Auswanderung in Zahlen - Männer wandern aus

Hiho,

da ich selbst schon mit dem Gedanken gespielt habe auszuwandern, bin ich mal auf die Seite des Statistischen Bundesamts gegangen, um mir ein paar Zahlen anzusehen. Die Zahlen bis 2006 sind zum kostenlosen Download unter verfügbar unter:

https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms…

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Deutsche sich dazu entschließen auswandern. Wobei ich insbesondere von den Unterschieden in Hinblick auf das Geschlecht überrascht war. Wenn ich diese Zahlen aufführe möchte ich allerdings daran erinnern, dass Deutschland an sich eine zunehmend ältere Gesellschaft aufweist. Bei Vergleichen zwischen Jung und Alt muss man also vorsichtig sein. Sprich, je jünger desto gravierender der Trend. (Kinder lasse ich mal ganz raus, da sie allenfalls mitziehen) Aber wie dem auch sei, hier ein paar besonders auffällige Zahlen:

Im Alter zwischen 24 - 40 ausgewandert (insgesamt)
Männer: 174 648
Frauen: 96 061

Im Alter zwischen 40 und 50 Jahren (insgesamt)
Männer: 74 697
Frauen: 30 161

Im Alter zwischen 50 und 65 Jahren (insgesamt)
Männer: 42 930
Frauen: 22 392

Überschuss der Zu- (+) bzw. Fortzüge (-) in Deutschland
Männer: - 489
Frauen: + 23 280

Ich habe die Zahlen nicht ausgewertet, aber wer sich die Mühe macht die Zahlen der einzelnen Bundesländer anzuschauen, wird zu dem Ergebins kommen, dass in den alten Bundesländern tendenziell mehr Männer als Frauen auswandern, während es in den neuen Bundesländern umgekehrt ist. Nichtsdestotrotz wandern Pi mal Daunem doppelt so viele Männer wie Frauen aus.

Die Interpretation solcher Zahlen ist schwierig. Allerdings sind die Zahlen so unterschiedlich, dass es Gründe dafür geben muss. Ich schlage ein paar Denkanstöße vor, obgleich ich nicht behaupten möchte es seien tatsächliche Ursachen. Meine Meinung lasse ich indessen so gut als möglich außen vor.

  1. Männliche Arbeitskräfte werden weltweit eher gesucht als weibliche.
  2. Die Lebensqualität von Männern ist in Deutschland allgemein niedriger als die von Frauen.
    2a. Die Lebensqualität von Männern in den neuen Bundesländern ist höher als die von Männer in den neuen.
    2b. Die Lebensqualität von Frauen in den alten Bundesländern höher als die von Frauen in den neuen.
  3. Frauen aus den neuen Bundesländern sind besser ausgebildet als die aus den alten. Männer aus den alten Bundesländern sind besser ausgebildet als die aus den neuen.

Viel Spaß!

Hilmar

Hallo,

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Deutsche sich dazu
entschließen auswandern. Wobei ich insbesondere von den
Unterschieden in Hinblick auf das Geschlecht überrascht war.
Wenn ich diese Zahlen aufführe möchte ich allerdings daran
erinnern, dass Deutschland an sich eine zunehmend ältere
Gesellschaft aufweist. Bei Vergleichen zwischen Jung und Alt
muss man also vorsichtig sein. Sprich, je jünger desto
gravierender der Trend.

Logisch, wenn man jünger ist, ist man meist flexibler, sowohl bezüglich der Familien- als auch der finanziellen Situation.

Ich habe die Zahlen nicht ausgewertet, aber wer sich die Mühe
macht die Zahlen der einzelnen Bundesländer anzuschauen, wird
zu dem Ergebins kommen, dass in den alten Bundesländern
tendenziell mehr Männer als Frauen auswandern, während es in
den neuen Bundesländern umgekehrt ist.

Diesem Trend entspricht auch eine „innerdeutsche“ Studie, dass vor allem höherqualifizierte Frauen aus den neuen BL wegziehen (auch in Richtung „Westen“), weil sie hier keine adäquate Arbeit finden. Und traditionellerweise sind im Osten mehr Frauen auf Arbeitssuche als im Westen.

Ansonsten kann ich es logisch durchaus nachvollziehen, dass mehr Männer auswandern, da eine erfolgreiche Auswanderung doch meist über die Arbeit erfolgt, während Frauen generell weniger erwerbstätig sind und damit auch potentiell weniger Interesse an einer Auswanderung haben.

Beatrix

Das sind die Männer…
…die hier in D keine Frau gefunden haben.
:wink:
Gruß,
Branden

Hi Beatrix,

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Deutsche sich dazu
entschließen auswandern. Wobei ich insbesondere von den
Unterschieden in Hinblick auf das Geschlecht überrascht war.
Wenn ich diese Zahlen aufführe möchte ich allerdings daran
erinnern, dass Deutschland an sich eine zunehmend ältere
Gesellschaft aufweist. Bei Vergleichen zwischen Jung und Alt
muss man also vorsichtig sein. Sprich, je jünger desto
gravierender der Trend.

Logisch, wenn man jünger ist, ist man meist flexibler, sowohl
bezüglich der Familien- als auch der finanziellen Situation.

Das ist richtig, aber ich wollte auf etwas anderes hinaus. Ich bezog mich in Hinblick auf „gravierende Trends“ auf den demographischen Übergang.

http://www.dorfplanerin.de/Bilder/pyr_2001_kl.gif

Da es mehr alte als junge Menschen gibt, könnte man davon ausgehen, dass die Abwanderungszahlen sich nicht sonderlich voneinander unterscheiden. Sprich, wenn es schon mehr Alte gibt, müsste dies eher einen ausgeglichenen Abwanderungsrate zur Folge haben. Allerdings ist das nicht so. Der Trend, den die Zahlen widerspiegeln, ist stattdessen umso heftiger, da es in Deutschland weniger junge Menschen gibt und diese auch noch häufiger wegziehen als viel mehr alte.

Viele Grüße,

Hilmar

Man kann George W. Bush viel vorwerfen, die Flüchtlingsstöme aus dem Irak sorgen immerhin dafür, dass deutsche Frauen nicht darum betteln müssen, dass die deutschen Männer bleiben. Der Trend geht hin zu einer nie da gewesenen Bevölkerungsstruktur. Wenn Multikulturalismus nicht bald auf die Agenda kommt, könnte es ziemlich heiß hier werden.

Beste Grüße,

Hilmar

Halo!

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Deutsche sich dazu
entschließen auswandern. Wobei ich insbesondere von den
Unterschieden in Hinblick auf das Geschlecht überrascht war.
Wenn ich diese Zahlen aufführe möchte ich allerdings daran
erinnern, dass Deutschland an sich eine zunehmend ältere
Gesellschaft aufweist. Bei Vergleichen zwischen Jung und Alt
muss man also vorsichtig sein. Sprich, je jünger desto
gravierender der Trend.

Logisch, wenn man jünger ist, ist man meist flexibler, sowohl
bezüglich der Familien- als auch der finanziellen Situation.

Das ist richtig, aber ich wollte auf etwas anderes hinaus. Ich
bezog mich in Hinblick auf „gravierende Trends“ auf den
demographischen Übergang.

http://www.dorfplanerin.de/Bilder/pyr_2001_kl.gif

Da es mehr alte als junge Menschen gibt, könnte man davon
ausgehen, dass die Abwanderungszahlen sich nicht sonderlich
voneinander unterscheiden.

Weshalb? Welche Motivation sollte aktuell ein Mensch über 60 haben, D zu verlassen? Die höchsten Renten, billige Krankenversicherungen (in Relation zur Leistung), ein vor Jahrzehnten billig gekauftes Haus.

Sprich, wenn es schon mehr Alte
gibt, müsste dies eher einen ausgeglichenen Abwanderungsrate
zur Folge haben. Allerdings ist das nicht so. Der Trend, den
die Zahlen widerspiegeln, ist stattdessen umso heftiger, da es
in Deutschland weniger junge Menschen gibt und diese auch noch
häufiger wegziehen als viel mehr alte.

So ist es.

Meine These ist, dass

1.) junge Menschen, wie ja schon gesagt worden ist, generell flexibler sind, da weniger durch Immobilien gebunden und auf dem internationalen Arbeitsmarkt eher gesucht.

2.) mehr junge Männer als junge Frauen das Land verlassen, da die Situation für Frauen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt sehr bequem ist. Mit einer vernünftigen Ausbildung findet man zumeist einen Job. Der Mutterschutz in D ist für Frauen ausgesprochen attraktiv. Zudem ist für die eine Hälfte der Frauen wohl das Ziel, im gewohnten Umfeld Karriere zu machen und für die andere Hälfte, irgendwann Kinder zu haben und dies dann in D mit den entsprechenden Vorteilen zu tun.

Junge Männer hingegen können als beruflich erfolgreiche Ex-Patriats im Ausland auch locker eine geeignete Mutter für ihre Kinder finden, sind örtlich viel flexibler (warum auch immer, ich berichte hier nur über meine persönlichen Erfahrungen) und für sie ist es bei weitem nicht so attraktiv, in D zu bleiben und eine Deutsche zu heiraten, wie umgekehrt bei den Mädels.
Hart gesagt: weshalb sollte sich ein junger Deutscher mit top-Ausbildung und allen Möglichkeiten in Deutschland einen Großkonzern-Job ohne große Aufstiegschancen, mit die höchsten Steuern der Welt und eine deutsche Emanze antun?

Ich weiß, das ist hart gesagt. Das sind aber die Aussagen, welche ich von entsprechenden Männern gehört habe. Die fragen mich alle, was ich hier eigentlich noch will und ich weiß es selbst immer weniger…

Auswandern ist somit auch aus den genannten Gründen für Männer deutlich attraktiver.
Schlecht dabei ist nur, dass D ohnehin schon einen Männerüberschuß hat. Wenn nun also einmal wieder die Einwanderung von (sorry, Polemik-Mode on) Analphabeten aus Kleinasien gefordert wird, kann dies das Problem nicht lösen.
Die bringen zwar auch Frauen mit, behalten diese aber für sich selbst…

Vielmehr würde es Sinn machen, die Einwanderung Hochqualifizierter und das Bleiben der gut ausgebildeten Deutschen zu unterstützen. Interesanterweise ist es nach wie vor sejr attraktiv, in die USA auszuwandern. Nur will anders herum kaum ein Ami hierher. Dass dies nicht nur an der Sprachbarriere (die in D selbst im 21- Jhdt. noch gepflegt wird, man sehe sich an, wieviele Leute über 30 hierzulande wirklich vernünftiges Englisch sprechen) liegen kann, ist klar. Es ist schlichtweg vollkommen unattraktiv, in D Geld verdienen zu wollen. Eine unglaublich hohe Staatsquote und zahlreiche arbeitsverhinderungsgesetze lähmen das Land, die besten Köpfe wandern aus und die Politik propagiert einhellig den Sozialismus.
Was soll ein ambitionierter Mensch also noch hier?

Gruß,
M.

2 Like

Hi Mathias,

ich arbeite mich jetzt nicht an deinem Artikel runter, da ich deinen Aussagen grundsätzlich nicht widersprechen würde. Würde ich es tun, hätte es nur Haarspalterei zu Folge. Deshalb lasse ich es gleich.
Einen Punkt möchte ich aber aufgreifen. Vereinfach ausgedrückt, hast Du etwas davon geschrieben, dass ein Mann aus D in D eine ‚Emanze‘ haben kann, während es anderorts Frauen gibt, die für ihn interessanter sein können.
Ganz so sehe ich das nicht, allerdings nur in Hinblick darauf, was sich hinter der emanzipierten, deutschen Frau verbirgt. Was sie - so als Stereotyp - für mich persönlich uninteressant macht, ist dass sie rechtlich zwar Möglichkeiten hat um ihre Belange durchzusetzen, praktisch aber meist nur ein bequemes Ding ist. Auf mich wirkt es nicht emanzipiert sich ausschließlich auf Paragraphen zu berufen, aber praktisch überhaupt nichts zu machen. Dahinter steckt keine intellektuelle Power oder dergliechen. Es ist nichts weiter als ein Ding, das so vor sich hinexistiert und bestenfalls etwas an dem auszusetzen hat, was Männer machen. Frauen, die tatsächlich Standpunkte vertreten oder irgendwie aktiv werden (außer in Hinblick auf utopische Parapraphen) sind in D totale Fehlanzeige. Und das insbesondere unter Frauen, die sich selbst als emanziepiert bezeichnen. Man kann sich nicht mal mit ihnen streiten, da ihre Argumente in aller Regel nur aus ausweniggelernten Positionen anderer bestehen. Und dann denkt man sich halt: „Gut, dann unterhalte ich mich lieber gleich mit den anderen.“

So sehe ich das.

Viele Grüße,

Hilmar

Hallo Hilmar!

Na Du gehst ja hart zur Sache…

Einen Punkt möchte ich aber aufgreifen. Vereinfach
ausgedrückt, hast Du etwas davon geschrieben, dass ein Mann
aus D in D eine ‚Emanze‘ haben kann, während es anderorts
Frauen gibt, die für ihn interessanter sein können.
Ganz so sehe ich das nicht, allerdings nur in Hinblick darauf,
was sich hinter der emanzipierten, deutschen Frau verbirgt.
Was sie - so als Stereotyp - für mich persönlich uninteressant
macht, ist dass sie rechtlich zwar Möglichkeiten hat um ihre
Belange durchzusetzen, praktisch aber meist nur ein bequemes
Ding ist.

Das erscheint mir in der Tat auch sehr häufig der Fall zu sein. Man geriert sich als Powerfrau, nutzt aber eigentlich vor allem die Vorteile aus.

Auf mich wirkt es nicht emanzipiert sich
ausschließlich auf Paragraphen zu berufen, aber praktisch
überhaupt nichts zu machen. Dahinter steckt keine
intellektuelle Power oder dergliechen. Es ist nichts weiter
als ein Ding, das so vor sich hinexistiert und bestenfalls
etwas an dem auszusetzen hat, was Männer machen. Frauen, die
tatsächlich Standpunkte vertreten oder irgendwie aktiv werden
(außer in Hinblick auf utopische Parapraphen) sind in D totale
Fehlanzeige. Und das insbesondere unter Frauen, die sich
selbst als emanziepiert bezeichnen. Man kann sich nicht mal
mit ihnen streiten, da ihre Argumente in aller Regel nur aus
ausweniggelernten Positionen anderer bestehen. Und dann denkt
man sich halt: „Gut, dann unterhalte ich mich lieber gleich
mit den anderen.“

So sehe ich das.

Naja, ich sehe das nicht ganz so hart, da ich auch wirklich tolle deutsche Frauen kenne, die durchaus Gas geben und mit dem ganzen Emanzipationsthema nichts anzufangen wissen, weil sie nie anders gelebt haben als voll gleichberechtigt und eben emanzipiert.

In D stört mich v.a., dass jeder Mist totgeredet wird und jede noch so kleine Randgruppe oder eben auch jedes (v.a das weibliche) Geschlecht vollste Beachtung bei politischen Entscheidungen beansprucht oder gar solche herbeiführt, die sie auch nur irgendwie am rande betreffen könnten.
Dies findet dann eben auch seinen Niederschlag in der frauenspezifischen Gesetzgebung und dann letztendlich auf dem Arbeitsmarkt.

Die beruflich erfolgreichen Frauen in meinem Umfeld können damit nichts anfangen. Die machen ihr Ding, leben ihr Leben und lassen die anderen geifern.

Gruß,
M.

Hi

Naja, ich sehe das nicht ganz so hart, da ich auch wirklich
tolle deutsche Frauen kenne, die durchaus Gas geben und mit
dem ganzen Emanzipationsthema nichts anzufangen wissen, weil
sie nie anders gelebt haben als voll gleichberechtigt und eben
emanzipiert.

In D stört mich v.a., dass jeder Mist totgeredet wird und jede
noch so kleine Randgruppe oder eben auch jedes (v.a das
weibliche) Geschlecht vollste Beachtung bei politischen
Entscheidungen beansprucht oder gar solche herbeiführt, die
sie auch nur irgendwie am rande betreffen könnten.
Dies findet dann eben auch seinen Niederschlag in der
frauenspezifischen Gesetzgebung und dann letztendlich auf dem
Arbeitsmarkt.

Die beruflich erfolgreichen Frauen in meinem Umfeld können
damit nichts anfangen. Die machen ihr Ding, leben ihr Leben
und lassen die anderen geifern.

Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Wenn es sich so angehört haben sollte, als würde ich alle deutschen Frauen meinen, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Das wäre schlicht falsch. Ich denke wir sehen die Dinge nicht so verschieden.

Viele Grüße,

Hilmar

Hi again,

hierzu wollte ich noch was sagen, bin aber vorhin nicht dazu gekommen.

In D stört mich v.a., dass jeder Mist totgeredet wird und jede
noch so kleine Randgruppe oder eben auch jedes (v.a das
weibliche) Geschlecht vollste Beachtung bei politischen
Entscheidungen beansprucht oder gar solche herbeiführt, die
sie auch nur irgendwie am rande betreffen könnten.
Dies findet dann eben auch seinen Niederschlag in der
frauenspezifischen Gesetzgebung und dann letztendlich auf dem
Arbeitsmarkt.

Ich finde die Idee des inklusiven zwanglosen Diskurses grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings kommt es mir so vor, als ob damit so eine Sensationsrechstprechung wie in den USA Auftrieb erhält. Leute, die „ganz normal ticken“ haben meist gar nicht das Bedürfnis sich in fanatischer Art und Weise mit Rechten auseinanderzusetzen. Sprich, sie legen es überhaupt nicht darauf an Dinge einfach um des Prinzips Willen durchzufechten. Praktisch nehmen sie also immer weniger an demokratischen Prozessen teil. Stattdessen spielen auf einmal lauter obskure Minderheiten eine Rolle (zwanzig Anhänger einer religiösen Gruppe in Berlin, ein paar wenige Frauen, die glaubem man müsse alle Männer unterwerfen o.ä.). Es kommt mir vor wie so ein Siegeszug des trivialen über wichtige Dinge.

Viele Grüße,

Hilmar

Man kann George W. Bush viel vorwerfen, die Flüchtlingsstöme
aus dem Irak sorgen immerhin dafür, dass deutsche Frauen nicht
darum betteln müssen, dass die deutschen Männer bleiben.

Hallo!

Sind denn unter den Flüchtlingen aus dem irak v.a. Frauen? Und wenn ja, weshalb denkst Du, ist das so?

Gruß, Stefan

ähhm Männer unter den Flüchtlingen meinte ich owt

Hallo,

4a)
Männer sind eher in der Lage, bei unklarer Sachlage, bei nicht vollends absehbaren Folgen klare Entscheidungen zu treffen.
4b)
Männer sind risikofreudiger.

Wir reden im Grossen und Ganzen von einem Unterschied der Grössenordnung Faktor 2.
Ich finde das nicht sehr weltbewegend.
Ich würde so weit gehen und sagen:
„Der Unterschied ist deshalb nicht grösser, da oft Frauen mitziehen“

Gruss,
TR