Auswertung einer Checkliste (qualitative Fragen)

Liebe/-r Experte/-in,

im Rahmen einer Hausarbeit entwickle ich eine Checkliste für Unternehmen zu bestimmten personalpolitischen Fragestellungen. Es ist vorgesehen, dass Unternehmen diese Checkliste als Hifestellung benutzen. Die Mitarbeiter der Unternehmen füllen die Checkliste aus (genau genommen beantworten sie die Fragen)und bekommen dann einen Gesamtwert (z.B. 20 Pkt) und können sehen, ob sie im grün/gelb/roten Bereich liegen. Diese „Bewertungslogik“ muss ich nun entwickeln. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob meine Überlegungen Sinn machen. Da ich keinen üblichen Frageboben zur Beantwortung einer Marktforschungfrager entwickle, kann ich auf bestimmte Marktforschungsmethoden nicht zurück greifen.

Meine Überlegung ist folgende:
Die Fragen der Checkliste werden mit Antwortmöglichkeiten ja/teilweise/nein/kann ich nicht beurteilen versehen.

Bsp. für eine Frage: Kennen Sie die Altersstruktur der MitarbeiterInnen in ihrem Unternehmen?
Antwortmöglichkeiten: ja/teilweise/nein

Da ich aber zu einem Gesamtscore kommen möchte, muss ich die Antwortmöglichkeiten ja/teilweise/nein in Punkte „überführen“ und diese dann addieren. Ist es zulässig, dass ich z.B. für nein O Punkte, für teilwese 1 Punkt und für ja 2 Punkte vergebe?
Wie könnte ich mit der Antwortmöglichkeit kann ich nicht beuerteilen umgehen?

Es wäre toll, wenn ihr mit helfen könntet!
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
A.

Hallo A.,

leider kann ich an dieser Stelle nicht weiterhelfen, da ich in diesem Bereich keinerlei Erfahrung habe.
Ich hoffe, dass andere Experten weiterhelfen können!

Viele Grüße und viel Erfolg
A.

hallo a.
das kommt auf die fragestellung an. bei fragen mit „kennen sie“ dürfte ‚kann ich nicht beurteilen‘ ziemlich identisch mit ‚nein‘ sein. bei anderen fragen aber nicht. am besten lässt du die frage dann bei der bewertung aus: statt 18 punkten kann die person dann nur noch z.B. 16 punkte machen. natürlich musst du dann auch die skala für rot/gelb/grün anpassen.
viele grüsse!