ich möchte mich von meiner Partnerin trennen.
Sie hat bei mir gewohnt.
Sie steht nicht im Grundbuch und sind nicht verheiratet bzw haben wir keine eingetragen Partnerschaft.
Sie hat beim Ausbau des Dachgeschosses einen Teil dazu beigetragen. Küche, Bett, etc.
Was steht ihr zu?
Der Zeitwert oder das was sie investiert hat?
Sie hat bei mir Kostenlos gewohnt, haben uns das mit den allfälligen Einkaufen geteilt.
Ansonsten: Es kommt darauf an.
Gibt es eine Forderung von ihr?
Gibt es eine (ungefähre) Auflistung dazu?
Wie lange wart Ihr zusammen? Was spricht gegen den Maßstab der bei verheiratet usw. angelegt wird?
Abgesehen von irgendwelchen juristischen Ansätzen:
Eine rechtliche Auseinandersetzung kostet Geld, möglicherweise viel Geld. Vielleicht sogar mehr als eine „grosszügige“ gütliche Einigung.
Man sieht sich im Leben immer zweimal, wird so gesagt. Da kann schon der Fall sein, wenn Ihr Euch über Dinge auseinandersetzen müsst, die vielleicht nicht materiell sind. Jede Einigung, die Beide - wenn auch mit Zähneknirschen - gemeinsam tragen, ist besser als langjähriger Ärger miteinander.
Gruss
Jörg Zabel
PS: Ich habe die Antwort so gegeben, weil du die Frage unter „Liebe und Partnerschaft“ eingestellt hast.
Wenn ich mal Grob umrechne hat sie Monatlich 260 € aufgebracht. Was habt ihr alles geteilt? Nur Lebensmittel oder auch Grundsteuer, Strom, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr etc.?
Darf ich? Darf ich? 25.000/12 (Monate pro Jahr)/8 (Jahre, die sie zusammengelebt haben). Macht 260,42 (gerundet). Aber er hat die Ausgangsfrage nicht verstanden, die sich nach dem Zeitwert oder der vollständigen Investition stellte. Klappt nicht so mit dem sinnentnehmenden Lesen.
Ich habe das schon verstanden. Du wirst aber in 8-10 jahren keine Wertsteigerung erwarten können die noch eine Auszahlung für die Ex rechtfertigt. Bei 2stelliger Infaltion die letzten beiden Jahre sowieso nicht. Was ich ausgerechnet habe ist ohne alle anderen Kosten die sie vllt. oder vllt. nicht übernommen, oder Teilweise übernommen hat. Wer lesen kann ist im Vorteil.
Wieviel müsste sie heute für diesselbe Leistung investieren. Auch da wirst du keinen Nenner finden der eine Auszahlung an sie Rechtfertigt. Ich denke nicht das es eine wirtschaftliche Investition war um Rendite zu erzielen. Das gibt die Situation nicht her. Er hat sie nicht betrogen um sein Haus zu renovieren. Dagegen spricht die lange Beziehung. Die Inflation frisst jeden Gewinn auf. Wenn er das Haus zum jetzigen Zeitwert verkaufen würde und der Wert liegt über dem von vor 10 jahren hat die Investition in Küche und Bad nur einen marginalen Einfluss auf den zu erzielenden Verkauspreis.
Du bist auf sooooo hauchdünnem Eis unterwegs - an deiner Stelle würde ich jetzt keine großen Sprünge mehr machen, du hast dich für heute genügend blamiert
Und du glaubst jeden Müll den du im Netz findest. Laut dieser Seite haben sich die Preise seit 2012 verdoppelt. Das sind 100%. Also darfst du dir mit 11% Wertsteigerung keine grossen Sprünge erlauben. Im übrigen sind das fiktive Werte, nicht wirklich erzielbar.