Ausziehen ja nein ? Finanzieller Aspekt?

Hallo , ich stecke momentan in einer etwas blöden Situation. Vorab es geht um das Thema ’ Ausziehen’ . Mir ist klar dass es darauf keine pauschale Lösung gehen kann, aber vielleicht hat jemand einige Denkanstöße für mich. kurz zu meiner Person ich bin 20, mache momentan eine Ausbildung beende dieses Jahr, werde von der Firma ein Jahr übernommen . Das stellt auch schon mein erstes Problem dar. Ich könnte nun schon ausziehen, allerdings wäre meine Liquidität nur 1 Jahr garantiert, . Da ich gern nach dem Jahr auf die BOS gehen würde und anschließend studieren möchte , frag ich mich ob es nicht schlauer wäre, erst zum Studium ausziehen. Das Geld könnte ich somit sparen, ich denk im Studium werde ich es sicher gut brauchen können. Außerdem müsste ich ja nebenbei noch arbeiten um meine Miete zahlen zu können, was mir die Sorge bereitet das evtl die Schulleistungen drunter leiden .Nun hat sich ergeben dass wohl noch ein Geschwisterchen kommt . Sie müsste das leider Gottes alleine aufziehen, was mir auch wirklich Leid tut. Das bringt mich dazu mein Plan zu überdenken . Ich stehe wirklich zwischen allen Stühlen. Finanziell wäre es für mich kostengünstiger daheim zu bleiben, was für meine Familie auch Vorteile hätte es war z.b jemand da der mal auf das Kind aufpasst. Ich weis das viele sagen man wird durch das Ausziehen selbstständiger , ich bin mit meinem 20 schon sehr selbstständig und organisiert, da meine Mutter mich und meinen jüngeren Bruder groß gezogen hat , statt mit 12 mit Puppen zu spielen habe ich halt schon den halben Haushalt geschmissen. Also da würde ich denk ich nicht wirklich viel verpassen. Ebenso habe ich in meinem Bekanntenkreis einige Leute die gerne auf die BOS / oder Studieren wollen und sich dagegen entscheiden weil sie ihre Miete sonst nicht aufbringen können . Ich bin nun wirklich der Familienmensch aber ich möchte meine Mutter auch nicht ’ im Stich lassen ’ , soweit man dass so nennen kann. Ich mein ich kann ja auch vorm Studium ausziehen . Was meint ihr zu dieser ganzen Situation? Hatte jemand vielleicht ein ähnliches Problem?

Hallo,

die Kosten - Nutzen Rechnung kannst nur du alleine machen.
Es gibt da viele Dinge die beachtet werden sollten, u.a. auch der Weg zur Bos.
Vllt. wäre eine WG ein Anfang.

Alles Gute dir
Kati

hallo Kati,

also der Weg wäre nicht weit und ich müsste ohnehin eine Monatsmarke kaufen und deren Preis hält sich mit 50 € in Grenzen. Über eine WG habe ich bereits nachgedacht , allerdings gefällt mir die Vorstellung das Bad mit sozusagen Fremden zu teilen weniger . Außerdem wohne ich in München, für den Preis eines WG-Zimmers könnte man theoretisch auch eine1 Z.Wohnung mieten.

Hallo

Was meint ihr zu dieser ganzen Situation?

Mir wird nicht ganz klar, was nach deiner Ansicht dafür spricht, jetzt schon auszuziehen.
Du bringst lauter Gründe an, die dafür sprechen, noch zwei Jahre zu Hause zu bleiben, so dass ich mich frage, warum du es nicht einfach machst, und worin das Problem besteht?

Wenn du sowieso schon längst einen Haushalt schmeißen kannst, und wenn du dich auch gerne mit einem Baby befassen würdest, was übrigens wirklich sehr schön ist, besonders in den ersten 2-3 Jahren, und was einen auch weiterbringt, fällt mir eigentlich nichts ein …

Sag doch mal, wieso du andererseits lieber ausziehen würdest, oder wenigstens ein einziges Argument dafür. Vielleicht bekomme ich dann ein Problembewusstsein.

Viele Grüße

Ich bin absolut nicht der Familienmensch , habe leider ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, dadurch wollte ich schon immer so früh wie möglich ausziehen . Mit schlechtem
Verhältnis meine ich nicht Streiteren weil das Geschirr nicht gespült ist oder so , es sind schon einige Dinge passiert die auf die Pysche gehen. Meine Ausbildung war eig der erste Schritt in die ’ Unabhängigkeit ’ und für mich war schon immer klar das ich ausziehe , aber man kann ja nichts voraussehen was in naher Zukunft passiert.

Außerdem kommt noch dazu dass ich durch diese frühe Selbständigkeit einfach keine ’ Kindheit ’ hatte und auf vieles verzichten musste, ich habe auch einfach Angst, dass ich jetzt die nächsten 3 Jahre mein Leben an mir vorbei läuft , verstehst du wie ich das meine ? ich musste bisher immer zurück stecken .

Ich bin absolut nicht der Familienmensch , habe leider ein sehr schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, dadurch wollte ich schon immer so früh wie möglich ausziehen .

Ach so, das kam überhaupt nicht so rüber.

Deine Familie, das ist dein Bruder, deine Mutter und dein Stiefvater? Ich denke mir das so mit dem Stiefvater, weil du schriebst, deine Mutter habe dich und den Bruder alleine großgezogen.

Ach so, dann ist deine Mutter jetzt sowieso nicht alleine mit dem Kind?

  • Also, wenn du ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern hast, dann würde ich doch eher raten auszuziehen und zu schauen, was dann passiert, schon deswegen, weil solche familiären Psycho-Geschichten sich erst dann anfangen aufzulösen, wenn man aus dem Teufelkreis raus ist. Ich finde nicht, dass du dazu verpflichtet bist, für deine Mutter zu babysitten oder die Familie in Schwung zu halten. - Allerdings ist München natürlich ein sehr starkes Anti-Wohn-Argument. - Du willst aber in München bleiben? In andern Städten ist es nicht so schwierig mit dem Wohnen …

Wenn du übrigens ausgezogen bist und dann die Schule machst und genug Einkommen häst um zu leben, aber zu wenig um zu wohnen, dann kannst du Wohngeld beantragen und wahrscheinlich auch kriegen. Kindergeld würdest du dann ja sowieso kriegen. Auch ein bisschen Unterhalt?

Und vielleicht kannst du ja bis dahin schon was zurücklegen. Oder die BOS noch ein Jahr aufschieben, bis du genug zusammen hast? Ginge das? - Man kann auch einen Bildungskredit aufnehmen oder sich um ein Stipendium bewerben. Das aber nur als Idee, da weiß ich gar nichts Konkretes.

So, das ist das, was mir jetzt dazu einfiel. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich schon viel über dich und deine Situation weiß, deswegen sind das so Gedanken ins Blaue.

Nein es ist so das meine Eltern geschieden sind . Nun war meine Mutter wieder verheiratet , daraus resultiert das Baby, wie du schon sagtest von meinem Stiefvater. Wie es aber aussieht, geht des alles momentan in die Brüche und sie stände momentan alleine mit dem Kind da . Ich bin zwar davon überzeugt dass sie das auch alleine schafft, es wäre ja nicht das erste Mal. Ich denke gerade in den ersten Jahren ist es anstrengend mit Kind, und bisschen Unterstützung nicht schlecht . Sie hat schon eine komplizierte Schwangerschaft hinter sich und konnte dementsprechend nicht arbeiten , und wird wohl auch etwas brauchen um wieder ins Berufsleben zu finden . Mein Gedanke war , die nächsten 2 Jahre Zuhause wohnen zu bleiben , weil das Kind zu dem Zeitpunkt aus dem gröbsten raus wäre und schon in den Kindergarten etc könnte . Anderseits hoffe ich in erster Linie durch den Austzug dass sich das Verhältnis bessert… Ich kann mich eigentlich gut entschieden aber ich fühle mich etwas ’ asozial ’ bei den Gedanken auszuziehen und sie mit allen Sorgen allein zu lassen … Immerhin hat sie mich groß gezogen vielleicht sollte ich ihr etwas zurück geben ? Ich habe die letzten 20 Jahre ja auch gut überlebt , ich denke die zwei Jahre sind auch noch machbar . Das hat ja für beide Parteien etwas ich spar das Geld für später und Sie ist nicht vollkommen allein gestellt. Unterhalt würde ich leider nicht kriegen, das ist nämlich vom Einkommen der Eltern abhängig. Ich könnt auch aus München wegziehen, das stimmt aber dass wäre dann doch ein zu großer Schritt für mich , außerdem sind die Unis hier schon ‚bekannt‘ und gut

danke für die Anregungen ich werde wohl nochmal eine pro/contra Liste erstellen und schauen .

Stadtwechsel
Hi!
Also, ich hätte gesagt, kommt auf das Verhältnis zu Deinen Eltern an. Und wesentlich spielt natürlich auch eine Rolle, was die dazu sagen - ob du ausziehen sollst oder nicht.

Eine Alternative möchte ich noch ins Spiel bringen. Wie wäre es mit einem Ortswechsel, so langfristiger gesehen.

Und ich meine auch, man kann nicht sein Leben für die nächsten 20Jahre fest planen, das klappt sowieso nicht. Immer ein Schritt nach dem anderen. Und die meisten Schritte sind ja reversibel, wenn Du ausziehst, könnte das ja (in Absprache mit den Eltern) auch versuchsweise sein.

Lehre fertigmachen. Nebenher auch in anderen Städten bewerben, so Dinge wie „weltwärts“ oder derartiges nicht übersehen dabei.

Ich könnte nun schon ausziehen,
allerdings wäre meine Liquidität nur 1 Jahr garantiert, .

Also die Leute bei Opel damals mit unbefristeten Verträgen - die hatten auch keine Garantien, dachten aber, sie wären auf der sicheren Seite… Pustekuchen.

ich gern nach dem Jahr auf die BOS gehen würde und
anschließend studieren möchte , frag ich mich ob es nicht
schlauer wäre, erst zum Studium ausziehen.

Warum ausgerechnet dann, wenn Du kein eigenes Geld mehr verdienst, weil Du ja studierst? Hier würde ich mir den Studienort auch nach den Lebenshaltungskosten aussuchen.

Das Geld könnte ich
somit sparen,

musst Du zu Hause nichts abgeben für Kost und Logis?

Mit einem klaren Deal auch betr. Babybetreuung kann es auch eine sinnvolle Sache sein, zu Hause zu wohnen.

. Ich bin nun wirklich der Familienmensch aber ich möchte
meine Mutter auch nicht ’ im Stich lassen ’ , soweit man dass
so nennen kann.

Was hier komplett fehlt: Was sagt deine Mutter dazu?

etwas unstrukturierte Grüße
kernig

Hallo,

ich verstehe nicht wirklich, was DU willst
Ich verstehe nur, was du eigentlich nicht willst:

  • Zuhause nicht eigentlich wohnen wollen
  • Bad mit anderen Leuten eigentlich nicht teilen wollen
  • von München eigentlich nicht weg wollen

Der erste Schritt zum erwachsen werden ist der, konkret zu wissen, was man will. Auch wenn es finanzielle oder familiäre Hürden gibt.

Wenn man nichts Genaues weiß, was man eigentlich will, dann nimmt man das, was auf einen zu kommt.
Aber bitte ohne Murren und Knurren!

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Hallo

so wie ich das verstehe, ist deine Mutter seit ca 10 Jahren alleinstehend und erwartet nun wieder ein Kind, aber wird weiterhin alleinstehend sein? Also kein Stiefvater weit und breit?

Und du bist kein Familienmensch und hast eigentlich genug davon, im Elternhaus Babysitter und Haushaltshilfe zu sein und das zukünftige Baby löst in dir eher den Gedanken „Oh Mist, geht das wieder von vorne los“ als „oh wie schön“ aus?

Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter? Erwartet sie (offen oder stillschweigend), dass du daheim bleibst und weiterhin den halben Haushalt schmeisst?

Ich hätte ohne das neue Geschwister gesagt, warte noch das eine Jahr und zieh zum BOS-Anfang oder gar erst zum Studium aus, damit du Geld zur Seite legen kannst, denn im Elternhaus wohnen ist immer die billigste Variante.

Allerdings besteht nun mit dem Kind die „Gefahr“, dass du dich in einem oder zwei Jahren da nicht mehr ganz so leicht rauswinden kannst: Du wirst deiner Mutter helfen, weiterhin den halben Haushalt schmeissen, sie wird das selbverständlich finden und es kann tatsächlich passieren, dass du dann wieder nicht ausziehst oder gar auf das Studium verzichtest oder es verschiebst („bis das Kleine etwas grösser ist“).

Mein Rat: Zieh bald aus und biete deiner Mutter allenfalls an, sie zu unterstützen, zB regelmässig zu hüten - aber zu den Zeiten, wann es für dich neben Arbeit und eventuellem Lernen am besten passt - sie wollte dieses Kind und hat dich in die Planung vermutlich nicht mit einbezogen, also musst du dich nicht verpflichtet fühlen, deine Lebenspläne daran anzupassen.
Ach ja: dein kleiner Bruder wohnt noch zu Hause, oder? Eigentlich ist er ja jetzt dran mit Helfen…

Viele Grüsse, Sama

PS: Von daheim ausziehen bringt einem übrigens immer weiter - ich habe auch meine halbe Kindheit lang den halben Haushalt geschmissen und trotzdem war der Auszug dann etwas ziemlich Besonderes.
Und zu deinen Bedenken wegen einer WG: Man wohnt nie mit „Fremden“ zusammen, sondern immer mit Mitbewohnern, Bad teilen ist somit völlig unproblematisch…:smile:

Danke für deine Antwort, du verstehst genau was ich meine.
Natürlich freue ich mich auf das Baby, nur weis ich eben das viel Arbeit damit verbunden ist.
Meine Mutter ist nicht so der offene Mensch , ich bin davon überzeugt das sie stillschweigend hofft das ich daheim bleibe , ich glaube für sie ist das sogar selbstverständlich .
ja mein jüngerer Bruder wohnt auch noch daheim , das ist auch ein Grund warum ich dringend
daheim bleiben würde. Der ist nämlich total stinkfaul und lügt ständig das Blaue vom Himmel, weil er meint er kann sich alles erlauben. Und ich denke als Junge ist die Hilfsbereitschaft General geringer als bei Töchtern. Also es wäre für mich definitiv kostengünstig hierzu bleiben , und ich bin ja nicht aus der Welt. Klar helf ich wenn sie Hilfe braucht aber ich will einfach meine eigene 4 Wände und unabhängig / selbstständig sein. Ich glaub das hören Muttis eh nicht so gerne . Ich habe für mich beschlossen noch bis zur Bos daheim zu wohnen und dann endgültig auszuziehen . Mir ist es auch wichtig einen guten Abschnuss zu erreichen und ich denke nicht das , das zwischen Windel und Babygeschrei so erfolgreich laufen wird . Mein Bruder sollte da auch schon etwas reifer sein und aktiv mithelfen, außerdem ist das Baby dann im KiTA alter und sie kann auch wieder arbeiten oder was auch immer . Ich denke zum Studium werde ich tatsächlich in eine WG ziehen , wenn die Münchner Mietpreise es erlauben . Auf das Studium
möchte ich keinesfalls verzichten da ich es im Leben schon zu etwas bringen möchte , da würde mich meine Mutter auch nicht von abhalten. Danke für deinen Beitrag er hat mich doch ziemlich überzeugt dass ich das richtige mache

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Die spricht nur gern offen über unangenehme Themen.
Und ehrlich gesagt werde ich früher oder später ohnehin ausziehen ob es ihr passt oder nicht .
Ich muss Zuhause nichts abgeben , da zum Teil ich die Einkäufe erledige ,Putze und wenn’s nötig auch mal die ein oder andere Fällige Rechnung übernehme . Ich hatte auch erst vor wo anders zu studieren , allerdings ist München doch sehr angesehen was die Uni hier betrifft. Ich fände es nicht schlimm neben dem Studium zu arbeiten , ich denke das macht ein Großteil ja auch . Und irgendwann muss man ja nun wirklich ausziehen sei es denn nur eine WG. Ich glaube ausziehen wûrde sie eher verkraften,als ein Ortwechsel. Und ich wurde mich auch sicherer fühlen wenn ich weis das ich sofort helfen kann wenn was ist, das gestaltet sich dann doch schwerer wenn Mann km weiter weg ist . Ich denke irgendwo ist es auch meine Entscheidung, und nicht ihre.Mich hat ja auch niemand gefragt ob ich dem Baby zustimme

Mich hat ja auch niemand gefragt
ob ich dem Baby zustimme

Das muss auch niemand.

Sieh zu, dass du Entscheidungen für DEIN Leben triffst. Deine Mutter ist erwachsen, auch wenn manche Erwachsene sich nicht so verhalten und Verantwortungen gerne abwälzen. Besonders gemein ist das, wenn sie diese an ihre eigenen Kinder abschieben.

DU musst dein Leben regeln und mit 20 ist man nicht gerade zu jung zum Ausziehen (aus der elterlichen Wohnung). WG wäre auch mein Vorschlag gewesen, musst du aber selbst wissen, ob du das möchtest. Eine WG ist mit Sicherheit als „Übung“ für die erste eigene Wohnung gerade in einer hochpreisigen Gegend keine schlechte Wahl.

Viel Glück
finnie

Hallo

Mich hat ja auch niemand gefragt ob ich dem Baby zustimme

Das muss auch niemand.

Aber wenn man jemanden hinterher, wenn das Baby da ist, moralisch zum Babysitten verpflichten will, dann wäre das schon angebracht.

Viele Grüße

Und äh
…wenn mein 20jähriges Kind bei mir wohnen wollen würde, würde ich als Wohnungsinhaberin schon auch gerne gefragt.

Grüße
kernig

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Hallo,

Mich hat ja auch niemand gefragt ob ich dem Baby zustimme

Das muss auch niemand.

Aber wenn man jemanden hinterher, wenn das Baby da ist,
moralisch zum Babysitten verpflichten will, dann wäre das
schon angebracht.

Da kommen wir wohl nicht zusammen :wink:

Eine erwachsene Frau muss niemanden fragen, ob sie a) ein Baby bekommen oder b) es behalten sollte. Sie sollte dies mit dem Kindsvater besprechen.
Es steht einer 20jährigen frei das elterliche Nest zu verlassen, genauso wie einer 40jährigen ein Kind zu bekommen.

Viele Grüße
finnie

Hallo

Mich hat ja auch niemand gefragt ob ich dem Baby zustimme

Das muss auch niemand.

Aber wenn man jemanden hinterher, wenn das Baby da ist, moralisch zum Babysitten verpflichten will, dann wäre das schon angebracht.

Da kommen wir wohl nicht zusammen :wink:

Wieso nicht? Aus dem, was du sagst, lese ich heraus, dass du findest, dass eine Mutter ihre Tochter ganz generell nicht moralisch zum Babysitten verpflichten kann. - Das widerspricht meiner Aussage doch gar nicht, macht sie nur überflüssig. :wink:

… Es steht einer 20jährigen frei das elterliche Nest zu verlassen, genauso wie einer 40jährigen ein Kind zu bekommen.

Viele Grüße