Authentische Infos über Jesus ohne Bibeleinfluss

Woher bekomme ich authetische Informationen über Jesus Christus von Nazareth, Bücher etc. Wer war er, was hat er wirklich gesagt, welche Infos sind gesichert etc.

Bitte nicht irgendeinen Bibel-Kauderwelsch mit zurechtgezupften Vorstelleungen der katholischen Kirche oder ähnliche Jesus-Promotion.

Moin,

naja, irgendwie werden sich alle auch noch so authentischen Publikationen immer an die Bibel lehnen. Woher sonst, sollten die Basics kommen.

Zum Überprüfung und Bestätigung und Beweise für das Leben und Handeln von Jesus gibt es massenhaft Bücher. Hier empfehle ich den SCM Verlag.

Beweise für seine Existenz gibt es mehr als genug. Aber eben vor allem sein an uns überliefertes Wort „die Bibel“. Daran, und hierbei vor allem an das neue Testament, werden sich wohl alle anlehnen und nur versuchen zu beweisen und zu untermauern was uns der Herr in seinem Wort hinterlassen hat.

Wer allerdings in Jesus und durch Jesus lebt, der kennt die Wahrheit auch ohne irgendwelche Beweise, weil Jesus jeden Tag bei ihm ist.

Such so jemanden und unterhalte Dich mal mit ihm. Bitte: Gehe nicht zu einem religiösen Menschen, der glaubt durch Zeromonien und Rituale frei werden zu können. Am ehesten findest Du so jemanden in einer freichristlichen Gemeinde (FeG / Baptisten / Neuaspostolische …)

Bis dann, Gott segne Dich bei deinen Recherchen und füge es, dass Du erkennst wie wunderbar er ist!

Ciao
MR

Also, ich persönlich kenne nur die Bibel als Buch. Dei genaueste mir bekannte Übersetzung ist die Elberfelder, die versucht, Wortgetreu zu übersetzen. Authentisch sind Informationen immer dann, wenn viele unterschiedliche Personen über eine Sache Berichten und diese Berichte sich dann decken und/oder ergänzen. Das ist bei der Bibel der Fall.
Also, im Neuen Testament wird direkt über Jesus berichtet, im Alten Testament gibt es Hinweise auf Jesus und seine Aufgabe.

Ich hoffe, dass du jetzt nicht zu sehr enttäscht bist. Ich persönlich glaube, dass alle -außer historischen Büchern- anderen Bücher entweder an den Haaren herbeigezogen sind, von Vermutungen leben oder auf der Bibel und deren Aussagen basieren.

Gottes Segen

Wikipedia: Authentizität (von gr. αυθεντικός authentikós „echt“; spätlateinisch authenticus „verbürgt, zuverlässig“) bedeutet Echtheit im Sinne von „als Original befunden“. 

Die Bibel ist die verlässlichste Quelle:
http://guteswort.com/pdf/bibeleinleitung.pdf

Augenzeugen über den Herrn Jesus Christus in der Bibel:
www.guteswort.com/div/Evangelienharmonie.pdf

Gott in Wahrheit kennenlernen - der Glaube kommt durch Beschäftigung mit den Inhalt:
www.diigo.com/user/neuwirthk/evangelistisch

Bibel:
www.diigo.com/user/neuwirthk/bibel

Bist du sicher, dass du in den Himmel kommst? Erkenne Sünde durch die Worte des Herrn Jesus, sieh Gottes Liebe, der will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und errettet werden und dich mit Geduld bis jetzt ertragen hat. Kehre völlig zu Gott um, hänge dich an den Herrn Jesus Christus. Deine Sünde wird dir so vergeben werden, und du wirst befähigt in Gemeinschaft mit Gott, dem Vater heilig zu leben.

Hallo elos,

deine Annahme, dass die Aussagen der Bibel kauderwelsch und zurechtgezupft sein, ist so nicht korrekt. Die Aussagen des Neuen Testamentes über Jesus sind von verschiedenen Leuten gemacht wurden, welche noch zur Zeit Jesu gelebt haben oder nur wenige Jahre bis Jahrzehnte nach ihm. Wie man zu diesen Aussagen steht ist tatsächlich für deine Belange zweitrangig. Aber wenn du authentische Informationen haben möchtest, sind diese Bücher nun einmal die beste Quelle. Weitere Informationen erhältst du von verschiedenen außerchtristlichen Geschichtsschreibern, die du recherchieren könntest. Erwähnt wird Jesus auch im Talmud (das große Sammelwerk der rabbinischen Tora-Auslegung - 2. bis 6. Jahrhundert, es enthält einen Text, der auf den Prozess Jesu und seine Kreuzigung Bezug nimmt (Traktat Sanhedrin 43a).
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Herzliche Grüße
mymau

Hallo!

Ich habe dir hier einen Link der einige quellen zusammenfasst…
Was ich bezeugen und empfehlen kann ist das Buch von Flavius Josephus.

Ich gehe eine Woche weg. Für weitere Info’s bin ich auf dieser e-mail adresse zu erreichen:
[email protected]

Mit einem text wie: ‚wer-weiss-was‘ oder ähnlich wiedererkennbares im Betreff.

Lg,

Phish

http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html

guten tag
lies at und nt im original
also
at in hebräisch
nt in griechisch

gruss

Hallo elos,

„leider“ bin ich Christ, und DU frägst MICH nach „authentischen Infos über Jesus ohne Bibeleinfluss“ ??? :smile:
Meine Antwort ist: Jesus und die Bibel gehören untrennbar zusammen. Für mich (und für jeden Christen der an Jesus glaubt und nicht an irgendeine Kirche) ist die Bibel genau DAS Schriftstück, welche alle Infos über Jesus enthält.

Wissenschaftliche Abhandlungen über Jesus gibt es zu Hauf. Sind aber von Autoren, welche selbst Christen sind, und das wird Dir vermutlich zu gefärbt sein.

In diesem Fall musst Du Dich an die Geschichtsschreiber aus der Zeit Jesu wenden. Das ist nicht gerade mein Fachgebiet, und deshalb wird meine Antwort nicht erschöpfend sein: Versuchs mal mit den Werken von

Eusebius (könnte aber Christ gewesen sein und würde dann wohl bei Dir ausfallen ?! Bin mir nicht sicher).

Josephus Flavius (jüdischer Historiker)

Cornelius Tacitus (römischer Geschichtsschreiber)

Plinius secundus

Tertulian

Wo und wie Du die gesammelten Werke dieser Leute findest weiß ich nicht. Es wird wohl Abhandlungen/Übersetzungen von Ihnen geben.
Näher kommst Du nicht von außerbiblischer Seite an Jesus heran. Es sei denn, Du willst Dich irgendwelchen Autoren anvertrauen, die über diese Leute schreiben, deren geistigen Hintergrund Du aber nicht kennst.

Sonst könntest Du noch „Die Bibel im Test“ von Josh McDowell (gibts vielleicht bei www.leseplatz.de kostenlos als pdf-Download - ACHTUNG: Autor ist Christ !!) in Betracht ziehen und dort das Literaturverzeichnis durchgehen - vielleicht findet sich da noch der eine oder andere Hinweis.

Viel Erfolg bei Deiner Suche !

Timo

Hallo Elos,

der wohl bekannteste Geschichtsschreiber ist Flavius Josephus. Von ihm stammt das Werk Antiquitates Judaicae, auf Deutsch z. B. hier http://www.amazon.de/J%C3%BCdische-Altert%C3%BCmer-J… erhältlich.

Mehr zur Geschichtsschreibung zur Zeit Jesu kannst du in dem Artikel auf Wiki nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_N…

Herzliche Grüße
Silke :smile:

Hallo, Elos,

besorge Dir die Bücher von Johannes Greber: „Verkehr mit der Geisterwelt Gottes“ (Gesetze und Zweck) und evtl. das „Neue Testament“ von ihm. Ihm wurde aus dem Geistigen die richtigen Aussagen Christi vermittelt. M.E. ist es das Authentischste was wir vorliegen haben.
Wenn Du das Geschriebene wirklich akzeptieren kannst: ich hätte evtl. dann noch witergehende Info’s.
MfG
Marlies

Woher bekomme ich authetische Informationen über Jesus
Christus von Nazareth, Bücher etc. war er, was hat er
wirklich gesagt, welche Infos sind gesichert etc.

Bitte nicht irgendeinen Bibel-Kauderwelsch mit
zurechtgezupften Vorstelleungen der katholischen Kirche oder
ähnliche Jesus-Promotion.

Schade, dass Du nicht schreibst, für was Du das brauchst. Also mal in Kurzfassung:
Ja, es gibt historische Quellen, die die Existenz Jesus erwähnen: google mal bei „historischer Jesus quellen“. Da findest Du einiges von Josephus, Plinius u.s.w.

Wenn du suchst: Jesus Christus von Nazareth, wirst Du so keine „neutrale“ Antwort bekommen, denn „Christus“ ist nicht der Nachname :wink: sondern ein Glaubensbekenntnis.

Falls Du noch mehr fragen hast, schreibe einfach. Wörtliche Zitate wirst Du - außer i der Bibel - nirgends finden.
Viele Grüße Gaby

Hallo Elos,

was ist aus Deiner Sicht „authentisch“? Das Wort bedeutet eigentlich „Echtheit“ im Sinne von „als Original befunden“.

Bedeuten Deine Worte „bitte nicht irgendeinen Bibel-Kauderwelsch mit zurechtgezupften Vorstellungen der katholischen Kirche oder ähnliche Jesus-Promotion“, dass Du die Bibel grundsätzlich nicht als authentische Quelle betrachtest? Oder hast Du lediglich eine Abneigung gegen abgehobene, verschwommene Schönfärberei, die oft ohne klare Begründung und Quellen zu einem kaum nachvollziehbaren Bild führt? Für den Fall, dass die zweite Annahme zutrifft, möchte ich meine Antwort drei-teilen:

1.) Was sagen außerbiblische Quellen über Jesus?
2.) Kann die Bibel als „echte“ und „historisch zuverlässige“ Quelle bei der Beantwortung dieser Fragen herangezogen werden?
3.) Welche konkreten, nachvollziehbaren Aussagen macht die Bibel über Jesus?

1.) Außerbiblische Quellen:

Die außerbiblischen dokumentarischen Beweise für Ereignisse im Leben Jesu und seiner Apostel sind ziemlich begrenzt. Man darf aber auch nichts anderes erwarten, da es sich bei den Christen des ersten Jahrhunderts um eine verhältnismäßig kleine Gruppe gehandelt hat, die sich nicht in die Politik einmischte. Aber die geschichtlichen Beweise, die es gibt, stimmen mit dem überein, was in der Bibel beschrieben wird.

In den Werken von Tacitus, Sueton, Josephus, Plinius dem Jüngeren und einigen anderen klassischen Schriftstellern sind zahlreiche Bezugnahmen auf Jesus zu finden. In der New Encyclopædia Britannica von 1995 heißt es dazu:

„Diese unabhängigen Berichte beweisen, dass in alter Zeit nicht einmal die Gegner des Christentums die Geschichtlichkeit Jesu bezweifelten, die erstmals und aus unzulänglichen Gründen Ende des 18., während des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde.“

Der jüdische Historiker Josephus schrieb im 1. Jahrhundert:

„[Der Hohepriester Ananus] versammelte . . . den hohen Rat [den Sanhedrin] zum Gericht und stellte vor dasselbe den Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus, sowie noch einige andere.“ (Jüdische Altertümer, 20. Buch, Kap. 9, Abs. 1).

Mit diesen Worten bestätigt Josephus also, dass es sich bei „Jesus, der Christus genannt wird“, um eine geschichtliche Persönlichkeit handelte.

Der römische Geschichtsschreiber Cornelius Tacitus (geb. um 55 n. Chr.), der Verfasser einer Geschichte der römischen Kaiserzeit, erwähnt in Verbindung mit dem verheerenden Brand von Rom im Jahr 64 u. Z. das Gerücht, Kaiser Nero selbst wäre für die Katastrophe verantwortlich gewesen. Nero habe versucht die Schuld einer Gemeinschaft zuzuschieben, deren Mitglieder Christen genannt wurden, so Tacitus. Er schrieb:

„Der Stifter dieser Sekte, Christus, ist unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden“ (Annalen, 15. Buch, Abs. 44).

Justinus der Märtyrer schrieb Mitte des zweiten Jahrhunderts bezüglich des Todes Jesu:

„Dass das so geschehen ist, könnt ihr aus den unter Pontius Pilatus angefertigten Akten ersehen.“

Außerdem wurden gemäß Justinus dem Märtyrer in denselben Aufzeichnungen auch Jesu Wunder erwähnt, hinsichtlich deren er sagte:

„Dass er das wirklich getan hat, könnt ihr aus den unter Pontius Pilatus aufgenommenen Akten ersehen.“

Auch wenn diese „Akten“ oder amtlichen Aufzeichnungen heute nicht mehr existieren, existierten sie aber offensichtlich im zweiten Jahrhundert, und Justinus der Märtyrer forderte seine Leser zuversichtlich auf, sie einzusehen und sich der Wahrhaftigkeit seiner Worte zu vergewissern.

Der römische Historiker Sueton (um 69 bis 140 u. Z.) schrieb in seinem Werk „Kaiserbiographien“ über Kaiser Claudius:

„Die Juden, welche, aufgehetzt von Chrestus [Christus], fortwährend Unruhen erregten, vertrieb er aus Rom.“

Das geschah um das Jahr 52 u. Z. (Vergleiche Apostelgeschichte 18:1, 2.)

Es gibt somit eine ganze Anzahl von Belegen, dass Jesus Christus gelebt hat und hingerichtet wurde. Über das Leben und die Person Jesu selbst gibt es bis heute allerdings keine außerbiblischen Quellen.

2.) Ist die Bibel eine historisch zuverlässige Quelle?

Frederick F. Bruce, ehemals Professor für Bibelkritik und Exegese an der Universität Manchester (England), erklärte:

„Es ist im Allgemeinen nicht möglich, die Wahrheit jeder Einzelheit in einem alten Schriftstück historisch zu belegen, weder bei biblischen noch bei anderen Schriften. Es genügt ein wohlbegründetes Vertrauen auf die allgemeine Zuverlässigkeit eines Schriftstellers; ist dieses Vertrauen hergestellt, so besteht a priori die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Einzelangaben des Autors wahr sind. Das Neue Testament ist historisch nicht weniger zuverlässig, weil die Christen es als ‚heilige‘ Literatur betrachten.“

James R. Edwards, Professor für Religion am Jamestown College (Norddakota, USA), untersuchte die Zweifel an dem Jesusporträt der Evangelien und schrieb:

„Wir können mit voller Gewissheit bekräftigen, dass die Evangelien umfassendes und bedeutsames Beweismaterial enthalten, was die eigentliche Wahrheit über Jesus betrifft. . . . Die plausibelste Antwort auf die Frage, warum Jesus in den Evangelien so präsentiert wird, wie es der Fall ist, lautet, dass er im Wesentlichen auch so war, wie er dargestellt wird. In den Evangelien wird der Eindruck, den er bei seinen Nachfolgern hinterlassen hat, treu bewahrt, nämlich dass er mit göttlicher Legitimation und Ermächtigung Gottes Sohn und Diener war.“

Der Literaturhistoriker C.S.Lewis, Autor des Buches „God in the Dock“, schrieb:

„Als Literaturhistoriker bin ich völlig davon überzeugt, dass die Evangelien, was sie auch immer sein mögen, keine Legenden sind. Sie sind nicht kunstvoll genug, um Legenden zu sein. Der größte Teil des Lebens Jesu ist uns unbekannt, und genau das würden Menschen, die eine Legende schaffen, niemals zulassen“

Unzählige geschichtshistorische und archäologische Quellen und Funde beweisen auf eindrucksvolle Weise die Genauigkeit vieler Aussagen der Griechischen Schriften der Bibel, die ja auch Leben und Wirken Jesu wiedergeben.

1961 hat man beispielsweise in den Ruinen eines römischen Theaters in Cäsarea einen Stein gefunden, der als Inschrift den Namen Pontius Pilatus trug. Bis zu dieser Entdeckung gab es außer in der Bibel kaum irgendwelche Hinweise auf die Existenz dieses römischen Statthalters.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auf Zypern eine Inschrift ausgegraben, die aus dem Jahr 55 u. Z. stammt und die einen Prokonsul namens Sergius Paulus erwähnt, der in der Bibel in Apostelgeschichte 13:7 erwähnt wird. Der Archäologe G. Ernest Wright sagt darüber: „Es ist die einzige außerbiblische Erwähnung dieses Prokonsuls und eine interessante Bestätigung dafür, dass Lukas uns seinen Namen und Titel korrekt überliefert hat.“

Ereignisse, über die in den Christlichen Griechischen Schriften (dem Neuen Testament) berichtet wird, werden durch die Angaben von Schriftstellern der Antike vielfach bestätigt, darunter Juvenal, Tacitus, Seneca, Sueton, Plinius der Jüngere, Lukian, Celsus und der jüdische Geschichtsschreiber Josephus.

Was sagt die moderne Bibelkritik?

Um ihr „wissenschaftliches“ Jesus-Bild zu verteidigen, verwerfen Bibelkritiker einfach alles, was ihnen an Jesus übernatürlich vorkommt. Einige behaupten beispielsweise, die Jungfrauengeburt solle darüber hinwegtäuschen, dass Jesus ein uneheliches Kind gewesen sei. Andere streiten Jesu Prophezeiungen über die Zerstörung Jerusalems ab mit der Behauptung, sie seien erst nach ihrer Erfüllung in die Evangelien eingefügt worden. Manche stellen gar die Heilungen Jesu so hin, als seien sie rein psychosomatisch gewesen — ein Sieg des Geistes über die Materie.

Es gibt sogar Gelehrte, die behaupten, Jesu Jünger hätten die Auferstehung erfunden, um ihre Bewegung vor dem Auseinanderfallen zu bewahren. Ohne Jesus, so ihre Argumentation, seien seine Nachfolger machtlos gewesen, daher hätten sie ihren Herrn und Meister wieder „in die Geschichte hineingeschrieben“. Tatsächlich sei nicht der Christus, sondern das Christentum auferweckt worden. Wenn sich das schon so anhört, als sei die Phantasie der Neutestamentler mit ihnen durchgegangen, was ist dann von der These der Theologin Barbara Thiering zu halten, Jesus sei überhaupt nicht hingerichtet worden? Sie glaubt, Jesus habe den Marterpfahl überlebt, habe zweimal geheiratet und drei Kinder gezeugt.

Mit all solchen Behauptungen wird Jesus auf die einzige Ebene reduziert, auf der viele Wissenschaftler ihn hinzunehmen bereit sind: Jesus, ein weiser Mann, ein jüdischer Außenseiter, ein Sozialrevolutionär – alles, nur nicht der Sohn Gottes, der kam, um „seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben“ (Matthäus 20:28).

Der Historiker Philip Schaff schreibt in seinem Buch „History oft he Christian Church“:

„Ein so origineller, so vollständiger, so durch und durch stimmiger, so perfekter und so menschlicher Charakter, der zugleich jeder menschlichen Größe weit überlegen ist, kann weder ein Betrug noch eine Erfindung sein. . . . Es würde mehr als einen Jesus erfordern, einen Jesus zu erfinden“

In seinem Werk „Cäsar und Christus“ schreibt der Historiker Will Durant:

„Es wäre ein Wunder, das alle Wunder der Evangelien überträfe, wenn einige einfache Männer im Verlaufe eines Menschenalters eine so machtvolle und faszinierende Persönlichkeit, eine so erhabene Ethik und eine so begeisternde Vision von der Brüderschaft aller Menschen erfunden hätten“

In dem 1871 veröffentlichten Werk „The Union Bible Companion“ schrieb S. Austin Allibone

„Man frage irgendjemand, der sagt, er zweifle an der Wahrhaftigkeit der Evangelien, welchen Grund er dafür habe, zu glauben, dass Cäsar im Kapitol gestorben sei oder dass Kaiser Karl der Große im Jahre 800 von Papst Leo III. zum Kaiser des Westens gekrönt worden sei. Wir glauben alles, was soeben bezüglich dieser Männer behauptet wurde, weil wir geschichtliche Beweise dafür haben. Wenn angesichts solcher Beweise jemand sich immer noch weigert zu glauben, so geben wir ihn als dumm und bockbeinig oder als hoffnungslos unwissend auf. Was sollen wir dann von denen sagen, die ungeachtet der vielen Beweise für die Glaubwürdigkeit der Heiligen Schrift immer noch versichern, nicht überzeugt zu sein? Sie [wollen] nicht glauben, was ihren Stolz demütigt und sie zwingen würde, anders zu leben.“

3.) Wie beschreibt die Bibel Jesus?

Hier eine Abhandlung zu darüber erstellen, was in der Bibel über Jesus berichtet, würde den Rahmen sprengen. Im Internet habe ich eine interessante Abhandlung und Zusammenfassung gefunden, die vielleicht auch für Dich interessant ist. Wichtig dabei finde ich, dass die Aussagen alle biblisch unterlegt sind und nicht nur reine Mutmaßungen oder freie Wiedergaben sind:

Wer ist eigentlich Jesus Christus?
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011241
Jesus – Sein Ursprung.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011242
Jesus – Sein Leben.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011243
Jesus – Sein Tod.
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2011244


Ich hoffe, mit diesen Ausführungen habe ich – aus Deiner Sicht – etwas Licht ins Dunkel um Jesus Christus gebracht.

Solltest Du weitere konkrete Fragen haben, komme einfach erneut auf mich zu.

Liebe Grüße
Andreas

Tut mir leid, kann ich leider nicht beantworten. Empfehle aber nicht abwertend über Heilige Schrift oder Katholiken per se zu schreiben. Es könnte jemand (zurecht) beleidigen.l.g. Beri

Informationen ohne Bibeleinfluß sind kaum möglich. es gibt einige außerbiblische quellen, wie z.b. den geschichtschreiber josephus flavius, der jesus und christen im 1sten jahrhundert erwähnt. Trozdem ist die Bibel die beste historische als auch archäologische quelle. Die bibel ist nicht nur ein „religiöses“ buch , sondern sie ist auch geschichtsbuch. ihre authentiziät, bzw. die echtheit der diversen beschreibungen, können mit archälogischen ausgrabungen verglichen werden. die moderne archäologie findet immer wieder etwas , dass die aussagen in biblischen beschreibungen bestätigt. dadurch kann man mehr und mehr zutrauen zur echteheit biblischer aussagen gewinnen.
Vom wissenschaftl. Standpunkt ist die Bibel aus textkritischer sicht das am besten belegte antike schriftstück, dass überhaupt existiert.
Buchempfehlungen: von Josh McDowell:„Die Bibel im Test“,„Jesus von Nazareth“, und ich gaube das andere heißt:„Die Tatsache der Auferstehung“. Diese Bücher sind alle gut zu lesen und mit historischen und anderen wissenschaftl. Belegen ausgeführt.
Weiters von:Werner Gitt(Physiker):" So stehts gescrieben".

Viel spaß beim Lesen