Mein PKW wurde 4 Tage nicht gebraucht und es brannte die Innenbeleuchtung. Das Auto sprang nicht an. Die Zündung machte nur einmal „tack“.
Nach Überbrückung springt das Auto immer noch nicht an, aber die Zündung macht „tack, tack, tack ,tack“ ganz schnell hintereinander.
Licht brennt, Radio geht auch, Zentralverriegelung auch.
Was kann der Fehler sein, was muss ich tun.
Die Batterie war mausetot, tiefentladen. 4 Tage ein 10 W Lämpchen macht gute 80 Ah, sicher hat die Batterie weniger.
Tiefentladen soll man der eigentlich keine Starthilfe geben ! Man hätte mit Ladegerät aufladen sollen.
Was da klackert ist ein Relais, warum auch immer, es schaltet nicht richtig ein.
Aber den Zusammenhang mit Batterie tot und Starthilfe kann nicht direkt erkennen.
Prüfe mal auf der Batterie, ob es dort Sicherungen hat (Blechstreifensicherungen, hohe Werte 50, 80, 100 A oder ähnl.)) und da was durchgebrannt ist.
MfG
duck313
Das Stcihwort heißt:
„NACH“ Überbrückung…
Man lässt das Fahrzeug bei verbundenem Überbrückungskabel an. Nicht abmachen und dann erst Anlassen!
Das „klack klack klack“ spricht dafür, dass die Akkuspannung gerade nur so zum Anziehen des Magneten reicht, dann aber zusammenbricht.
Ach, noch was:
Der Akku hat durch diese Tiefentladung einen Schaden erlitten. Verlass dich nicht mehr allzu sehr auf ihn.
Dieses Tack, Tack macht das Relais, welches das Ritzel am Anlasser einspuren läßt. Wenn der Anlasser dann immer noch nicht dreht, ist auch die Starthilfebatterie zu schwach, das merkt man daran, dass das Licht sehr schwach beim Anlassen noch leuchtet. Es kann selbst auch in Folge der Anlasser ein Defekt haben. Starthilfe geht so, beim Hilfe gebenden Auto soll der Motor laufen, dann den Pluspol vom gebenden Auto auf den Pluspol des Hilfe benötigenden Autos, der Batterie, anklemmen, dann den Minuspol vom Hilfe gebenden an die Masse des benötigenden Autos, nicht an die Batterie, klemmen und dann starten.
Das kann verschiedene Ursachen haben. Am besten wäre mal das aus zu lesen.
Gott sei Dank gibt es hier schon gute und richtige Antworten! Denn diese hier ist kompletter Unsinn!
Die einzig richtige Aussage ist das die Batterie bei einer Belastung von 0,83 A über 96 Stunden ziemlich platt ist. Ob sie Tiefentladen ist kann man ohne Kenntniss der Kapazität der Batterie keine Aussage machen.
Und selbstverständlich kann ein Auto mit tiefentladener Batterie Starthilfe bekommen.
Danach sollte man die Batterie jedoch in einer Werkstatt fachmännisch prüfen lassen.
Und der Hinweis auf eine Sicherung auf der Batterie ist auch falsch, da es keine Starterbatterien mit eingebauter Sicherung gibt.
Habe ich was von „eingebaut“ gesagt ?
jedes moderne Fahrzeug hat oben auf der Batterie drauf einen zusätzlichen Verteiler mit Sicherungen für Hauptstromkreise (Blechstreifensicherungen), denn die gehen direkt von dort ab und nicht von einem Sicherungskasten mit den bekannten Stecksicherungen.
Und das mit tiefentladenen ( = Spannung nahe Null Volt) sollte bekannt sein, es steht in jeder Anleitung drin.
Dann solltest Du dich genauer ausdrücken. Ich kenne keine Automarke die einen Sicherungskasten auf die Batterie baut.
Ich sage nur VW-Gruppe. Die Batterie hat eine Schutzabdeckung und dort unter dem Klappdeckel hat es die genannten Hauptstromsicherungen als hochbelastbare Blechstreifensicherungen und noch einige herkömmliche Stecksicherungen.