Autobatterie in Krankenfahrstuhl / Elektroscooter?

Hallo,

wir möchten einen Krankenfahrstuhl (Aufsitzrasenmäher für Rentner ohne Mähwerk) reaktivieren. Unter der Verkleidung sind 2 Akkus verbaut dessen Größe einer Autobatterie nahekommt. Da die Akkus im Schnitt nur knapp 1 bis 1 1/2 Jahre halten, liegt die Vermutung nahe, etwas zu sparen und normale Autobatterien zu verbauen, die etwa 1/3 kosten. Welche Vor/Nachteile gibt/ könnte es geben das vorhaben umzusetzen? 12 Volt sind identisch / 40ah sind identisch…

Danke für eure Hilfe

gegenüber einem Autoakku (nur Starten des Motors, sonst liefert der Generator den Strom) mnuss eine Fahrzeugbatterie im E-Rolli Dauerleistung bieten. Dazu eignen sich nur spezielle Traktionsbatterien, die sind anders gebaut als Starterakkus.
Es geht natürlich einige Zeit damit, aber da Du aufs Geld achten willst kannst du mit Starterakkus nicht wirklich was sparen. Die sterben dir weg,weil du die Entladetiefe nicht überwachen kannst, es käme zu Tiefentladungen.
12 V und 40 Ah ist das eine, das sind Grunddaten die passen müssen oder sollten (die Ah können nach oben abweichen). Wichtig ist die Akkubauart

MfG
duck313

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Als ich noch ziemlich jung war, hab ich in einem Krankenhaus im Hol- und Bringdienst gearbeitet. Wir benutzten dafür E-Schlepper (für die Essens- und Wäschewagen), die mit Bleibatterien betrieben wurden (allerdings waren die ziemlich groß).

Oder gibt es auch unterschiedliche Arten von Bleibatterien?

Gruß T

Ja.

Schon für „normale“ KfZ-Anwendungen gibt es unterschiedliche. Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik brauchen besondere Akkus. Das sind auch Bleiakkus.
Und Flurförderfahrzeuge wie E-Karren, Hubwagen, Gabelstapler brauchen wieder andere. Auch das sind Bleiakkus.
Ich sagte ja, bei Antrieben im Dauerbetrieb sollte man auf den Begriff „Traktionsbatterie“ achten. Die sind für dauerhafte höhere Stromentnahme geeignet.
Sie unterscheiden sich durch den inneren Aufbau der Bleiplatten .

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