Autobatterie laden neu

Hallo,

wie definierst Du „viel“? Es öttelt halt ein wenig (paar Sekunden), dann springt der Wagen an. Aber es wird kälter und damit schlimmer werden.

Gruß,
Paran

Naja, unter ötteln und rötteln kann ich mir nicht viel vorstellen.
Macht der Starter „Näänänänänänä …“ oder „whum.whum.whum…“ ?

Es ist normal, dass ein sehr kalter Motor sich schwerer drehen lässt als ein Motor bei 20°C.
Es ist auch normal, dass ein sehr kalter Akku weniger Strom liefern kann als ein warmer.

Wenn der Akku in der Lage ist, den Motor mehrere Sekunden lang mit nur leicht verminderter Drehzahl zu bewegen, ist er vermutlich nicht defekt.

Ein defekter Akku kann den Motor kaum noch drehen, insbesondere bei Kälte.

Werkstätten, die in irgendeiner Art und Weise „Inspektionen“ durchführen, sollten einen Batterietester besitzen - falls nicht, wäre das ein Armutszeugnis und meiner Meinung auch Dummheit. Kaufe Tester für 1000€ und gebe jedem Kunden einen Ausdruck (wie ein Kassenbon) zum Zustand seines Akkus, dann hast du sicher einige Akkus im Monat, deren Defekt du damit entdeckst und die dir entsprechenden Mehrumsatz bringen.

Nochmal ich,
wann hast du denn den letzten Ölwechsel gemacht? Altes öl wird ziemlich dick, wenn es kalt wird, da hat der Anlasser dann schon Arbeit, den Motor durchzudrehen.
Gruß

Hallo,

es ist immer schwierig, Geräusche in Buchstaben um zu setzten. Ich würde eher zu whum, whum tendieren, aber da das nur rel. kurz geht und ich selten fahre, habe ich das Geräusch nicht wirklich parat.

Ölwechsel war vor ca. 3 Jahren und da in den Wagen eine Menge Öl passt, sollte das wieder etwa 8 Jahre halten. Außerdem wird Ölwechselbedarf an der Armatur angezeigt.

Was Neues dazu: ich habe in meinem Fundus ein weiteres Ladegerät gefunden, dieses probiert und siehe da, der Amperemeter bewegt sich. Es summt auch nicht beim Laden und hängt derzeit noch dran. Mal abwarten, ob das jetzt was bringt. Immerhin scheint die Batterie noch zu „leben“.

Gruß,
Paran

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Mir ist kein Auto bekannt, bei dem derartige Intervalle zulässig wären.
Üblich sind „alle x000km / spätestens nach y Monaten“ - wobei die Werte für x zwischen 10 und 30 liegen, die Werte für y meist zwischen 12 und 24.
Bei extremem Kurzstreckenbetrieb werden durch den erhöhten Kondensatanfall eher häufigere Wechsel empfohlen.
11 Jahre willst du die Brühe drin lassen?
Ich bin ja sonst kein Auto-ist-heilig-Prediger, aber damit schadest du dem Motor garantiert

Ich glaube, gemeint waren tatsächlich insgesamt nur 8 Jahre, aber auch das kommt mir verdammt lang vor.

Bei einer so geringen Jahresfahrleistung würde ich tatsächlich über Alternativen nachdenken.

Und bei dem Kurzstreckenbetrieb kommen auch noch Rußpartikel dazu. Die benutzt man auch zur Herstellung von Schleifpapier.

Ich weiß schon, warum ich mir kein Auto kaufen mag, dass bei vielen Jahren wenige Kilometer auf der Uhr hat. Es gibt nämlich einen ganzen Haufen von diesen „Sparfüchsen“…

Hallo,

wie gesagt hat der Wagen eine Anzeige für nötigen Ölwechsel, daran habe ich mich orientiert.

Würden die Geschäfte hier Lieferservice anbieten und gäbe es ein Taxiunternehmen und vernünftigen ÖPNV würde ich das Auto sofort dran geben. Schon allein wegen der Kosten.
Aber all das ist leider nicht in Aussicht.

Gruß,
Paran

Hallo!

Es gibt Motoren, in denen Long Live Öl verwendet wird. Dieses Öl kann typischerweise 30000km oder 24 Monate drin bleiben, je nachdem, was früher eintritt. Allerdings berechnet der Bordcomputer aus Sensordaten und der Fahrweise (rasant/gemächlich, Kurz-/Langstrecken, kaltes / warmes Wetter etc.), wie stark das Öl tatsächlich gealtert ist, und zeigt entsprechend an, dass das Öl früher gewechselt werden muss.

Bei anderen Ölen gibt es feste Intervalle in kürzeren Zeiträumen / nach weniger Kilometern. Und nach ner kurzen Suche scheint mir, dass es für den Transit keine Long Live Motoren gibt.

Insofern ist es eigentlich nach 3 Jahren allerhöchste Zeit für nen Ölwechsel, auch wenn die Anzeige was anderes anzeigt. Gibt es ne Anleitung zu dem Fahrzeug? Was steht da denn drin?

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Nö. Der hat nur eine Anzeige für normale Ölwechselintervalle. Was für Strecken du fährst und wie verrußt dein Öl ist kann das Ding nicht feststellen.

ist vor allem Werbung. In Wirklichkeit wird einfach ein normalerweise zu großer Vorrat an Öl reingegossen und das dafür immer teilweise verbrannt, so dass man dann auch zwischen den Ölwechseln frisches nachfüllen muss.

4,5 Liter bei meinem 2,0 TDI

Ich habe einen Nachfüllbedarf von 0,0 Liter auf 30.000km Wechselintervall - dabei sinkt der Pegel von „max“ auf etwas über „min“.

Ich bin kein Ölexperte, aber angeblich sind die Longlife-Öle tatsächlich etwas stabiler, haben zum Beispiel eine höhere Basenzahl und eine bessere Scherstabilität.

Den Nachteil von weniger Ölwechseln versuchen die Hersteller ja durch massiv überteuerte Ölpreise auszugleichen - ich sah bereits 28 Euro je Liter für ein Öl, was man im freien Handel für 35 Euro je 5-Liter-Kanister kaufen kann.

In der Tat. Meins kostet im Baumarkt 16,50/Liter. Meine Werkstatt kauft es - nur für mich - für 15,-. Und wegen der speziellen Zulassung bleibt da auch keine andere Alternative. Und ich schütte mindestens 2…3Liter nach zwischen den Inspektionen. Wobei meine Werkstatt aber auch nicht bis zum Stehkragen auffüllt.

Die ersten 80000km hatte ich auch keinerlei Ölverbrauch, der ölstand sank noch nicht mal, trotz täglich 2x 20km.

Jetzt, bei annähernd 200000km, frisst mein Wagen auch ein klein wenig Öl.

Hallo,

eine Anleitung gibt es, aber die gilt für einige unterschiedliche Typen und enthält z.B. nicht einmal Angaben zum Laden der Batterie. So eine Anleitung halt.
Allerdings geht es hier um ca. 8l Öl (lt. Werkstattrechnung), also eine ganze Menge. Seit dem letzten Ölwechsel sind max. 12000 km zusammen gekommen.

Die habe ich noch nicht zusammen, in 10 Jahren vielleicht, kann auch etwas länger dauern.

Gruß,
Paran

Das mag sein, aber du hast schon auch das gelesen:

und das:

Hier sind sogar für verschiedene Transit-Modelle nur 12-Monat-Intervalle angegeben:
https://www.repareo.de/oelwechsel-ford-transit/#intervalle

Wenn er, wie er schreibt, keinen Effekt nach dem Laden bemerkt (denke, vorher drehte der Anlasser nur langsam, nach dem Laden auch) dann wird es eher am Ladeggerät liegen. Auch eine tote Batterie hat nach dem Laden etwas mehr Spannung und man bemerkt kurz nach dem Laden, das es wieder reicht.