Automatikgetriebe vs. Schaltgetriebe

Hallo,
ich suche nach Vor- und Nachteilen von Automatikgetrieben gegenüber dem Schaltgetrieben. Insbesondere Punkte wie Benzinverbrauch (!), Lebensdauer, Wartungsaufwand, Reparaturkosten, etc. interessieren mich.
Wenn möglich allgemein für die gängigen „europäische“ Automarken.

Vielen Dank
Heiko

wozu ? warum ? wieso 0wt.

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Moin Heiko,

ich suche nach Vor- und Nachteilen von Automatikgetrieben
gegenüber dem Schaltgetrieben. Insbesondere Punkte wie
Benzinverbrauch (!), Lebensdauer, Wartungsaufwand,
Reparaturkosten, etc. interessieren mich.
Wenn möglich allgemein für die gängigen „europäische“
Automarken.

Also, wenn es Dir um die Funktionsweise eines Automatikgetriebes und einige technisch bzw. konstruktiv bedingte Vorteile geht, kannst Du Dir ja mal diese FAQ FAQ:1252 ansehen. Dort habe ich versucht, das Ganze einigermaßen verständlich zu erklären.

Ich kann Dir zusätzlich dazu aus dem Kopf aber noch ein paar Vor- und Nachteile des Automatikgetriebes nennen, wobei es sicherlich gut wäre, wenn Du uns sagen könntest, wozu Du eine solche Aufstellung brauchst.

[+] Deutlich besserer Fahrkomfort
[+] Besserer Gesamtwirkungsgrad des Getriebes (ohne Wandler!) im Vergleich zu Stufengetriebe
[+] Unter Last ohne Kraftflußunterbrechung schaltbar (besonders wichtig am Berg)
[+] Meist für größere Drehmomente besser geeignet als ein Stufenschaltgetriebe
[+] … to be continued !

[-] Konstruktiv aufwendiger
[-] dadurch teurer bzw. Sonderausstattung
[-] Früher bzw. bei älteren Automaten höherer Spritverbrauch durch Wandlerverluste (Moderne Automaten überbrücken den lediglich zum Anfahren benötigten Wandler mittles einer automatische Kupplung). Heute fast gleichwertig, manchmal sogar sparsamer als Schaltgetriebe (Stichwort 7-Gang Automat von MB).
[-] Nimbus des Opa-Autos (wobei ich mich frage, warum es AMGs nur mit Automatik gibt. Einen SL 65 AMG wird ja wohl keiner als unsportlich zu fahren beschreiben!)
[-] … s.o.

Diese Liste kann man noch beliebig verlängern, es ist jedoch schwer, wenn wir nicht wissen, in welche Richtung es gehen soll.

Bis denn dann,

Felix

hallo Felix,
nur eine ganz kleine Verbesserung (von der Du nichts wissen konntest): es gibt inzwischen ein automatikgetriebe, das ohne Schaltvorgang auskommt und wsentlich kleier ist, als alle bisherujgen. ebenfalls um einiges günstiger in der Herstellung ist und um einiges weniger Sprit verbraucht, als Schaltgetreibe. Der Wirkungsgrad ist wesentlich größer, als bei Schaltgetreiben.
der Erfinder heißt Werner Heck (zufälligerweise ein Freund von mir) der diese Quadratur des kreises schaffte.
Alle Fachleute sagten immer: das ist genauso unmöglich, wie das perpeduum mobile. Es ist möglich.Ist auch schon weltweit patentiert. Verschiedene Autohersteller haben sich schon dafür interessiert.
Das Schaltgetriebe ist tot!
denn wer will noch ein Getriebe, das mehr Sprit verbraucht, langsamer in der Beschleunigung und unbequemer ist?
Grüße
Raimund
wieder mal: ein Hoch auf die schwäbischen Tüftler!

Entschuldigung,
es geht einfach um eine Kaufentscheidung, da mich die Schalterei einfach nervt, ich die Vorzüge des Automatikgetriebes (beim Fahren) kenne, ich aber leider nicht weiß ob, und wenn dann welche Mehrkosten auf mich zu kommen würden.

Ich wusste beispeielsweise nicht, dass der höhere Benzinverbrauch durch die Automatikkupplung bereits behoben ist. Ich denke im Moment aber eher an einen Golf IV, Passat, Skoda oder 3er BMW (gebraucht). Den Artikel FAQ 1252 habe ich mir bereits durchgelesen. Beschreibt aber (leider für meine Zwecke) eher die Funktionsweise. Was aber auch mal sehr interessant und lehrreich zu lesen war!

Was also noch interessant wäre, wären Erfahrungen zur realen Lebensdauer, dem Wartungsaufwand und den Reparatur-Mehrkosten.

Vielen Dank nochmal
Heiko

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warum stellst du nicht gleich eine präzise frage ?
[MOD]: Hier stand reiner Zitattext… (DL)

Warum quotest Du den ganzen Text ohne eigenen ?!

Wahrscheinlich nur um mal wieder auf jemanden „einzuprügeln“…

…selten soviel Ignoranz gesehen!

Nixgruß
Michael

1 Like

Meine Erfahrungen
Hi,

also so wie Du schreibst, ist ein Automaticgetriebe was für Dich. Ich war 2 Jahre lang mit einem unterwegs und es war super – Automaticfahrer haben immer eine Hand frei :wink:. Über die Funktionsweise bist Du ja jetzt schon informiert, das war aber gar nicht Deine Frage.

Ich möchte jetzt daher auch weniger auf den theoretischen Krimskrams eingehen, sondern Dir eher ein paar praktische Tipps geben. Den evtl. halben Liter Mehrverbrauch relativiert man auf längeren Strecken zumeist wieder. Das Argument mit dem GENERELLEN Mehrverbrauch gilt eigentlich nur für die älteren Autos mit 3 Gangautomat, bzw. für Amis.

Wenn Du einen Gebrauchten kaufst, mach auf jeden Fall eine Probefahrt mit kaltem Motor und beobachte das Getriebe genau.

Beliebter Trick: Der Händler drückt Dir 20 Euro in die Hand und schickt Dich zum Tanken an die nächste Tankstelle. Bis Du hinfährst und wieder runter hat sich das Getriebe so weit aufgewärmt, dass es gut funktioniert. Somit kann kaschiert werden, dass der Automat kalt nicht ganz hochschaltet – Du fährst auf die Autobahn und alles ist bestens.

Deswegen: Starte die Probefahrt mit kaltem Motor! Ein leichtes (!) Ruckeln beim Schalten ist normal. Auch dauert es kurz, bis die Fahrstufen (P, D, R usw.) drinnen sind, so ca. 1 sec. Ein leichtes Geräusch beim Einlegen ist auch normal. Es darf aber nix kleppern oder quietschen.

Mit aufwärmendem Motor sollten die Gangwechsel geschmeidiger werden, eigentlich sollte man kaum was merken (außer die Mühle hat 300.000 km drauf, dann ruckelt es nun mal ein wenig).

Wenn Du ca. 8 min gefahren bist und der Motor langsam die Betriebstemp. erreicht, dann mach mal einen Kickdown – Gas bis zum Boden durchtreten. Sollte alles mgl. direkt ablaufen und keine Schläge oä. machen. Beschleunige eine Weile. Geh wieder vom Gas und schau was er macht – wenn es einen dumpfen Schlag tut oder der Wagen sonst irgendwie seltsames veranstaltet, dann lass lieber die Finger davon.

Bremse dann wieder auf Null, dabei darf der Motor nicht röcheln, ausgehen oä. Mach auch – wenn mgl. eine Vollbremsung. Auch hier muss der Motor einwandfrei weiterlaufen.

Wenn der Wagen dies alles erfolgreich hinter sich gebracht hat, teste im Stand noch mal alle Fahrstufen durch.

Wenn alles passt – Test bestanden.

Ansonsten ist noch auf die Wartung zu achten: Möglichst dokumentiert (Scheckheft). Der Automat hat einen eigenen Ölmessstab. Die Flüssigkeit heißt ATF.

Achtung: Beim Messen d. ATF – Standes unbed. Anleitung lesen! Bei einigen Herstellern erfolgt dies bei warmem, laufendem Motor, bei anderen bei ausgeschaltenem Motor!

Zur Wartung: Ca. alle 40.000 km muss das ATF gewechselt und das Sieb gereinigt werden, aber hier variieren die Hersteller, also wieder: Bedienungsanleitung. Kosten tut das nicht allzu viel, lass es aber in der Werkstatt machen, selber ist zu riskant.

Wenn diese Wartungsintervalle eingehalten wurden, dann lebt so ein Automat locker 250.000 km und länger. Benz ist hier die erste Wahl – Audi schwächelt meiner Meinung etwas und von BMW hab ich keine Ahnung.

I.d.R. geht bei so einem Automat nichts kaputt. Wenn aber doch, dann musst Du etwas suchen, bis Du eine Werkstatt findest, die sich darum kümmert – nicht mal Vetragswerkstätten trauen sich da ran. Ich fand dann eine freie, die mir eine Dichtung ersetzte (war eigentlich kein Prob!).

Fazit:

Etwas mehr Spritverbrauch und ein geringer Wartungsaufwand (den hast Du auch bei nem Schaltgetriebe zB. Kupplungstausch!) sind die Sache meiner Meinung nach absolut Wert. Man fährt einfach chilliger, va. Stop and Go oder Stadtverkehr.

Hi!

Vorweg: ich fahre Automatik und würde nichts anderes für den Alltag haben wollen. Ein Oldtimer, z.B. ein Alfa Spider Veloce von 1975, macht mit Handschaltung noch Spass. Eine Alltagslimousine hingegen sollte Automatik haben, allein schon wegen der Staus und dem Stadtverkehr.

Hallo,
ich suche nach Vor- und Nachteilen von Automatikgetrieben
gegenüber dem Schaltgetrieben. Insbesondere Punkte wie
Benzinverbrauch (!),

Kein Thema, s. andere Postings.

Lebensdauer,

hängt stark von der Fahrweise ab. Üblicherweise bei MB / BMW mit mittlerer Motorisierung wohl ca. 250-350.000 km.
Bei Gefährten wie dem ML 400 CDI oder dem 850 i sollte man nicht mehr als 200.000 km einplanen, v.a. beim 850i weiss ich das.

Wartungsaufwand,

Bei modernen Automaten zumeist gleich null, denn sie verfügen, wie man mich hier letztens aufklärte, über eine sog. „Lifetime-Füllung“.
Also kein Ölwechsel. Wenn man dennoch alle 100.000 km das Öl wechseln lässt, wird der Ölwechsel wohl bei ca. 100 Euro liegen.

Ein herkömmlliches Schaltgetriebe hingegen hat eine mechanische Kupplung und Synchronringe.
Beides hält über die Markenwelt hinweg sehr unterschiedlich lange.
Bei mittlerer Motorisierung ist die Lebendauer des Getriebes ähnlich wie die eines Automaten. Die Kupplungen können durchaus mit 150.000 Km mal fällig werrden, bei einem Golf auch deutlich früher, wie ich gerade beim Auto meiner Freundin merke, welches 80.000 Km auf der Uhr hat, davon 40.000 Autobahn.

Reparaturkosten, etc. interessieren mich.

Ein AT-Automat ist genauso erhältlich, wie ein AT-Manual-Getriebe. Nur etwas teurer.
Für meinen BMW 530d kostet so etwas ca. 600 - 1200 Euro, je nach Anbieter.

Wenn möglich allgemein für die gängigen „europäische“
Automarken.

Generell: MB hat die besten Automaten. Da beisst sicht die Maus keinen Faden ab. Danach kommt für mich BMW, dann Lexus, dann lange nichts und schließlich Opel.
Audi/VW Automaten halte ich schlichtweg für eine Katstrophe. Wer einen aktuellen Passat TDI (110 PS) mit Automatik gefahren hat, weiss wovon ich spreche.

Worauf ich auch noch achten würde (der einzige Vorteil übrigens auch des Passat TDI): manche Automaten haben eine manuelle Schaltkulisse. In ihr schaltet man schneller als mit manuellem Getriebe, muss nicht kuppeln, hat aber dennoch das Geschehen in der HAnd. Am Berg nutze ich das gerne.

Was vielleicht noch erwähnenswert ist: nach meiner Erfahrung machen schwache Autos mit Automatik keinen Spass. Sicherlich ist das heute ohne die Powerfressenden Wandler nicht mehr so schlimm, dennoch würde ich von einem 70 PS Kompaktwagen mit reiner Automatik absehen.

En sequentielles Getriebe hingegen, wie z.B. beim Smart Roadster, kann eine feine Sache sein. Das würde ich im Einzelfall testen, denn es scheint hier noch massive Unterschieden zu geben.

Grüße,

Mathias

Hi Mathias,

Bei modernen Automaten zumeist gleich null, denn sie verfügen,
wie man mich hier letztens aufklärte, über eine sog.
„Lifetime-Füllung“.

Wobei das „Lifetime“ daraus resultiert, das der Automat ohne Ölwechsel i.d.R. nach 200.000 km den Löffel abgibt. BMW und Audi verbauen beide Getriebe von ZF, allerdings schreibt Audi einen regelmäßigen ATF-Wechsel vor (im Gegensatz zu BMW) mit dem Ergebnis, das Audi-Getriebe bei richtiger Wartung selten kaputt gehen während man bei BMW besser keinen Automatikwagen mit > 200.000 km und erstem Getriebe kauft.

Audi/VW Automaten halte ich schlichtweg für eine Katstrophe.
Wer einen aktuellen Passat TDI (110 PS) mit Automatik gefahren
hat, weiss wovon ich spreche.

Ich denke, das hängt weniger am Getriebe als an der Steuerung desselben. Wenn du mal einen stärker motorisierten Audi fährst, dürftest du auch mit dem Getriebe wieder zufrieden sein.

Was vielleicht noch erwähnenswert ist: nach meiner Erfahrung
machen schwache Autos mit Automatik keinen Spass. Sicherlich

Volle Zustimmung. Zumindest was die Wandler-Getriebe angeht. Die CVT-Getriebe (stufenlos schaltend) bzw. die automatisierten Schaltgetriebe (a la Twingo) sind hingegen auch bei schwächer motorisierten Fahrzeugen ganz akzeptabel.

En sequentielles Getriebe hingegen, wie z.B. beim Smart
Roadster, kann eine feine Sache sein. Das würde ich im
Einzelfall testen, denn es scheint hier noch massive
Unterschieden zu geben.

Ja, gibt es auch. Ich kenne z.B. die Smart-Getriebe und die Mercedes C-Klasse mit automatisiertem Schaltgetriebe. Die zwei sind absolut kein Vergleich, was die Schaltzeiten und das Fahrverhalten angeht.

Grüßle
Frank K.

Hi!

Bei modernen Automaten zumeist gleich null, denn sie verfügen,
wie man mich hier letztens aufklärte, über eine sog.
„Lifetime-Füllung“.

Wobei das „Lifetime“ daraus resultiert, das der Automat ohne
Ölwechsel i.d.R. nach 200.000 km den Löffel abgibt. BMW und
Audi verbauen beide Getriebe von ZF, allerdings schreibt Audi
einen regelmäßigen ATF-Wechsel vor (im Gegensatz zu BMW) mit
dem Ergebnis, das Audi-Getriebe bei richtiger Wartung selten
kaputt gehen während man bei BMW besser keinen Automatikwagen
mit > 200.000 km und erstem Getriebe kauft.

Naja, bei den Volumenmodellen wird das wohl eher daran liegen, dass bei Audi deutlich weniger Kraft auf das Getriebe wirkt…

Im Ernst: ich bin gespannt.

Audi/VW Automaten halte ich schlichtweg für eine Katstrophe.
Wer einen aktuellen Passat TDI (110 PS) mit Automatik gefahren
hat, weiss wovon ich spreche.

Ich denke, das hängt weniger am Getriebe als an der Steuerung
desselben. Wenn du mal einen stärker motorisierten Audi
fährst, dürftest du auch mit dem Getriebe wieder zufrieden
sein.

Ich kenne den A6 2.5 TDI, den ich insgesamt, nicht nur aber auch wegen des Getriebes, für ein furchtbares Auto halte.
Ich fuhr mal einen A8 4.2. Der war o.k., das schlechteste an dem Auto war jedoch das Getriebe.
Einfach 2 Klassen unterhalb der Automatik eines Mercedes.

Was vielleicht noch erwähnenswert ist: nach meiner Erfahrung
machen schwache Autos mit Automatik keinen Spass. Sicherlich

Volle Zustimmung. Zumindest was die Wandler-Getriebe angeht.
Die CVT-Getriebe (stufenlos schaltend) bzw. die
automatisierten Schaltgetriebe (a la Twingo) sind hingegen
auch bei schwächer motorisierten Fahrzeugen ganz akzeptabel.

Hier kenne ich nur den Smart Roadster.
Das war lustig, im Alltag schaltet das Ding jedoch viel zu langsam.

En sequentielles Getriebe hingegen, wie z.B. beim Smart
Roadster, kann eine feine Sache sein. Das würde ich im
Einzelfall testen, denn es scheint hier noch massive
Unterschieden zu geben.

Ja, gibt es auch. Ich kenne z.B. die Smart-Getriebe und die
Mercedes C-Klasse mit automatisiertem Schaltgetriebe. Die zwei
sind absolut kein Vergleich, was die Schaltzeiten und das
Fahrverhalten angeht.

Welches Getriebe ist denn Deiner Ansicht nach das bessere?

Grüße,

Mathias

Hi Mathias,

Ja, gibt es auch. Ich kenne z.B. die Smart-Getriebe und die
Mercedes C-Klasse mit automatisiertem Schaltgetriebe. Die zwei
sind absolut kein Vergleich, was die Schaltzeiten und das
Fahrverhalten angeht.

Welches Getriebe ist denn Deiner Ansicht nach das bessere?

Eindeutig das von Mercedes, denn das schaltet sehr schnell und fast ruckfrei. Das ist kein so Geschaukel wie im Smart. Leider wurde das Getriebe in der C-Klasse nur sehr selten gekauft, denn die meisten kauften sich entweder den Handgeschalteten oder halt die Wandlerautomatik.

Grüßle
Frank K.

… tja, aber bauen werden’s wohl wieder die Japaner …

Gruß vom T.

hallo Telefonmann,
glaube ich nicht.
Herr Heck ist da recht konservativ. Am liebsten eine deutsche Firma. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat sich Audi sehr dafür interessiert.
Na, ja : Fortschritt duch Technik (oder wie heisst deren Werbespruch?)
Ich bin ganz heiß drauf, diese Automatik mal zu fahren.
Aber Du hast recht: wenn die Deutschen es nicht wollen, muss er wohl oder übel die Ausländer ranlassen.
Wie geht der Spruch: der Prophet zählt im eigenem Lande nichts. Ich denke da an den Computer (Deutschland: Spielerei!), Quarzuhrenwerk (Deutschland: hat keine Zukuinft), usw.
Grüße
Raimund

Hallo,

ich fahre einen Omega B mit Automatik (4-Gang) und muss sagen, dass insbesondere in der Stadt der Mehrverbrauch deutlich spürbar ist (geschätzt ca. 25% mehr). Das liegt in diesem Fall daran, dass die Wandlerüberbrückung erst ab 80 km/h greift. Außerdem hast du das Problem, dass du mit diesem Getriebe nicht untertourig beschleunigen kannst. Es schaltet dann sofort runter. Bei moderneren Autom-Getr. kannst du natürlich den Gang sowohl nach oben als auch nach unten blockieren. Dann ist es aber nur noch ein Halbautomat, den du ohne Kupplung von Hand schalten kannst. Eigentlich ist es eine Schande, dass die Automatikgetriebe so lange vernachlässigt wurden und erst jetzt sich wirklich was auf diesem Gebiet bewegt.

Gruss, Niels

Das ist jetzt 14 Jahre her.
Und wenn man mal schaut:
Lauter Zombies!

Auch heute noch ist selbst beim Normverbrauch schon ein Mehrverbrauch von 0,5l/100km als gut zu bezeichnen, auch bei DSG. Und es gibt immer noch Automatikgetriebe, deren Normverbrauch deutlich mehr beträgt als der vom selben Modell mit Schaltung.