"Automatische" Kundenaufteilung auf Mitarbeiter / Sortieren

Hallo,

mein Problem besteht darin, dass ich 1000 Kunden haben mit Kundennummer in einer Liste habe und diese auf 10 Mitarbeiter verteilen will.

Manche dieser Mitarbeiter arbeiten in Vollzeit, manche in Teilzeit.

Beispiel

Kunde Müller - Kundennummer 5010
Kundin Malerin - Kundennummer 8575

Mein Gedanke ist, dass die Kundennummern Endziffern haben und ich die zwei letzten Ziffern auslese. Hier also die „10“ und „75“.

Bislang waren die Kunden gemäß der Endziffern aufgeteilt. Kollege A hat die Ziffern 00 bis 09, Kollege B die Ziffern 10 bis 19, usw.

Mitarbeiter in Teilzeit haben dann weniger Endziffern bekommen.

Bislang habe ich die Arbeit händisch gemacht. Aber ich denke mir, dass es hierzu eine Excel Lösung geben könnte.

Eigentlich müsste Excel zählen, wie viele gleiche Endziffern es bei den Kundennummern gibt.

Dann bräuchte Excel noch die Info, ob der Mitarbeiter zu 100% arbeitet oder nur zu 50% (sprich Teilzeit).

Tja, und dass müsste man noch irgendwie zusammenbringen…

Für Vorschläge zu meinem Problem bin ich sehr dankbar. :slight_smile:

Toll wäre es, wenn Excel beim Verschieben helfen würde. Also wenn ein Mitarbeiter seine Arbeitszeit reduziert oder in Rente geht und dann auf jemanden oder mehre Kollegen mit relativ wenig Kunden verteilt wird.

Möglichst ohne Visual Basic, weil ich davon keine Ahnung haben.

Führe Teilzeitkräfte. Ein Vollzeitmitarbeiter gilt dann doppelt.So hast du vielleicht 17 Teilzeitkräfte.

Worin besteht die Arbeit? Logisch wäre doch, pro Teilzeitkraft 1000 / 17 = 59 Kunden zuzuordnen. Der nächste neue Kunde geht zum Mitarbeiter, der die wenigsten hat.

Was hat die Kunden-Endnummer damit zu tun?

hi,

Was du beschreibst, ist ja mehr ein menschliches Problem und eine dem angepasste Lösung.

Daher mal die Frage: ist es denn wichtig, dass die Endnummern genommen werden?
Also muss ein Mensch das schnell sortieren können?
oder wäre es im Grunde egal, on 2002 und 3002 beim gleichen Mitarbeiter landen?
Zum verteilen wäre es imo einfacher, wenn man 1000 Kunden hat und 5 Mitarbeiter, und so jedem fortlaufend 200 zuweist. (fehlende Nummern wären kein Problem, MA 1 bekommt einfach Zeile(2) bis Zeile(2+200)

Sollen die Kunden-Bereiche möglichst beibehalten werden?
Wenn Mitarbeiter A also in Rente geht, behält B dann seinen ursprünglichen Bereich oder darf er einen komplett neuen Kundenbereich bekommen?

=rechts(nummer;2)
die Anzahl zu Zählen wäre auch weniger das Problem.

grüße
lipi

hmm…
ich denke mal, dass die Kunden in Spalten gespeichert sind
A1=Kdnnr, A2=Name, A3=Ort… was würde Dich stören, wenn dann in A11=Mitarbeiter(nummer) stehen würde?

(das in Kundennummer was sprechend machen - sorry: doof)

Warum nimmt sich nicht einfach jeder Mitarbeiter den nächsten zu bearbeitenden Kunden, wenn er mit dem aktuellen fertig ist? Brauchen alle Kunden exakt die gleiche Bearbeitungszeit?

Ich verstehe das Problem noch nicht…

Ich halte das für einen schönen Zug/Service der Firma, wenn der Kunde möglichst immer die gleichen Ansprechpartner bekommt

Dann muss er die Kunden aber gar nicht neu verteilen. Und man könnte neue Kunden einfach reihum dem ersten freien Mitarbeiter zuteilen.

Ich hab’s immer noch nicht verstanden…

Das merkt man :wink:

Du hast ja schon nur in deinem letzten Kommentar einen Widerspruch in sich eingebaut: Wenn der Kunde immer den gleichen Ansprechpartner haben soll, so kann man ihn logischerweise nicht an den Mitarbeiter reichen, der „zufällig“ gerade frei ist.

Es ist vollkommen üblich, dass Unternehmen mit hauptsächlich Stammkundengeschäft Sachbearbeiter nach irgendwelchen Kriterien die Kunden zuzuordnet. „Klassisch“ werden dazu die Anfangsbuchstaben des Kundennamen genommen.

Die Theorie dahinter ist, dass der Kunde bei vergleichbarer Problemstellungen nicht mit unterschiedlichen Verfahren konfrontiert wird und der Sachbearbeiter die „Besonderheiten“ des Kunden kennt.

Ich persönlich halte so eine Zuordnung für wenig sinnvoll, eher sogar kontraproduktiv. Die simple Zuweisung nach Verfügbarkeit ist meiner Erfahrung nach sowohl für den Kunden wie auch für das Unternehmen deutlich effektiver. Die Zuweisung fester Sachbearbeiter fühlt sich nur schöner an.

Wie so oft es hängt vom Chef ab.

Es gibt Fälle, da wird regelmäßig alles umgeworfen und jeder bekommt neue Kunden.
Dann gibt es wieder Chefs, die auf Vertrauensverhältnis setzen und nur wenige Änderungen erfolgen sollen.

Die Kunden werden über längere Zeit betreut. Also es geht nicht darum, wer gerade in den Laden kommt, dass er dann bedient wird.

In der Regel ist die Aufteilung nach den Kundennummer.
Kollege A _ Kundennummern 001 bis 012
Kollege B _ Kundennummern 013 bis 019

Das liegt daran, dass wenn mal Post kommt, man diese anhand der Kundennummer schneller einsortieren kann, als wenn Kollege A die Kundennummern 001, 006, 048, 063, 179 hat.

Ich dachte auch an den „rechts (A2;3)“ EXCEL Befehl.

Dann dachte ich mir, dass ich in einer Spalte noch die anteilige Arbeitszeit erfasse.
Hierüber kann ich dann berechnen, wie viele Kunden ein Mitarbeiter haben sollte.

Habe dann die Anzahl jeder Kunden-Endnummer berechnet.
Dann weiß ich, wie viele Kunden die Endnummer xx-001 haben.

Das Problem ist, dass ich weiterhin „händisch schauen“ muss, was es bringt, wenn ich die Kunden-Endnummer xx-001 von Kollegen A auf Kollegen B verschiebe.

Du hast mich nicht verstanden. Die Zuweisung ist fix - außer beim ersten Mal.

Und den Rest der Problembeschreibung habe ich immer noch nicht verstanden. Muss ich aber auch nicht.