Guten Abend,
Ich habe folgendes Anliegen,. Mein alter Golf Diesel hat Weihnachten auf einer längeren Autofahrt plötzlich eine Motorstörung angezeigt. Ich bin dann umgehend in eine Werkstatt. Dort hiess es; es seien nur 2 Glühkerzen defekt. Ich könnte mit dem Auto problemlos weiterfahren, musste noch 730 km nach Hause zurücklegen …
das klappte tatsächlich auch ohne Zwischenfälle… ich habe den Wagen dann zuhause sofort in eine Werkstatt gebracht (Skoda). Dort bin ich zuvor noch nie gewesen; aber es war eine der wenigen Werkstätten, die zwischen den Jahren geöffnet hatten. Dort wurden die Glühkerzen gewechselt. 210 Euro.
Der Fehler war immer noch da, das Auto wurde nochmal gecheckt. Blieb einen Tag dort - es hieß, es müsste ein Abgassensor gewechselt werden. Kostet nochmal 360 Euro… weil das Teil etwas schwieriger aus bzw. einzubauen war…
Jetzt habe ich drei, vier Fahrten mit Wagen zurückgelegt - problemlos. Heute morgen war dann aber wieder dieser Extra-Motorpieps zu hören, der schon vor dem Glühkerzendefekt zu hören war. Da war ich bereits beunruhigt. Jetzt wollte ich gerade den Wagen nur in die Garage fahren…und siehe da… das Kupplungspedal ist eingerastet und löst sich nicht mehr. Man kann überhaupt nicht mehr schalten, der Wagen nicht mehr gefahren werden. Ich bin fix und fertig
Nun meine Frage:
Kann das mit der vorangegangenen Reparatur noch zusammenhängen? Der Chef sagt, er habe nur eine Notbesetzung in der Werkstatt gehabt, seine guten Leute hätten alle Urlaub.
Nun mache ich mir natürlich Gedanken… wurde ordentlich gearbeitet?. Lohnt sich ev. eine Reklamation der Reparatur? Am liebsten würde ich mit dem Wagen zu meinem Kfz-Mechaniker gehen; der ist nächste Woche wieder im Einsatz… auf der anderen Seite ärgert es mich, dass ich 560 Euro gezahlt habe für eine Reparatur, die kurze Zeit später in einem fahruntüchtigen Wagen gemündet ist.