Hallo, ich beabsichte einen Stellplatz, welcher für kleine PKW bis 1.300 KG genutz wird, auf einer Eichenbalkenlage als Unterbau auf Punkfundamente zu setzen, die PKW stehen mit dem Heck auf dem Pflaster und mit der Front auf dem Podest, die Längenverteilung 70% auf dem Podest, 30% auf dem Pflaster, nach meinem Wissen verteilt sich das Gewicht auf alle Reifen gleichmäßig, auf das Podest kämen damit gut gerechnet mit Fahrer/Beifahrer ca, 700 KG. Die Fläche des Platzes ist 2,7 Meter x 2,0 Meter. Ich möchte diese Variante, da 2 Kanaldeckel den Bereich tangieren und die bisherige Lösung mit Kunststoff oder Beton Rasensteinen in der Fahrspur bereits nach kurzer Zeit für Verzug sorgen. Mit einem stabil verschraubten Podest dürfe das nicht entstehen. Dazu bin ich kein Betonfreund. Zum Aufbau, der vorhandene Boden ist stark komprimierter, fester Mutterboden, ich würde hier in der Länge 2,7 Meter jeweils 4 Punkfundamente 30x30x 50 Tiefe fertigen, ich denke Frostsicherung ist hier Nebensache, da kein Gebäude aufgestellt wird. In diese Fundamente werden die Balkenträger einbetoniert, die Balken liegen damit vollständig auf den Trägern und in einer Estrichmasse an den anderen Stellen, haben damit volle Auflage. Die Balken sind 12x12 cm. Auf die 2 Meter Breite würden 4 Balken mit 16 Auflagpunkten geplant, die Konstruktion wird dann mit 5 cm starken Douglasie Bohlen als „Stellfläche“ die oben ebenerdig abschließen und ein Ausschneiden der Kanalschächte erlauben. Auf dem Platz wird also „nur geparkt“, es entstehen meiner Meinung nach nur beim Befahren Zugkräfte nach hinten gegen das Pflaster, beim Auffahren und Druckkräfte nach vorne, beim zurücksetzen. Die gesamte Konstruktion verschwindet ergo in der Erde. Meine Fragen, ein Ringfundament kommt nicht in Frage, macht das Sinn, die Punktfundamente mit Eisenstangen zu verbinden oder reicht die Konstruktion aus, wenn diese fest verschraubt wird. Die Balkenabstände liegen dann bei 50 cm, reicht das aus, reicht die Tragfähigkeit von 5 cm Bohlen aus oder gibt es da Bedenken? Evtl. gibt es ja hier einen Holzwurm der die Idee mal durchspielen kann. Vielen Dank!
Ich habe das jetzt mehrfach gelesen, ich verstehe es nicht !
Man muss dazu eine Skizze sehen können um zu verstehen was das soll. Vielleicht hilft es schon wenn man den Zweck erkennen könnte.
Wohl eher nicht. Die Hälfte des Fahrzeuges die den Motor trägt dürfte eindeutig schwerer sein.
Und was spricht eigentlich gegen Pflasterung der Fläche, die Du jetzt so aufwändig mit Holz belegen willst ?
Die Kanaldeckel sind nicht befahrbar ? Kann ja nicht der Grund sein, denn du überfährst den Deckel ja jetzt auch.
Mit richtigem Unterbau ist das Pflaster stabil und auch am Ende verschiebt sich nichts. Oder hast Du schon mal Randpflasterungen gesehen wo das der Fall war ? Wenn ja, dann hat man dort falsch gearbeitet.
da kein Gefälle gegeben ist, sollten alle Reifen gleich belastet sein Masse-Gewicht/Fläche
Ich möchte die Fläche aus mehreren Gründen nicht für die Ewigkeit versiegeln, Pflastern fordert auskoffern bis in 60 Tiefe, Schottern, verdichten, etc. die Holzmaterialien habe ich und muss diese nicht kaufen. Und, das sehe ich im Umfeld, egal welcher Belag gewählt wird, ob Kies, Gittersteine oder Pflaster, in jedem Feld sind die Fahrspuren bereits nach kurzer Zeit deutlich sichtbar, was bei einer gebundenen Oberfläche nicht gegeben wäre.
Zu den Deckeln, diese sind befahrbar, nur wenn das angepflastert wird sind das doch albern aus oder?
Nö, es ist gängig und überall zu sehen, dass Schachtdeckel in Pflasterflächen eingearbeitet werden. Müssen ja zugängig bleiben,.
Das meinte ich auch nicht, die Pflasterfläche ist für die Optik schlicht zu klein,.