Hallo ihr Lieben,
ich habe folgendes Problem:
Anfang Februar ist mir ein kleiner LKW (7,5t) auf mein Auto aufgefahren. Das war übrigens ein Arbeitsunfall! Das Ergebnis: Ein paar Tausend Euro Schaden. Ich bin dann am gleichen Tag noch ins Krankenhaus gefahren und wurde geröntgt. Der Arzt hatte fälschlicherweise jedoch „arbeitsfähig“ auf das Attest geschrieben, das wurde jedoch naträglich korrigiert. Einen Tag später war ich dann beim Unfallchirurg und wurde 10 Tage krank geschrieben. Hatte eine Schulterprellung und ein Schleudertrauma. Damit wieder alles in Ordnung kommt, wurden mir 10x Krankengymnastik und 10x Wärmetherapie verschrieben.
Letzte Woche war ich wieder beim Unfallchirurgen weil der Hals noch nicht in Ordnung ist und bekomme noch einmal 10x Krankengymnastik.
Nun habe ich Post von der gegnerischen Versicherung bekommen, die mir nur ein Schmerzensgeld von 200 (!!!) Euro bieten wollen. Bislang habe ich alles ohne Anwalt gemacht, aber da ich
- noch nicht vollständig wieder gesund bin
- eine Kollegin für viel weniger Schaden und nur 6x Krankengymnastik 500 Euro von derselben Versicherung bekam
überlege ich, die Sachen nachträglich einem Anwalt zu übergeben.
Wißt ihr, ob das möglich ist??
Freue mich über Antworten!
LG