B&D - Skandal

Das erklärt faktisch rein gar nichts. George Friedman ist nur ein einziger von vielen, die Think Tanks betreiben.

Seine Prophezeiungen sind nach dem Urteil seiner Kritiker allerdings oft nicht nur gewagt. 1991 erläuterte Friedman in seinem Buch „Der kommende Krieg mit Japan“, warum nach dem Zusammenbruch des Kommunismus die USA mit neuen Rivalen um die Weltherrschaft kämpfen würden. In seinem 2009 erschienenen Buch „Die nächsten 100 Jahre“ beschreibt Friedman einen Krieg zwischen den USA und Polen auf der einen und Japan und der Türkei auf der anderen Seite.

Ziel war hier keineswegs irgendetwas zu verschleiern! Wer aber
Interesse hat, es diesen Institutionen so schwer wie möglich
zu machen, nach dem Motto: Wenn ihr schon alles wissen wollt,
müsst ihr auch etwas dafür tun". Hängt in seinen Emails immer
eine One Time Pad verschlüsselte Textdatei an, die einen
RSA-verschlüsselten Text beinhaltet, der Text ist dann z.B.
ein Zitat eines großen Denkers zu Ethik und Moral (gute
Überleitung!).

Weißt du, ich nehme dieses Wort nur sehr selten in den Mund. Aber du bist für mich ein Held. Ein Held im Widerstand gegen mächtige Geheimdienstapparate, die uns alle ausspionieren.

Das erklärt faktisch rein gar nichts. George Friedman ist nur ein einziger von vielen, die Think Tanks betreiben.

Schade dass sich offensichtlich kein Think- Tank damit befasst, wie man die Ukrainekriese deeskaliert und alle Konfliktparteien zufriedenstellt.

Seine Prophezeiungen sind nach dem Urteil seiner Kritiker allerdings oft nicht nur gewagt. 1991 erläuterte Friedman in seinem Buch „Der kommende Krieg mit Japan“, warum nach dem Zusammenbruch des Kommunismus die USA mit neuen Rivalen um die

Weltherrschaft kämpfen würden.
Der wäre wohl, ohne das Buch zu kennen, China.

In seinem 2009 erschienenen Buch „Die nächsten 100 Jahre“ beschreibt Friedman einen Krieg zwischen den USA und Polen auf der einen und Japan und der Türkei auf der anderen Seite.

Das klingt aus heutiger Sicht absurd aber warten wir erst mal 100 Jahre ab :stuck_out_tongue:
Jetzt kapiere ich auch, was mit dem dritten Kapitel des Buchs gemeint ist.

Ich habe nur den Eindruck dass hier jemand, der ertappt wurde, hyperventiliert. Die US- Administration wird sich wohl neue Berater suchen müssen. Geld hat Herr Friedmann wahrscheinlich genug, um sich zur Ruhe zu setzen.

Hallo,

das vorvorletze Wort sollte „ausnahmslos“ lauten.

Guß
vdmaster

Deutschland und die USA
Hallo,

Wie souverän ist eigentlich Deutschland?

Gegenüber USA: 0%.

Souveränität i.e.S. bedeutet Überlegenheit, und ist innenpolitisch gerichtet auf beispielsweise Souveränität des Volkes gegenüber einem Gebilde Staat oder früher, zu Zeiten des Absolutismus, …

Außenpolitisch oder völkerrechtlich betrachtet souveränitiert ein Deutschland gegenüber USA jedoch max. 0%.

Ich würde grundsätzlich nach der Autonomie (Unabhängigkeit) eines Staates gegenüber einem anderen Staat fragen. Und hier wird es interessant: Wenn man alleine an eine Verfassung/Grundgesetz oder die Ausübung einer Rechtsordnung allgemein denkt. Hier besteht allerortens ein relativ hohes Maß an Autonomie. Auch für Deutschland gegenüber USA.

In wie weit ist Deutschland ein Vasalle der U-S=A?

50:50. Mein Tipp fürs Wettbüro.

pasquino

Eheleute unter sich

Souveränität i.e.S. bedeutet Überlegenheit,

Im Zusammenhang mit Staaten wird das Wort in seiner rechtlichen Bedeutung verwendet und da bedeutet es nichts anderes als selbstbestimmt.

Und jetzt kommt der Kracher: wenn ich mich entscheide, jemandem nicht bei jeder Gelegenheit ans Bein zu pinkeln, zu korrigieren, mich mit ihm zu streiten oder jede Diskussion so lange auszufechten, bis am Ende jedes Porzellan zerschlagen ist, ist das durchaus auch selbstbestimmt (*).

Und genauso verhält sich Deutschland ggü., den USA. Das muß man nicht mögen, aber wenn einem das so sehr gegen den Strich geht, muß man sich als Souverän, der das Volk nun einmal ist, eine neue Regierung wählen.

Da das nicht passiert, darf man getrost davon ausgehen, daß der Leidensdruck doch nicht so immens ist.

(*)
Ist hier eigentlich jemand verheiratet oder lebt zumindest in einer auf Dauer angelegten Beziehung?

Guten Abend, Christian!

Ist hier eigentlich jemand verheiratet oder lebt zumindest in
einer auf Dauer angelegten Beziehung?

In einer Beziehung lebt man i. d. R. in häuslicher Gemeinschaft, jedenfalls nicht auf Dauer Tausende km voneinander entfernt. Bei großer Entfernung hätten die Partner unterschiedliche Nachbarn, mit denen sie zurecht kommen müssen, über kurz oder lang entwickelt man sich auseinander, ergeben sich verschiedene Werte und Interessen.

Auf die Politik übertragen: Die Interessen Europas/Deutschlands können schon aufgrund der geografischen Lage nicht identisch mit denen der USA sein. Wenn griechischen oder mecklenburger Bauern der russische Absatzmarkt für Obst und Gemüse abhanden kommt, interessiert es in den USA keinen. Wenn Europäer gerne weitere Gaspipelines nach Russland hätten, hat Russland das gleiche Interesse, aber nicht USA. Die würden gerne selber Gas liefern und haben eher ein überlebt-traditionelles Interesse, es den Russen nicht zu gut gehen zu lassen. Unser Interesse sieht dabei ganz anders aus. Immerhin könnte es uns nicht schaden, die Handelsbeziehungen zu vertiefen. So etwas dient nicht nur der Kasse und dem wirtschaftlichen Wohlergehen der Beteiligten, es schafft auch Vertrauen und sichert letztlich Frieden. Zur Überraschung mancher Zeitgenossen kann man nämlich Frieden nicht nur mit Raketen und mit lamettabehängten Leuten sichern, sondern mindestens so wirkungsvoll durch gemeinsame Interessen durch wirtschaftliche Verflechtung.

Um auf die Ursprungsfrage zur Abhängigkeit von den USA einzugehen: Bei zahllosen Produkten gibt es wechselseitige Interessen, wie es in arbeitsteiliger Wirtschaft mit intensivem Handel unausweichlich ist. Abhängigkeit wäre aber ein zu starker Ausdruck. Davon abgesehen sehe ich keine, zumindest keine aufgezwungene Einschränkung der Autonomie. Amerikaner dürfen vertragsgemäß militärische Stützpunkte nutzen, aber diese Verträge können auch gekündigt werden, nötigenfalls einschl. Natomitgliedschaft. Nichts würde passieren, nur Bürgermeister der betroffenen Orte würden wegen entfallender Kaufkraft herumnöhlen.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Ist hier eigentlich jemand verheiratet oder lebt zumindest in einer auf Dauer angelegten Beziehung?

In einer Beziehung lebt man i. d. R. in häuslicher Gemeinschaft, jedenfalls nicht auf Dauer Tausende km voneinander entfernt. Bei großer Entfernung hätten die Partner unterschiedliche Nachbarn, mit denen sie zurecht kommen müssen, über kurz oder lang entwickelt man sich auseinander, ergeben sich verschiedene Werte und Interessen.

Es war ein Beispiel. So wie in einer Regierungskoalition kann auch in einer zwischenmenschlichen Beziehung nicht jeder 100% seine Maximalinteressen vertreten, sondern muss Kompromisse eingehen, ganz egal ob die Beziehung Ehe oder Familie heißt oder ob man einfach nur mit anderen Menschen in einem Haus, einer Stadt oder einem Staat lebt.

Auf die Politik übertragen: Die Interessen Europas/Deutschlands können schon aufgrund der geografischen Lage nicht identisch mit denen der USA sein. Wenn griechischen oder mecklenburger Bauern der russische Absatzmarkt für Obst und Gemüse abhanden kommt, interessiert es in den USA keinen.

Die hatten damit aber auch wenig zu tun? Das war eine Entscheidung der EU. Die musste sich doch von dem Vorgehen Russlands deutlich mehr bedroht fühlen als die USA.

Wenn Europäer gerne weitere Gaspipelines nach Russland hätten, hat Russland das gleiche Interesse, aber nicht USA. Die würden gerne selber Gas liefern und haben eher ein überlebt-traditionelles Interesse, es den Russen nicht zu gut gehen zu lassen.

Gibt es dafür einen Beleg? Vielleicht unterscheiden die mehr zwischen Regierung und Volk als wir uns das hier vorstellen können? Einfach weil wir hier jahrhundertelang in solchen Schablonen gedacht haben und vielleicht auch weil ausgerechnet Putin gerade wieder auf dieser Klaviatur spielt?

Unser Interesse sieht dabei ganz anders aus.

Wollen wir wirklich in dieser Hinsicht von Russland so abhängig sein? Ich behaupte mal, dass das nicht unser Interesse ist. Das Problem ist doch jetzt, dass Russland gerade gezeigt hat, was es von Verträgen hält. Warum sollten die bei einer noch größeren Abhängigkeit Europas von russischem Gas und weiter wachsenden innenpolitischen Schwierigkeiten nicht auch da mal wieder am Gashahn drehen, nur um „dem Volk“ wieder zu zeigen, dass sie wieder wer sind?

Immerhin könnte es uns nicht schaden, die Handelsbeziehungen zu vertiefen. So etwas dient nicht nur der Kasse und dem wirtschaftlichen Wohlergehen der Beteiligten, es schafft auch Vertrauen und sichert letztlich Frieden.

Das kannst Du sicher nochmal am Beispiel Ukraine verdeutlichen, wie so ein Land, das sich in hoher wirtschaftlicher Abhängigkeit von Russland gehalten wurde, auf irgendwas vertrauen und so seinen Frieden sichern konnte.

Zur Überraschung mancher Zeitgenossen kann man nämlich Frieden nicht nur mit Raketen und mit lamettabehängten Leuten sichern, sondern mindestens so wirkungsvoll durch gemeinsame Interessen durch wirtschaftliche Verflechtung.

Ja, das beweist der Fall EU im positiven wie der Fall Russland-Ukraine im negativen Fall ganz anschaulich.

Um auf die Ursprungsfrage zur Abhängigkeit von den USA einzugehen: Bei zahllosen Produkten gibt es wechselseitige Interessen, wie es in arbeitsteiliger Wirtschaft mit intensivem Handel unausweichlich ist. Abhängigkeit wäre aber ein zu starker Ausdruck. Davon abgesehen sehe ich keine, zumindest keine aufgezwungene Einschränkung der Autonomie. Amerikaner dürfen vertragsgemäß militärische Stützpunkte nutzen, aber diese Verträge können auch gekündigt werden, nötigenfalls einschl. Natomitgliedschaft.

Sehe ich auch so. Ist ja nicht wie in den ehemaligen Ostblock-Staaten, wo der große Bruder einrückt, falls man sich dort in dieser Richtung bewegt.

Nichts würde passieren, nur Bürgermeister der betroffenen Orte würden wegen entfallender Kaufkraft herumnöhlen.

Ja, die haben es dann wirklich immer ganz schwer. Da werden plötzlich riesige Flächen zur Entwicklung von Gewerbe oder sonstwas und Tausende Wohnungen frei. Und die wenigsten Standorte befinden sich in strukturschwachen Gegenden. Manch anderer Bürgermeister würde sich solche Probleme wünschen.

Grüße

Hallo Werner,

Hallo,

der Mehrheit geht Datensicherheit vollkommen am Allerwertesten
vorbei.
Wenn man mit jemandem darüber Spricht wieviel Informationen
sie freiwillig an Dritte preisgeben indem nur Facebook,
Google, ebay oder Amazon genutz wird und wie leicht es ist
jede Mail zu knacken, dann kann man allenfalls ein kurzes
Stutzen beobachten.
Einen Mehraufwand zu betreiben, um dieses Problem wenigstens
zu verringern ist aber so gut wie niemand bereit.

Dabei ist ein Mehraufwand für simple Sachen nur ein paar Klicks entfernt (WinGPG um nur ein Beispiel zu nennen). Den meisten ist, denke ich, gar nicht bewusst, wie viel Daten über jeden einzelnen vorliegen und was man alles daraus schließen kann und vor allem tun kann, neben Facebook, google usw. (Wegprotokolle(Handy), Kaufinteressen(Bankkarte), Versicherungsdaten, Arztdaten etc.). Letzteres erinnert mich an was: Vor ca. 3 Jahren bin ich mit dem Bus quer durch die Stadt gefahren und hab alle WEP und offenen WLAN’s aufgezeichnet (erschreckend was dabei herauskam) darunter befanden sich auch 2 Arztpraxen mit WEP-Verschlüsselung. Jemand mit krimineller Energie, wäre es ein leichtes gewesen dort an evtl. Kundenakten usw. ranzukommen. Oder aus meinen Bekanntenkreis so mancher der sein WPA ein Passwort „monolith“ gibt, dann kann er auch gleich sein WLAN unverschlüsselt lassen.

Eine relativ grosse Firma, für die ich auch heute noch manchmal arbeite, hatte ihre Passwörter, als ich anfing, in der Datenbank md5 verschlüsselt, was als erstes von mir geändert wurde (salted hash), aber das sind genau die Firmen, die sich dann wundert warum man gehacked wurde.

Das betrifft zwar den Privatsektor, aber in der EU und den Politiker sieht es nicht viel anders aus, sei 2 Jahren diskutiert die EU und hat nichts dagegen unternommen, dabei wird sie ständig von Fachleuten darauf hingewiesen, die Frage ist warum tut man nichts dagegen? Was die EU tut ist, man möchte kryptografische Verfahren verbieten, da fällt einem nichts mehr ein als „WOW“! (an der Stelle meinen Dank an die Open Source Community -> z.B. Mozilla wird in seine Browser nur noch https erlauben kein http mehr, danke Mozilla ein kleiner Schritt in die richtige Richtung).
Warum agiert man trotz Warnungen und möchte die Vorratsdatenspeicherung (fraglich an sich generell) in einer Datenbank. Ist man nur dumm oder stellt sich bewusst dumm? Daher die frage wie souverän ist Deutschland? Was haben wir davon wenn wir Daten über die EU an die USA weitergeben oder bestes Beispiel transatlantische Kartei, also wir geben jetzt nicht nur über die DNS-Server, google, facebook freiwillig weiter sondern auch noch unsere DNA-Datenbank. Rückschlüssig kann man sagen, wenn unsere Politiker so naiv und unwissend in diesem Sektor agieren, wie sieht es da in anderen Dingen aus z.B. in so komplexen Sachen wie Wirtschaftsfragen?

Gruß XXD

Das muß man nicht mögen

Darum geht es mir gewiss nicht, wenn ich eingangs klar die Voraussetzungen definiere.

http://www.unisg.ch/~/media/internet/content/dateien…

pasquino

Das muß man nicht mögen

Darum geht es mir gewiss nicht, wenn ich eingangs klar die
Voraussetzungen definiere.

Wenn Du mit Voraussetzung Deine Definition meinst, dann ist Deine Voraussetzung in Sinne einer zielführenden Diskussion unbrauchbar und wenn Du glaubst, daß ich mir 14 Seiten irgendeines Textes in der Hoffnung durchlese, daß ich darin irgendetwas brauchbares oder gar das finde, was Du meinst, liegst Du genauso falsch.

Wenn Du mit Voraussetzung Deine Definition meinst, dann ist
Deine Voraussetzung in Sinne einer zielführenden Diskussion
unbrauchbar

Sagt C-und.

und wenn Du glaubst, daß ich mir 14 Seiten
irgendeines Textes in der Hoffnung durchlese, daß ich darin
irgendetwas brauchbares oder gar das finde, was Du meinst,
liegst Du genauso falsch.

Dann plätscher einfach weiter im Atlantik, in deiner Edel-Walnusshalbschale mit dem kleinen TellerNussrand. Ich werde dich sicherlich weder daran hindern noch zu irgendwas nötigen.

pasquino