B.Sc. WiInformatik - Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Bildung & Beruf Schule
#1

Hey

ich beende in einem Jahr das Studium der Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss Bachelor of Science.
Die Abschlussnote wird voraussichtlich überdurchschnittlich sehr gut sein.

Nun würde ich gerne wissen, wie der Arbeitsmarkt für Bachelorabsolventen aussieht (Besonders im Bereich der Unternehmensberatung).
Im Vertiefungsstudium habe ich mich auf Wirtschaftsinformatik (also Unternehmensmodellierung usw.) spezialisiert.

Hat man überhaupt Chancen mit einem Bachelorabschluss genommen zu werden, oder soll ich lieber einen Master dranhängen.

Danke =)

#2

Hola,

die Chancen sind zZ besser denn je (natürlich regional abhängig).

Ich kenne eine Reihe B.Sc.-Absolventen der Wirtsch.Inf., die bei weitem keine sehr gute Beurteilung erreichten und trotzdem gute Jobs fanden. Und dass du in DIE Top-Beratung mit Riesengehalt reinkommst, garantiert dir ein Master auch nicht.

Also ich würde den Master erst mal vergessen und mich selbstbewusst bewerben, denn gerade Leute wie du sind momentan gefragt (sofern noch Praxiserfahrung dabei ist… reine Theoretiker habens generell schwer, auch mit Master).

Gruß,
Leebo

#3

Hallo,

ich habe kürzlich einen Bericht über Bcs gelesen, den ich online leider nicht mehr finde.

Tenor war, dass die Bc langsam auch bei den Personalern mehr Beachtung finden. Das Anfangsgehalt war zunächst geringer als das eines Diolpmers oder Masters, war aber nach 4-5 Jahren in etwa identisch.

Die interwiewten berufstätigen Bc sagten jedoch fast alle, sie wollen den Master doch noch dranhängen!

Vielleicht wäre das auch eine nachvollziehbare Variante für dich?

Viel Glück
a~a

p.s.
Es kann sich im Übrigen jeder „Unternehmensberater“ nennen (keine geschütze Berufsbezeichnung)! Ein bisschen Vorsicht ist da geboten, wem man sein Talent zur Verfügung stellt :wink:

#4

danke euch beiden =)

bin momentan wirklich am schwanken.
im bachelor ist bei uns ein auslandssemester keine pflicht, aber für einen unternehmensberater wäre es natürlich von vorteil.
im master hingegen ist ein auslandssemester pflicht und ein master würde auch ein höheres anfangsgehalt bringen.

hmm

#5

und ein
master würde auch ein höheres anfangsgehalt bringen.

… allerdings erst 2 Jahre später. Und bis dahin entgehen dir mal so eben 40.000 x 2 Euro. Ich würde mir das an deiner Stelle gut überlegen… Den Master kann man berufsbegleitend immer noch machen, dafür gibt es genügend Programme. Am besten einfach mal nen persönlichen Break-Even-Point setzen.

Ich wills dir nicht ausreden - denn ich habs auch so gemacht :smile: Und das, obwohl ich bereits ein Diplom hatte. Allerdings müssen die Gründe einen selbst überzeugen (in meinem Falle: Anderes Fach aus Interesse => bessere Chancen in bestimmten Sparten + Chance auf bessere Qualifikation für Promotionsvorhaben).

Aber wenn es dir primär nur ums Geld geht, dann ist das Dranhängen des Masters keine Garantie … denn wie der Arbeitsmarkt in 2 Jahren aussieht, vermag wohl keiner vorherzusagen :wink:

Gruß, Leebo