Für Zerschmetterling (und meinetwegen auch noch jeden Anderen den es interessiert)
Hallo,
Auch Hallo, Deine Anfrage ist zwar schon etwas länger her, aber vielleicht interessiert es euch ja doch noch.
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betreut.de vorgeschlagen. Nun wollen die aber reichlich Geld
pro Monat und ich frage mich daher, ehe ich das Geld
investiere [. . .]
Vorausgesetzt, dass es dort keine Änderungen gegeben hat, die ich nicht mitgekriegt habe: Suchende Eltern können doch auch kostenfrei Mitglied seien. Es ist dann nur nicht so komfortabel, so können sie wohl die Kontaktangaben in den Profilen der anbietenden Betreuer nicht lesen. So dass es etwas umständlicher ist in direkten Kontakt miteinander zu kommen.
Ich kenne die Börse nur von der Seite der sich anbietenden Kinderbetreuer in der für mich kostenfreien Variante.
Und wenn ich die Eltern für die ich tätig geworden bin (oder auch nur zu „Beschnupperzwecken“ in Kontakt kam) immer richtig verstanden habe waren bei weitem nicht alle zahlende Kunden, eher sogar die wenigsten.
Ist es denn nicht mehr so, dass ihr euren Bedarf schildern könnt, Antworten/Bewerbungen erhaltet und diese wiederum innerhalb von „Betreut.de“ beantworten könnt? Hat der Jobsucher weiterhin Interesse können in seiner nächsten Antwort Telefonnummern und Mailadresse genannt werden.
wie seriös das Ganze ist.
Das glaube ich eigentlich schon, immerhin arbeitet der AWO Elternservice (der auch Betreuungsvermittlungen unter etwas anderen Vorzeichen anbietet) mit denen zusammen. Im Zusammenhang mit Kündigungen habe ich hier mal was gelesen, dort mal was gehört: Auf Kündigungsmitteilungen zu reagieren wird wohl ganz gern mal so lange hinausgezögert bis ein neuer Drei-Monats-Beitrag fällig ist. Da muss man anscheinend ein bisschen hinterher seien. Aber wenn man erst gar nicht zahlungspflichtig beitritt und mit dem etwas umständlicheren Verfahren klar kommt -sofern es das überhaupt noch gibt- muss man sich in diesem Zusammenhang ja keine Sorgen machen.
Vor dem Hintergrund, dass ja auf einigen Partnerbörsen auch
reichlich Fake-Profile angelegt sind um Kunden anzulocken,
fühle ich mich da etwas unwohl.
Ich denke Fakes anzulegen ist für diese Art Börse wenig sinnvoll. Was hätten die Betreiber davon, dass Eltern nicht existierende Personen anschreiben und keine Antwort erhalten würden. Die Kunden zahlen ja nicht pro Anschreiben, das sie an ein Profil senden. Was natürlich möglich ist: Leute legen sich dort aus purer Langeweile ein Profil an und amüsieren sich dann köstlich über die Zuschriften, die sich erhalten. Oder sie beschreiben sich als Antwort auf die Gebete Suchender, können aber weder Kinder, noch Hunde oder gar alte Menschen nicht ausstehen. Mir würde sich der Spaßfaktor dabei nicht erschließen, aber wie wir alle wissen -und vielleicht sogar grade wir und grade hier- sind die Menschen unterschiedlich.
Doch sollte Derartiges vorkommen, würde ich das nicht dem Unternehmen als solches ankreiden. Na ja, vielleicht könnten sie es bei vorhandenem guten Willen ziemlich gut überprüfen. Zumindest den Eltern eine einfache Möglichkeit schaffen „Nicht-Antworter“ zu melden. Schließlich geben Jobsucher bei Anmeldung an, innerhalb welchem Zeitraumes sie Anfragen beantworten. Wenn man seine Mails nicht täglich kontrollieren mag, muss man ja nicht behaupten es wäre so.
Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Wie oben -hoffentlich verständlich und ausführlich genug- beschrieben nur von der Anbieterseite her.
Ich habe durchaus Kritik an dem Unternehmen, aber die beziehen sich nicht auf Seriosität sondern sind inhaltlicher Art.
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Den Eltern werden Formulierungshilfen angeboten. Leider werden diese nicht dazu genutzt dass die Anzeigen der Eltern für die Jobsuchenden wenigstens die wichtigsten Informationen beinhalten.
Wenn eine Mutter wegen einer Kursteilnahme für Dienstag vormittag eine Betreuung sucht kann sich die Studentin, die an dem Tag ihre wichtigste Vorlesung hat eine Bewerbung sparen.
Eine Familie mit zwei Katzen und einem Hund ist für eine Allergikerin nicht geeignet.
Wer in Kleinhinterdettingshausen, in dem zweimal täglich ein Bus hält, wohnt, sollte vielleicht erwähnen dass ein PKW ganz günstig wäre.
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Die Pflege des Datenbestandes ist unter aller Sa Würde. Ich habe dort schon Suchanzeigen gelesen die ein Jahr und älter waren.
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Und als schlimmster Nachteil: Die Eltern werden nicht gebeten/aufgefordert abzusagen wenn Bewerber nicht in Frage kommen oder die Entscheidung auf einen anderen gefallen ist. Sie müssen es ja nicht großartig begründen, „Danke für Ihre Bewerbung, wir haben uns anderweitig entschieden“ reicht ja völlig.
Falls ihr Lust habt einen kleinen Test zu machen was die Kostenfreiheit angeht: Ich könnte euch per PN meine Profilnummer schicken und ihr probiert aus -ohne dass ihr vorher Mitglied geworden seid- ob ihr es lesen könnt.
Gruß,
der Zerschmetterling
Herzlichen Alb-Gruß
die Betreut.de-Nutzerin