Hi.
Jedes Mal, wenn ich Backpapier im Ofen benutzt habe, weiß ich nicht, wohin das gebrauchte Papier gehört.
Gehört gebrauchtes Backpapier in den Biomüll, in den Papiermüll oder in den Gelben Sack…?
LG
Andastra
Hi.
Jedes Mal, wenn ich Backpapier im Ofen benutzt habe, weiß ich nicht, wohin das gebrauchte Papier gehört.
Gehört gebrauchtes Backpapier in den Biomüll, in den Papiermüll oder in den Gelben Sack…?
LG
Andastra
Weder noch
Hi!
In den Restmüll.
Es ist nämlich beschichtet und hat somit im Altpapier oder Biomüll nix zu suchen.
Ein grüner Punkt ist auch nicht drauf, ist ja keine Verkaufsverpackung. Also auch nicht in den gelben Sack.
Grüße
kernig
Hallo,
Kernig hat im Grunde eine richtige Antwort geschrieben für alles was man nicht genau weiss.
Im Zweifel in den Restmüll. Leider wird der Restmüll noch immer nicht grundsätzlich verbrannt sondern noch deponiert. Und eben genau das sollte nicht passieren, Backpapier gehört nicht auf die Deponie!
Nun ist Backpapier jedoch einfach ein normales Papier welches sehr dünn mit Silikon (
Backpapier gehört wegen seiner „praktischen“ dünnen Silikonbeschichtung leider in den Restmüll.
weder noch, es gehört in den Restmüll
es ist weder Kunststoff, es ist kein Papier und Bio schon gar nicht
Mit freundlichem Gruß
Liebe Andastra,
benutztes Backpapier kann einzig thermisch verwertet werden. Also ganz normaler Hausmüll. Ansonsten wäre ein Hinweis auf der Packung, dass es noch irgendwie sinnvoll nachgenutzt werden kann.
Gruß aus Berlin
Ralf.
In welcher Gegend denn?
Hallo.
das scheint regional unterschiedlich zu sein. In Berlin gibt’s statt gelber Tonne inzwischen die „Wertstofftonne“, und da kommt schlicht alles aus Metall, Plastik und Verbundstoffen rein - auch Gießkannen, Bratpfannen und Backpapier.
Gruß,
KHK
Hallo,
„Paper Science“, da kann man eine Wissenschaft draus machen ?
Da wachse ich als Geodät gleich ein paar Zentimeter >:wink:
Ernsthafter: wie soll der Normalbürger das wissen.
Noch ernsthafter: ist die Entsorgung von Backpapier das größte Umweltproblem ?
Nichts für Ungut
Roland
Nachtrag
Google mal nach „Abfall ABC“ oder „Müll von A-Z“ o.ä. zusammen mit dem Namen deines Landkreises. Oder frag in der Verwaltung.
Jeder Landkreis kocht sein eigenes Süppchen bzw. hat seinen eigenen Entsorger und seine eigenen Regeln.
Gruß,
KHK
Hallo,
Noch ernsthafter: ist die Entsorgung von Backpapier das größte
Umweltproblem ?
Wenn man es (anstelle von Packpapier) zuvor zum Einwickeln von Plutoniumspänen benutzt hat, gewiss….
mfg
P.
Mittlerweile gibt es verschiedene Backpapiere, auch biologisch abbaubare, sprich kompostierbare, die in den Biomüll entsorgt werden können.
Silikonbeschichtete Backpapiere machen im Restmüll nur Sinn wenn dieser verbrannt wird, denn auf der Deponie würde auch keine Zersetzung stattfinden.
Also ab damit in den Papierrecyclingkreislauf wo eine Abtrennung des Silikons stattfindet.
Allerdings glaube ich das dort auf Grund des hohen Mahlgrades von Backpapier auch nicht sonderlich viel Papierfasern zurückgewonnen werden.Aber der, in einer Papierfabrik anfallende „Fasermüll“, geht dann in Ziegeleien oder zur Müllverbrennung und da hat dann dein Backpapier schlussendlich doch noch einen Nutzen erzielt.
Hallo,
Leider wird der Restmüll noch
immer nicht grundsätzlich verbrannt sondern noch deponiert.
Und eben genau das sollte nicht passieren, Backpapier gehört
nicht auf die Deponie!
Bereits seit 2005 darf in D kein unbehandelter Müll mehr deponiert werden. Deponiert werden nur noch die Rückstände (Asche, Schlacke, Filterstäube, ca. 30 -40 % der Ausgangsmenge) auf den entsprechend zugelassenen Deponien. Deshalb sind deutschlandweit mehrere Hundert Deponien geschlossen worden.
Da so gut wie alle thermischen Anlagen die durch die Verbrennung anfallende Wärme in den Heizkreislauf der Städte einspeisen ist Müll (zumindest in den Wintermonaten) ein begehrter Energieträger. Das Müllverbrennung dennoch teuer ist liegt an den notwendigen Filtern und dem Unterhalt der Deponien auch wenn sie bereits geschlossen sind.
Gruß vonsales
Ich stimme kernig zu. Ich denke, die anderen haben die Frage hinreichend beantwortet. Sinnvoll ist vielleicht die Anschaffung einer Silikonmatte (z.z. gerade bei tchibo im Angebot), die mehrfach zu verwenden ist oder die Form einfach gut fetten. Dann kann man das Backpapier auch weglassen!
Sehr geehrte Andrea
Da das Backpapier nach dem Gebrauch meist mit Lebensmittelbestandteilen (Fett und Anderes) verunreinigt ist, gehört es in den gelben Sack. Als Lieferant für Sekundärfasern ist es nicht mehr geeignet.
Freundliche Grüsse
Markus Bruderer
Hallo,
Da das Backpapier nach dem Gebrauch meist mit
Lebensmittelbestandteilen (Fett und Anderes) verunreinigt ist,
gehört es in den gelben Sack.
In welchem Land? In D jedenfalls nicht, denn hier gehören nur Verpackungen in den Sack. Und Backpapier gehörte da noch nie dazu.
Gruß
Testare_
Genau wie anderes, speziell behandeltes Papier, ist auch das Backpapier „nur Papier“, das man recyclen kann.
„Bio“ ist es schon allein dadurch, dass es sich später biologisch abbauen lässt und aus Biomasse hergestellt wird. Auch normales Papier kann man dem Kompost beimischen. „Nicht gut“ sind jedoch Farben , Beschichtungen und andere Zusatzstoffe.
Betrachtet man das „Argument Ressourcen schonen“, so gehört auch Backpapier dem Papier-Recycling zugerführt = Altpapier Recycling.
Im „Gelben Sack“ ist es aber auf jeden Fall fehl am Platz.
Es lässt sich nicht als Rohstoff herausfiltern und wird dann mit anderen Stoffen „thermisch recycled“ = einfach verbrannt. Die Ressource ist damit nicht erneut nutzbar.