Badeseen

Hallo,

in einem Bericht über den diesjährigen Test der Badeseen auf Wasserqualität wurden gestern im Fernsehen folgende Kriterien genannt, nach denen der Laie die Sauberkeit selbst beurteilen sollte:

  • wenn man knietief im Wasser steht, soll man die Füße sehen können
  • keine Algenteppiche
  • kein Müll/Abfall am Ufer
  • keine Hunde schwimmen im Wasser

Der letzte Punkt will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu Menschen machen Hunde nicht ins Wasser. Wieso sind schwimmende Hunde ein Verschmutzungsfaktor für Badeseen?

Gruß,

Myriam

Hallo Myriam!

…nach denen der Laie die :Sauberkeit selbst beurteilen
sollte:

  • wenn man knietief im Wasser steht, soll man die Füße sehen
    können
  • keine Algenteppiche
  • kein Müll/Abfall am Ufer
  • keine Hunde schwimmen im Wasser

Der letzte Punkt will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu
Menschen machen Hunde nicht ins Wasser. Wieso sind schwimmende
Hunde ein Verschmutzungsfaktor für Badeseen?

Weiß ich nicht. Bei mir setzt das Verständnis schon beim ersten Punkt aus. Von Durchsichtigkeit auf sauberes Wasser, ja überhaupt auf Wasser zu schließen, erscheint mir fragwürdig.

Gruß
Wolfgang

Auch hallo.

genannt, nach denen der Laie die Sauberkeit selbst beurteilen
sollte:

Wie gesagt: der Laie. Ein Fachmann wird wohl auch nach Kriterien schauen und weiss u.a. um die Selbstreinigungsfähigkeit des Wassers :smile:

  • wenn man knietief im Wasser steht, soll man die Füße sehen
    können

Es kann durchaus sinnvoll sein zu sehen wo die zarten ‚Stampferchen‘ stehen

  • keine Algenteppiche
  • kein Müll/Abfall am Ufer
  • keine Hunde schwimmen im Wasser

Der letzte Punkt will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu
Menschen machen Hunde nicht ins Wasser. Wieso sind schwimmende
Hunde ein Verschmutzungsfaktor für Badeseen?

Hunde dürfen ja auch nicht in bestimmte Gebäude mitgenommen werden. Ich vermute mal, dass man auf die ‚Verschmutzungsrisiken‘ beim Menschen vorbereitet ist. Im Ggs. zu denen beim Hund :wink:

HTH
mfg M.L.

***Manager Magazin: Bodysplash statt Bier***
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828…

in einem Bericht über den diesjährigen Test der Badeseen auf
Wasserqualität wurden gestern im Fernsehen folgende Kriterien
genannt, nach denen der Laie die Sauberkeit selbst beurteilen
sollte:

  • wenn man knietief im Wasser steht, soll man die Füße sehen
    können
  • keine Algenteppiche
  • kein Müll/Abfall am Ufer
  • keine Hunde schwimmen im Wasser
    Der letzte Punkt will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu
    Menschen machen Hunde nicht ins Wasser. Wieso sind schwimmende
    Hunde ein Verschmutzungsfaktor für Badeseen?

Hallo Myriam,
entsprechend der EU- Badegewässerrichtlinie ist eine Mindesttransparenz von 2 m festgelegt.
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/stadte…
Wenn man knietief im Wasser steht, und gerade noch die Füße sehen kann, dann ist es sicher kein Badewasser.
Wenn der Beitrag in diesem Punkt nachvollziehbar falsch ist, ist es müßig, sich mit schwimmenden Hunden auseinanderzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen
Ulf

Hi,

es steht ja nirgendwo, dass es lebende Hunde sind :wink:

Alles andere würde ich in die Richtung „rituelle Reinheit“ stellen.

Dh. die meisten Menschen stufen bestimmte Sachen, wie Ausscheidungen, Tiere etc. als „unrein“ ein, was dann auch auf Dinge übertragen wird, was damit nur entfernt zu tun hat.
Einige Beispiele:

  • fabrikneues Toilettenpapier nimmt man in der Regel nicht zum Putzen von Dingen, die mit Lebensmittel in Berührung kommen.
  • man hat einen extra Katzen/Hundenapf und nimmt dafür keinesfalls Geschirr für den menschlichen Gebrauch, auch wenn dieses nachher in der Spülmaschine steril wird und man sich nachher vom Hund abschlabbern lässt.
  • viele leute bewaren das Tierfutter getrennt von Nahrungsmitteln auf
    etc.

Es könnte aber sein, das der Hund wenn nicht ins Wasser, dann ans Ufer scheisst, was auch nicht hygienischer ist.

A.

  • wenn man knietief im Wasser steht, soll man die Füße sehen
    können

es fehlt der hinweis auf den zeitfaktor.

immerhin brauchen die aufgewirbelten schwebstoffe, wie z.b.
schlichter sand, eine ganze weile, um sich abzusetzen.
wenn nun noch irgendeine strömung dazukommt, wird die sache recht
aufwendig.

ich würde auch zunächst den hund hineinschicken.
wenn er am nächsten tag noch lebt, könnte man sich trauen.

was wäre die welt ohne fernsehen!

gruß aus der weser,
f.

Hi Myriam

Der letzte Punkt will mir nicht einleuchten. Im Gegensatz zu
Menschen machen Hunde nicht ins Wasser. Wieso sind schwimmende
Hunde ein Verschmutzungsfaktor für Badeseen?

Diese Frage kann, mit Verlaub, nur jemand stellen, der an die sogenannte Haustierhaltung gewlhnt ist, sprich: Auf du und du mit Hund oder Katze oder Meerschwein.
Ich persönlich hätte keinen Bock, in einen See zum Baden zu gehen, in dem (tote oder lebende) Hunde schwimmen. :wink:
Gruß,
Branden

Zusammenfassung

Ich persönlich hätte keinen Bock, in einen See zum Baden zu
gehen, in dem (tote oder lebende) Hunde schwimmen. :wink:

Das wird also die Erklärung sein. Subjektiver Ekel ohne Tatsachengrundlage. Pieselnde Kinder sind dann vermutlich kein Problem …

Gruß & danke an alle,

Myriam

1 Like

Hallo Myriam,

es gibt Krankheiten, die durch Hunde übertragen werden können. Beim gemeinsamen Baden soll eine davon besonders relevant sein. Welche Krankheit, bzw. welcher Erreger das jetzt ist, muss ich selber nochmal nachschauen, ich glaube es war ein Parasit. Durch das gemeinsame Baden kann der Erreger vom Menschen leichter aufgenommen werden. Das ist der Hintergrund.

Ansonsten stimm ich Dir zu, mein Hund ging regelmäßig zum piseln raus. Das habe ich bei keinem Menschen gesehen.

Ursel