Hallo!
Weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin, aber meine Frage erfordert nicht unbedingt spezielles Spezialwissen …
Um ein Stück Straße freizuräumen - durch Starkregen hat es einen Erdrutsch gegeben, aber nicht katastrophalen Ausmaßes -, setzt man da einen Bagger ein oder besser einen Radlader?
Gruß,
Eva
Servus,
falls man vor der Wahl stünde, würde man ziemlich sicher einen Bagger einsetzen, da dieser in der ‚Feinmotorik‘ dem Radlader überlegen ist.
LG
Ich dachte, fürs Grobe wäre der Radlader geeigneter? Erst mal Material wegschaffen, damit man wieder durchfahren kann? Außerdem ist in diesem besonderen Fall eine längere und kurvenreiche Strecke zu bewältigen, bis man vor Ort ist. Evtl. ist ein Radlader schneller?
Richtig, aber man sollte beim Räumen ja nicht noch mehr beschädigen (zB die Fahrbahn). Ich habe dein Beispiel so verstanden, dass eine Straße an einem Hang von Erde befreit werden soll. Die Erde muss ja auch irgendwo hin und der Bagger hat hier mit seinem Ausleger einen klaren Vorteil zu einem Radlader, der nun auch nicht besonders gut manövrieren kann.
Ok, den Teil hast du vorher weggelassen und ja, ein Radlader ist für sich alleine deutlich schneller als ein Bagger. Aber wo ein Bagger ist, dürfte auch ein Tieflader nicht weit sein und ich habe deine Frage auch so verstanden, dass beide Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Sollte es wirklich nur darum gehen, dass man die Straße einfach so schnell wie möglich frei machen möchte und die Maschine aus eigener Kraft hinkommen muss, wäre der Radlader die bessere Wahl.
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Beides 
Der Radlader schiebt den Dreck zusammen und erstmal grob von der Fahrbahn weg. Eine Baggerschaufel ist für sowas eher ungeeignet bzw. würde man damit zu lange brauchen (evtl. könnte man bis zu einer gewissen „Verschmutzungshöhe“ mit dem Räumschild arbeiten, aber ein Radlader kann das trotzdem besser) - es sei denn, das Zeug türmt sich mannshoch auf der Straße, dann kommt man mit dem Bagger wahrscheinlich schneller voran.
Muss das Zeug weiter bewegt werden (z.B. weil es zu nah am Straßenrand liegt), ist ein Bagger das Mittel der Wahl.
Gruß,
Kannitverstan
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Stimmt. Ich schwanke immer, wie viel ich erzählen soll, manchmal denke ich, erst mal vorfühlen,. vielleicht ist die Antwort ja ganz einfach 
Tatsächlich ist in dem Roman von zwei Baggern die Rede, die sich vom Dörfchen die Serpentinenstraße zum Ort des Geschehens hinaufwälzen. Es ist, wie gesagt, ein Dörfchen, da gibt es wahrscheinlich keine Straßenmeisterei, auch keinen Tieflader, jedenfalls ist nicht die Rede davon.
Natürlich übernehme ich die Bagger, mir ist nur den Kopf gegangen, dass man in der rustikalen Umgebung wahrscheinlich erst mal das Gröbste wegschafft und den Hang runterschiebt und später mit dem Bagger Schönheitsreparaturen vornimmt und das Zeug wegräumt, das in die Einfahrt des anliegenden Anwesens gerutscht ist.
Off topic: Muss sich um sowas eigentlich der Besitzer selber kümmern und es auch bezahlen? grübel
Ich sollte lieber schneller übersetzen, statt mich an Nebenschauplätzen zu verzetteln, seufz.
Vielen Dank,
Eva
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Danke Dir, sehr gute Informationen! Bei Interesse siehe meine Antwort auf Penegrins Post
Grüßle,
Eva
Das ist zwar etwas ungewöhnlich, aber sicher im Bereich des Möglichen. Es ist ja auch immer die Frage, was gerade verfügbar ist und wenn in der abgelegenen Gegend gerade zwei Bagger rumstehen, macht das schon Sinn. Auch dass sie selbstständig fahren, kann Sinn machen, da ein Tieflader ja auch Raum zum manövrieren braucht.
Ist halt immer die Frage, ob das so ohne weiteres geht. Einfach mal eben ein paar Kubikmeter Erde wild in der Gegend zu verteilen kommt nicht immer so gut an