Hallo!
Statiker? Na gut,es schadet ja nie,aber das sollte jeder Maurer aus seinem Fachwissen heraus auch machen können.
Ohne Not würde ich das nie so machen lassen,denn allein wegen der Dachabdichtung(oder Dämmung!) ist das kritisch.
Die Abdichtung muss im Mauerbereich aufgeschnitten werden,damit man an die Rohdecke(Betondecke) herankommt.
Darauf gründet die Brüstungsmauer. Da wird „einfach“ mit Zementmörtel aufgemauert,etwa aus Kalksandsteinen als Sichermauerwerk.
Es scheint ja eine Hauswand zu geben,wo es einseitig anschließt. Dort werden in einfachen Fällen Drahtanker(Verblendanker) eingedübelt und die Steine in jeder Fugenlage eingebunden (erspart die Verzahnung im Altmauerwerk).
Für das freistehende Brüstungsende bildet man einen Pfeiler aus Mauerwerk aus,innen eine Metallstütze,die mit Fußplatte auf Rohdecke aufgedübelt wird.
Später wird die Dachabdichtung in dem Bereich erneuert und an der Mauer ein Stück hochgezogen und angedichtet. Obere Mauerabdeckung z.B. mit abgekantetem Blech oder Flachklinkern,Natursteinplatte…
Das ist nur eine angedachte Möglichkeit.
MfG
duck313