Containerpflanzen
Servus,
das scheint dann das typische Containerpflanzen-Leiden zu sein: Durch den beengten Raum im Topf hat sich ein sehr dichter Wurzelballen entwickelt, der seine Funktion nicht so recht erfüllen kann, weil die Wurzeln alle in einem Knäuel gewachsen sind.
Es dauert ziemlich lang, bis sie wieder ihre eigentliche Orientierung haben und sich am Standort rundum im Boden verteilen.
Von daher würde ich für diesen Sommer (und auch als Reserve für künftige mögliche Trockenschäden bei Wintern, wo selbst bei uns im Delta der Boden ein Stück weit in die Tiefe gefriert) einen Perlschlauch (gibts z.B. bei Raiffeisen in Sandhofen, bei Bauhaus hab ich auch schon welche gesehen) entlang der Bambouseraie in ungefähr 10 cm Tiefe verlegen. Damit lässt sich bewässern nach dem Prinzip „fire and forget“: Der angeschlossene Schlauch bleibt bei niedrigem Wasserdruck (bei normalen 6 bar auf der Leitung etwa 1/4 Umdrehung des Ventils) z.B. über Nacht oder tagsüber während Arbeit ans Wasser angeschlossen, das langsam durch seine porösen Wände sickert und den Boden da durchfeuchtet, wo das Wasser gebraucht wird: Nicht an der Oberfläche, sondern im Wurzelbereich.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder