Hallo Ilkka,
auch wenn Du nicht in der BRD Deine Richtfunkstrecke
betreibst, so gelten innerhalb der EU allgemeine
Beschränkungen, die der in der BRD recht ähnlich sind.
Danke. Das kann man sich denken als verkohlter, geschröderter, ausgemerkelter Germane. Aber das Projekt läuft nichtmal innerhalb der EU. EU Vorschriften und dergleichen (un)sinniges interresieren hier nicht.
Aber das nur am Rande.
Nö, nö. Muss man bei der Vielfalt anwesender Heimwerksuizitenten schon dazusagen.
Für die Lösung Deines Problems ist es nötig, das Du eine
Sichtverbindung zwischen den Standorten hast.
Hmm…Sichtverbindung ist also ein KO Kriterium. OK.
Wenn dies der Fall ist, so kannst Du mit zwei guten AP´s mit
mindestens 250 Milliwatt Sendeleistung und zwei Schlitz- oder
Yagiantennen die gewünschte Verbindung aufbauen. (Ich
persönlich ziehe übrigens eine Schlitzantenne vor. Alleine
schon von der Konstruktion)
So wie ich das bis jetzt verstanden habe, ist hinsichtlich der Übertragungsstabilität eine sog. Yagi wohl die bessere Wahl. Konstruktiv aufwendiger ist für mich sekundär.
Persönlich betreibe ich hier in der BRD einen WLAN-Link über 9
Km mit zwei AP´s (150mw) und jeweils 2 gestockten
Schlitzantennen. Die Geschwindigkeit liegt zwischen 6 und 23
MBit/Sek, abhängig vom Wetter.
Bei dichten Nebel, Regen oder Schneefall ist mit häufigen
Verbindungsabbrüchen zu rechnen.
Damit müsste sich also bei entsprechenden Rahmenbedingungen (Sendeleistung, stabile Montage, Yagi Array, Feldversuche,…), auch bei widrigstem Wetter, 20Mbit/s erreichen lassen.
Hört sich vielversrechend an. Auch wenns wohl ne Weile dauern wird, die „richtigen“ Materialien, Leistungen, Montage- und Ankerpunkte, etc. rauszupfrimeln.
Schade. Hatte gehofft jemanden mit der entprechenden Erfahrung und dem Wissen aufzugabeln.
Vorsicht ist auch geboten, wenn ein Flughafen in der Nähe ist,
da hier Flugtechnische Sicherheitsbestimmungen eingehalten
werden müssen.
Das Problem geht die FLugzeugkonstrukteure an. Nicht mich.
Danke und Gruß
widecrypt