wieso nicht?
Weil das Risiko zu groß ist, daß zwischen der Unterzeichnung des Kaufvertrages und des Kreditvertrages etwas passiert. Sei es, daß bei dem Kreditinstitut niemand mehr was von einer mündlichen Zusage wissen will, sei es, daß man auf dem Weg vom Notar zum heimischen Schreibtisch vom Bus angefahren wird.
Wenn man es mit einem gewerblichen Verkäufer zu tun hat, folgt nach Fristablauf die Vollstreckung in das gesamte Vermögen und man hat zumindest erst einmal ein erhebliches Problem.
kommt drauf an, wie hoch der kaufpreis ist und wieviel
fremdgeld man braucht. wenn man sich die bank aussuchen kann
und dementsprechend die eigene bonität passt, dann kann man
auch nach der unterzeichnung beim notar noch die finanzierung
verpacken…
Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, warum man das obenstehende Risiko eingehen sollte. Keinen! Also: Wenn man die Finanzierung braucht, dann unterschreibt man den Kaufvertrag keinesfalls , bevor der Kreditvertrag nicht unterschrieben ist - von beiden Parteien.
Gruß
C.