Hallo,
wir wollen ein Haus kaufen. Um die Belastung aus Rate und paralleler Miete möglichst gering zu halten, wollen wir früh ins Haus rein, um die Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. Wir bekommen den Schlüssel (für das leer stehende Haus) aber erst, wenn der Kaufpreis überwiesen wurde. Die einzige Möglichkeit, die die Verkäuferseite (eine Wohnungsbaugenossenschaft) mitmacht, ist die einer „selbstschuldnerischen Bankbürgschaft“. Der Vorteil für uns (je nach Kosten der Bürgschaft): Die Kaufpreisfälligkeit wird auf mehrere Wochen nach Vertragsunterzeichnung gelegt und in der Zwischenzeit haben wir nur die Kosten der Bankbürgschaft zzgl. Miete.
Einziges Problem bei der Sache: Unsere Hausbank (DKB)vergibt angebl. grundsätzlich keine Selbstschuldnerischen Bankbürgschaften und die finanzierende Bank, verlangt eine Gebühr die sich auf das Jahr bezieht und somit die Sache wieder unattraktiv macht, weil es das Vorhaben wieder teurer macht.
Wir hatten angenommen, dass der Avalzins für die Bürgschaft monatlich anfällt bzw. abgerechnet würde, zumindest bei den Kosten eines Hauses und der Inanspruchnahme der Bürgschaft für maximal 2 - 3 Monate.
Wer weiß Rat? Wer hat ggf. schon mal eine Bankbürgschaft in Verbindung mit einem Hauskauf benötigt?
Danke schon mal für die Antworten.