mal eine Überlegungsfrage.
Die Eurokrise ist ja zu 90 % eine reine Bankenkrise. Sie haben riskant spekuliert (allgemein gesagt) und riesige Verluste eingefahren. Nun stehen die Steuerzahler der EU dafür gerade.
Die Banken in Griechenland fordern nun 40,5 Milliarden um sie zu retten.
Doch warum soll man sie retten?
Klar, einige Sparer trifft es hart. Doch käme es nicht sogar billiger, wenn man die Banken Konkurs gehen lässt und die Sparer mit diesen Stützungsgeldern auszahlt?
Warum also soll Banken geholfen werden?
mal eine Überlegungsfrage.
Die Eurokrise ist ja zu 90 % eine reine Bankenkrise.
Ist das tatsächlich so, oder ist das Deine private Meinung?
Wie kommst Du auf die 90%
Sprichst Du von den grichischen Banken oder von Banken im Allgemeinen?
Sie haben riskant spekuliert (allgemein gesagt) und riesige Verluste
eingefahren.
Welche Banken meinst Du?
Nun stehen die Steuerzahler der EU dafür gerade.
Ist das wirklich so?
Die Banken in Griechenland fordern nun 40,5 Milliarden um sie
zu retten.
Doch warum soll man sie retten?
Klar, einige Sparer trifft es hart. Doch käme es nicht sogar
billiger, wenn man die Banken Konkurs gehen lässt und die
Sparer mit diesen Stützungsgeldern auszahlt?
Warum also soll Banken geholfen werden?
Wie wird es Deiner Meinung nach in Griechenland weitergehen, wenn es keine Banken mehr gibt?
Die Eurokrise ist ja zu 90 % eine reine Bankenkrise.
Sie ist zu 100% eine politische Krise. Die Staaten haben fast ohne Ausnahme über die letzten Jahrzehnte laufende Ausgaben (=Geschenke an die Bevölkerung) auf Kredit finanziert, was nur möglich war, weil Geld für die Staaten praktisch unbegrenzt und zu günstigen Zinsen zu bekommen war. Das Auftürmen riesiger Schuldenberge hat lange Zeit niemand in Frage gestellt, weil es immer wieder genug „Investoren“ gab, die fällige Kredite nur allzu bereitwillig durch die Vergabe neuer niedrig verzinster Kredite ersetzt haben.
Nachdem einige Staaten die Aufnahme von Krediten im Umfeld der Immobilienkrise in den USA extrem beschleunigt hatten, kam einigen Anlegern der Gedanke, daß dieses Schneeballsystem zwangsläufig irgendwann mal ein Ende haben muß. Und so kam es dann, daß sich einige Staaten nicht mehr oder zu deutlich erhöhten Zinssätzen Geld leihen konnten.
Anstatt diese Staaten ihrem Schicksal zu überlassen, kam die EU auf den glorreichen Gedanken, daß alle anderen (auch schon hinreichend verschuldeten) und Staaten noch mehr Kredite aufnehmen könnten, um den Staaten in Schwierigkeiten zu helfen. Gleichzeitig halten die Notenbanken die Zinsen auf einem extrem niedrigen Niveau.
Man bekämpft also (mal wieder bzw. immer noch) ein Problem, das auf zu niedrige Zinsen und zu viele Schulden zurückgeht, mit noch niedrigeren Zinsen und noch mehr Schulden.
Das ist die Euro-Krise.
Daß von der angeblichen Problemlösung auch die Kreditinstitute profitieren, die die Staatsanleihen bunkern, ist ein schöner Nebeneffekt, weil diese Banken dann weiterhin für den Ankauf neuer Staatsanleihen zur Verfügung stehen. Die Banken haben die Staaten aber nicht zur Aufnahme der Schulden gedrängt. Auf dieses schmale Brett sind die Staaten ganz alleine gekommen.
es stimmt schon, es ist keine reine bankenkrise.
die staaten haben durch die eu die möglichkeit bekommen, zu einem sehr sehr preiswerten zinssatz geld leihen können.
das bedeutete dann, das sie weit über ihre möglichkeiten lebten.
das „problematische“ daran ist, das die waren, die sie eingekauft haben, auch von deutschland geliefert wurden und auch viele „deutsche“ gläubiger dieser länder sind.
daher ist der gedanke bei der „rettung“ natürlich auch, das man damit deutsche interessen schützt ( danke gewisser lobbys).
dazu kommt, das man den Vorteil für Deutschland dabei auch gern unterschlägt, das da allein an 63 Miliarden sind, die wir aufgrund der „stabilen“ lage in deutschland weniger an zinsen zahlen müssen.
problem, ursache und lösung liegen nah zusammen, doch die Interessen der Industrie und der Finanzwirtschaft stehen dagegen.
es gibt soviel was daran stinkt, angefangen von den ratingagenturen ( guck dir mal an, wem die gehören) bis zu er zunahme der rüstungsexporte in den letzten jahren. allein schon, das lebenwichtige güter mitlerweile sich durch die spekulation im preis vervielfachen…
einfach so die banken kaputt gehen lassen ist daher nicht drin, weil sie leider alles andere mitziehen und die rechnung würde mal wieder der bürger und kunde zahlen, weil die „grossen“ sich schon längst abgesichert haben.
hth
Der Kapitalismus…
… in sich selbst ist das Problem!
Normalerweise sollte es kein Problem sein, Banken ihrem Schicksal zu überlassen, wie auch jede Pommes-Bude pleite geht, wenn zu altes Öl zum Fritten backen benutzt wird.
Allerdings haben sich Pommes-buden nicht so vermeintlich unentbehrlich gemacht, wie Banken:
Einige der wichtigsten Säulen der Zukunftsplanung von Individuen, Gemeinschaften und sogar Staaten beruht auf solidarischen Investitionen = Sicherung eines Einkommens im Alter und Schadensfall.
Es geht hier also auszugsweise um Rentenkassen und Versicherungen.
Die haben als ehemals funtionierende Institution der Verwaltung ihrer Assets nun mal das Bankensystem gewählt.
GÄBE es eine staatlich geschützte Vereinigung von Pommes-Brätern, wären die sehr wahrscheinlich genauso in der Lage, die Assets der Anleger mit gesundem Menschenverstand zu bewahren und zu mehren- in demz.B. eigene Kartoffelfelder bewirtschaftet würden.
Und wenn dann trotzdem ein einzelner Pommes-Bräter altes Öl verwendet, fliegt er halt raus aus der Vereinigung, weil er dem Solidarverbund durch schlechte Arbeit schadet.
Bei Banken ist es völlig anders:
Es ist tabu, Rauswürfe oder Ausschlüsse einzelner Beteiligter in Erwägung zu ziehen, weil dann angeblich ein Domino-Effekt eintritt, der die ganze Branche runter reisst.
Das WÜRDE bei Pommes-Buden nicht passieren, und bei Banken auch nicht, wenn man deren ungeheuerlichen Privilegien zum Bestandschutz aufheben würde.
Gruss
Hummel
update
Das WÜRDE bei Pommes-Buden nicht passieren, und bei Banken
auch nicht, wenn man deren ungeheuerlichen Privilegien zum
Bestandschutz aufheben würde.
Geschehen mit der Einführung der §§ 48a ff Kreditwesengesetz, vulgo: Restrukturierungsgesetz, beschlossen im Jahre des Herrn 2010. Damit hat dann auch die Politik offiziell bemerkt, daß für die Sicherung der Einlagen der Erhalt der Existenz eines Kreditinstitutes nicht erforderlich ist.
Gruß
C.
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Hallo Bibip98,
ja, ich bin auch für „Verursacherprinzip“.
Verursacher der Schulden sind
1.) die Menschen oder Firmen oder Staaten, die sich verschulden.
2.) die Geldgeber, die dem Kunden über Gebühr Schulden machen ohne sich darum verantwortlich zu zeigen, dass sie wahrscheinlich die Schulden wieder eintreiben können.
3.) der Staat, der dann auch noch den „Verursachern“ hilft und ihnen wiederum Geld gibt.
4.) Augenwishcherei betreibt um sog. „Bad Banks“ zu gründen, denn auch damit sind doch Schulkden nicht einfach weg, sondern nur bei einer „Bad Bank“. Was soll das ???
Für den klugen, intelligente und mündigen Bürger gibt es nur den Kampf mit legalen, demokratischen Mitteln aufzunehmen gegen des Staat der den Bürger für die „Verursacher“ bluten lässt !!
Natürlich sind W I R auch als Glied der Verursachen mitschuldig, dass dieses System so ausgenutzt werden konnte, denn keiner muss ja sich als „Investor“ bei Banken, Versicherungen usw. mit seinem Vermögen beteiligen !
Wenn es diesen Personen nun auch „an den Geldbeutel“ geht, so ist das schon auch rechtens und korrekt, aber es müssen auch die anderen 1) bis 3) zur Rechenschaft gezogen werden - auch wenn dann Banken oder Staaten pleite gehen
Es gibt ja heute auch schon die „privat-Insolvenz“ für Bürger die pleite sind, also warum noicht auch für die anderen. Oder will man warten bis A L L E pleite gehen.
Aber vielleicht will das die „Neue Weltregierung“, wo alles nur noch den Banken gehört - auch die Staaten und das Privatvermöger der Bürger !!
Daher mein Anliegen an alle die es möglich machen können:
1.) alles Geld (Wertpapiere, Aktien, Spargelder,
Lebensversicherungen bei Fälligkeit usw.)
in Gold umwandeln und dieses dann zu Hause aufzubewahren und noch „mit der warmen Hand“ vererben äh… verschenlken !!
Auch wenn ETW oder Häuser und anderer Grundbesitz noicht merh benötigt werden verkaufen und so handhaben
2.) so sparsam wie möglich zu leben (wenn möglich - da man Rentner
oder Student oder Eheparter ist, der nicht weit zur Arbeit zu
fahren hat und in einer Stadt wohnt) kein Auto mehr zu haben.
Ausserdem beim Einkauf lieber die teureren Demeter-Produkte
(biologisch.dynamiche Waren aus dem Inland) - dafür aber wenige -
zu kaufen (damit lebt man auch gesünder und wird nicht von der
Pharma-Chemie-Bauern-Industrie vergiftet !).
3.) evtl. sein Geld in sein eigenes Haus mit einer Photovoltaik-
Anlage stecken (Indach wenn das alte Dach schon 50-60 Jahre alt
ist und Aufdach, wenn es erst unter 30 Jahre alt ist). Dann kann
man etwas Geld von den Energieanbietern bekommen.
4.) nicht Rauchen, nicht Trinken, kein Benzin verfahren, denn dort verdient der Staat gewaltig mit (bei Benzin fahren sie mit 60 % für den Staat !! - sie Sponsor bei Tabak auch um sowas usw.). Wir zahlen schon 19 % MWSt bei unseren Waren die wir einkaufen und unverschämt wie der Handel ist - haben erst die Preisangabe DM-Wert in einn €-Ert angeschrieben, das sind 100 % Gewinn und nun werben sie für den Dummen Bürger, dass sie 19 % MWAT zurückerhalten beim Kauf von ihren Waren. Da bleiben immer nich 80 % Gewinn für diese Abzocker übrig. Besoners "die Kleinen haben das gemacht: Gaststätten, Dantler mit ihren Gemüse usw.) Der Normalbürger hat für sein Gehalt oder für sei nGeld auf der Bank usw. schon brav nur den umgerechneten Kurs ca. 1:2 erhalten. Dadurch leiden ja die Bürger so und werden immer ärmer weil sie sich aus Gewohnheit immer noich das leisten wollen wie vor der Einführung des Euros. Das geht aber nicht !!
5.) Teure Urlaube sind auch zu unterlassen. Man kann doch hier in Deutschland auch billig Urlaub machen, wenn man will
Damit bleibt Geld im Lande und daher auch die daraus zu zahlenden Steueren der Hotels oder Herbergen usw.
Urlaub für die Seele ist besser als für den Körper
6.) Politisch sollte man denen, die uns seit 20-50 Jahren belogen und betrogen haben die Kündigung aussprechen und bei den nächsten Wahlen nur diejenigen wählen, die etwas mehr als 5 % bekommen werden
Denn man kann einem Menschen (auch einem Politiker) nur kommen wenn man ihn beim Gelde packt
Soll er doch dann wieder als Beamter, Lehrer, Polizist, Rechtsanwalt usw. arbeiten. Wieso bekommt einer der gekündigt hat oder dem man kündigt (denn wir der Bürger ist der Arbeitgeber der Politiker !!)
noch Jahrzehnte lang so viel Geld von uns ?? (siehe Wulf mit seinen fast 200.000,-- €/anno !).
Bekommt das der einfache Mensch auch vom Arbeitsamt oder Sozialamt ??
Denkt doch einmal nach.
Man sagt doch auch „da lachen die Hühner“. In Abwandlung sage ich:
"Da lachen aber die Politiker bei so viel Dummheit der Bürger
Also ran an die Umsetzung !!
Gruß und ein gutes Neues Jahr wünscht Euch allen
Guruji