Bankpost (Kontoauszüge) und neue Bankkarten nicht angekommen - Anzeige erstatten?

Geld & Sparen Bank & Zahlungsverkehr
#1

Hallo zusammen,
ich hatte zum Jahresende einen seltsamen Posten in meinen Kontoauszügen: 20€ wegen Adressnachforschung. Umgezogen bin ich aber nicht. Scheinbar ist im Herbst Post von meiner Bank zurückgegangen. Das waren nur Kontoauszüge. Allerdings ist eine Bankkarte nicht bei mir angekommen, aber auch nicht an die Bank zurück.

Bis zu der Abbuchung wegen der Adressnachforschung ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen. Dass meine Karte bald abläuft, ist mir bis dahin nicht aufgefallen. Die Bankkarte ist bei meiner Bank immer sehr lange gültig.

Es gab keine Abbuchung, die nicht von mir selbst stammte.

Was meint ihr, ist das Grund genug, Anzeige zu erstatten?

#2

Hi!

Weshalb denn?

Ich meine: Wen genau willst Du weshalb genau anzeigen?

VG
Guido

#3

Was sagt denn die Bank zu dem Problem?

#4

wie kannst du nur so was fragen ?
Natürlich hat er noch nicht mit der Bank gesprochen.

Auf diese Idee kann man doch gar nicht kommen.

4 Like
#5

Denkbar Diebstahl, Unterschlagung… Gegen Unbekannt.

Es ist zwar nichts passiert, aber somit wäre ich auf der sicheren Seite.

Da eine Kreditkarte nicht angekommen ist, halte ich das für überhaupt nicht so abwegig. Auch da ist nichts passiert, Passwörter geändert und Karte gesperrt. Aber die neue Karte kommt ja auf dem gleichen Weg.

#6

Die verschollenen Karten sind inzwischen gesperrt. Ich habe von der Bank die Kopien zu den Rückgabegründen. Besonders aufschlussreich ist ‚konnte nicht zugestellt werden‘ nun nicht gerade. Mein Name ist gut lesbar überall angebracht, Briefkasten zugänglich, etc. Als ich persönlich da war, habe ich auch erst erfahren, wann die eine Karte verschickt wurde und auch nicht mehr zurückkam.

Einen Hinweis, was ich nun tun sollte, ausser das Sperren und neue Karten, habe ich nicht bekommen.

#7

Es ist also nichts weiter passiert, die Karten sind gesperrt (es KANN also auch nichts weiter passieren) und gut ist.

Das Einzige, womit ich persönlich ein Problem hätte, wären die 20,-€, die man bezahlen musste, weil ein Mitarbeiter der Post mutmaßlich seinen Job nicht vernünftig gemacht hat.

Aber wenn kein nachweisbarer Diebstahl und schon gar nicht eine nachweisbare Unterschlagung stattgefunden hat, verstehe ich den Zweck einer Anzeige immer noch nicht …

Gruß
Guido

#8

Die Gebühr von 20€ habe ich bereits zurück erstattet bekommen. Ich konnte ja nachweisen, an meiner Adresse zu wohnen. Die Überprüfung beim Einwohnermeldeamt hat ja auch genau das ergeben.

Es kam letztes Jahr im selben Zeitraum ein Brief von einem Verein zurück. Da habe ich es noch für eine einmalige Sache gehalten. Das ist nur die Post, von der ich weiss. Bisher hat sich kein weiterer Absender bei mir gemeldet. Aber bei meiner Bank hat es auch Monate gedauert.

Ich finde es schon seltsam dass mindestens 4 Briefe zurückgingen und ausgerechnet der, in der die Bankkarte drin ist, komplett verschwunden. Mir ist so etwas seltsames noch nie passiert.

#9

Es gab mal einen Test vor nicht allzu langer Zeit, bei dem ca. 10% der normalen Post verschwunden ist oder zurückgeschickt wurde.

Wenn man sich anschaut, wie sehr die Anforderung sich geändert haben, ist das verständlich.
Falls Du mal Lust und Zeit hast … https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/heuteplus-druck-auf-postzusteller-100.html

#10

Hallo,

das verschwendet deine Zeit und die Resourcen der Polizei.

Mir ist ähnliches auch schon passiert. Mir wurde damals (von der Deutschen Bank) ein ähnlicher Betrag abgebucht, wegen Adressermittlung. Meine Adresse hatte sich aber nicht geändert.

Daraufhin habe ich dort angerufen und um Erstattung der Gebühr gebeten, da ich ja den Fehler nicht verursacht hatte. Das passierte dann auch.

Am Ende des Tages sind Postboten eben auch nur Menschen und machen Fehler.

Gruß,
Steve