Barcode-Font selber schreiben?

Liebe ExpertInnen,

wie haltet Ihr es mit Barcode-Fonts, speziell dem Code 128 - kaufen oder selber schreiben? Die Preise sind happig, die Lizenzpolitik verstehe ich teilweise nicht einmal, speziell wo der Lizenznehmer Software verkaufen will, die einen Labeldruck umfasst. Den Aufwand kann ich aber nicht recht einschätzen. Wer weiß was?

Zur Klarstellung: Es geht nur um den Font; Umrechnung von Ziffernpaaren in Unicode, Start- und Stoppcodes, Checksum, Einbindung in Access steht bereits.

Gruß Ralf

Moien

wie haltet Ihr es mit Barcode-Fonts, speziell dem Code 128 -
kaufen oder selber schreiben?

Bei komplexen Code werden hier Drucker benutzt die sie selbst erzeugen können (Labelprinter) (man übergibt die Rohdaten ohne start/stop im Druckcode, fertig). Für den Druck auf normalem Papier wird ein Code39-font benutzt.

Für Sachen die man nur 1-2 Wochen braucht und ohne Labelprinter laufen müssen gibt es die Demo von Seagull Bartender.

Den Aufwand kann ich aber nicht recht einschätzen.

Code 128 umzusetzen ist kein grosses Problem. Der Scherz ist das pixelgenaue drucken: Man muss die erzeugte bitmap an die dpi des Drucker anpassen. Wenn der Druckertreiber da irgendwas umrechnet, scaliert oder glättet ist alles aus.

cu

Lieber Laie,

wie haltet Ihr es mit Barcode-Fonts, speziell dem Code 128 -
kaufen oder selber schreiben?

Nix. Das gibt es alles fix und fertig als Open Source Software zum gefälligen Download. Ein Font wird nicht benötigt. Die Codes werden direkt als Postscript bzw. EPS generiert.

http://directory.fsf.org/project/barcode/

Viel Spaß damit

wünscht

Fritze

Liebe ExpertInnen,

wie haltet Ihr es mit Barcode-Fonts, speziell dem Code 128 -
kaufen oder selber schreiben? Die Preise sind happig, die
Lizenzpolitik verstehe ich teilweise nicht einmal, speziell wo
der Lizenznehmer Software verkaufen will, die einen Labeldruck
umfasst. Den Aufwand kann ich aber nicht recht einschätzen.
Wer weiß was?

Was heist Code 128 und zu welchem Zweck. So lange es nur darum geht irgendeine beliebige Information zur eigenen Anwendung nach Code 128 zu codieren kann man ggf. einen Bastel-Font einsetzen. So bald aber Kundenetiketten oä. gebraucht werden…
Ich hab z.B. mal EAN 128 als Transportetikett in Excel umgesetzt und das war alles andere als einfach oder trivial. Schließlich ist die Sachlogik dahinter entsprechend dem Datenbezeichnerkonzept von GS1 zu berücksichtigen. Ich für meinen Teil empfehle kein Bastellösung für professionelle Anwendungen mit denen man sein Geld verdient - die paar € sollten drin sein und spätesten dann verdient, wenn man seinen Kram zurück erhält, weil der Kunde das Basteletikett nicht lesen kann!

Gruß HW

Danke
Moin, ihr Lieben,

da muss ich erstmal Einkehr halten - Basteln will ich nicht, PostScript kann wohl nicht jeder Drucker, BMPs selber malen begeistert mich auch nicht recht. Danke erstmal, es eilt nicht. Zum Vorführen habe ich eine Lösung, ob jemals ein Produkt daraus wird, lässt sich noch gar nicht absehen.

Gruß Ralf