Hallo,
ich habe einen Behälter, der aus 2 mm starken Hart-PVC besteht. In diesem Behälter sollen Gegenstände eingelagert werden, so dass sie langjährig vor Luft-Sauerstoff und vor Wasser, bzw. Wasserdampf geschützt sind. Ziel ist die Einschränkung von biologischen Zersetzungsprozessen. In dem Behälter befindet sich zusätzlich eine reine Stickstoffatmosphäre.
Nun interessiert mich wie gut so ein Behälter für den den genannten Zweck geeignet ist/geeignet sein könnte.
Meine Fragen:
1a.) Wie gut sind die Barriereeigenschaften von 2 mm starkem Hart-PVC bezüglich Wasserdampf und Sauerstoff?
1b.) Wieviel Sauerstoff und Wasser (-dampf) diffundiert/permeatiert im Lauf der Zeit durch diese 2 mm Hart-PVC in etwa hindurch?
2.)
An anderer Stelle las ich, dass Sauerstoff und Wasser in und mit der äusseren PVC-Schicht bis in eine Tiefe von ca 0,2 mm chemisch reagiert und dort dann eine Art „Rinde“ bildet. Diese Rinde soll die Barriereeigenschaften des Hart-PVC zusätzlich erhöhen. Trifft dies zu?
Gruß,
Thomas