Hallo,
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sein. Es hat aber eben nur eine farbige Skala, und keine
Werte; und das ist das Manko.
eine genauere Aussage über den Zustand einer Batterie
ist IMHO mit mehr Anzeige auch nicht möglich.
Bei Primärzellen kann man durch einfache Spannungsmessung
einigermaßen genau die noch verfügbare Ladungsmenge
erkennen
-> ca. 1,7…1,75Volt = richtig voll
-> ca. 1,5 Volt = geschätzt ca. 60…80%
-> ca. 1,3 Volt = geschätzt ca. 30…40%
Das ist ja aber nur die Hälfte der Wahrheit.
Nicht berücksichtig ist dabei, welche min. Spannung das
Gerät gerade noch verträgt, wo die Zelle reinkommt
und welchen Effekt der Innewiderstand bei unterschiedlicher
Belastung und unterschiedlichen Zellentypen verursacht.
Eine qualitätsmäßige schwache Zelle mit 1,4V in einer
stromhunrigen Digicam wird gar nichts mehr bringen, weil
die Spannung bei starker Belastung sofort unter 1,2V fällt
und die Kamera dann nicht mehr arbeitet.
In einer Uhr kann die gleiche Zelle noch über 1 Jahr lang
ihren Dienst versehen, weil die Belastung gegen 0 geht
(Innenwiderstand ohne jegliche Bedeutung) und die Uhr
auch bei 0,8V Zellenspannung noch gerade so läuft.
Wenn die Anzeige also keine Zahlen hat, dann vergleiche
einfach mal die Anzeige mit einem paralell messendem
Multimeter und dann kanst Du IMHO hinreichend genau den
Ladezustand ablesen.
Bei Akkus (NiCd und NiMH) sieht die Sache noch viel
schlechter aus. Da kann man ohne viel Aufwand eh nur
feststellen, ob schon ganz leer oder noch nicht ganz leer.
Mit genauerer Spannungsmessung kann man höchstens noch
nachmessen, ob einen Zelle ganz voll ist (ca. 1,24…1,26V)
Gruß Uwi