Batterie Ladegerät

Hallo zusammen,

ich habe mir zum ersten mal, seit langem, Micro Akkus gekauft, es sind NIMH, auf meinem Ladegerät steht aber NICD-Ladegerät.
Kann ich es also wirklich nicht verwenden?

Bin erst morgen wieder Online.

Danke und noch ein schönes Wochenende

Zori

Nein, das alte Ladegerät solltest du wirklich nicht verwenden.
Ladegeräte für NiCd- Akkus zerstören NiMh- Akkus.
NiMh-Akkus brauchen speziell dafür geeignete Ladegeräte.
Da sollte man auch nicht zuuuu sehr auf den Preis achten und unbedingt ein Ladegerät mit Einzelakku- Überwachung nehmen.

schau mal hier: http://www.elektronikinfo.de/strom/nimhakkus.htm

Gruß
Pauli

Besten Dank liebe/r L_B für deine Negativbewertung.
Da du von Elektrik und Elektronik soweso keine blasse Ahnung hast und hier ständig Fragen diesbezüglich stellst, weiss ich das entsprechend einzuordnen.

Ich hab sehr viel Wissen über Elektronik. Nur, alles kann man nicht wissen, deswegen frage ich. Und außerdem beantworte ich mehr Fragen, als ich stelle. Und du erzählst Käse bezüglich Ladegeräte. Man kann NiMH-Akkzs mit NiCd-Ladegeräten durchaus laden.
Oft stellt sich aber die Frage, ob das sinnvoll ist, wenn der Ladestrom eines alten NiCdlader so niedrig ist, dass das Laden eines heutigen NiMhakkus mal eben 48h dauert… Solche Ladegeräte werden durchaus noch als Restposten angeboten.
Halt dich also mit deinen Sprüchen zurück, odo. Die Negativbewertung war nötig und voll berechtigt.

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Bestenfalls gefährliches Halbwissen.
Und einer Userin wie Zori einzureden, dass sie zum Laden ihrer NiMh Akkus ihr antikes NiCd- Ladegerät verwenden möge, kann ja wohl nicht dein Ernst sein.

Da hast du recht. Aber dann sollte man mit Taschenrechner und Stoppuhr daneben stehen weil das Ladeende nicht sicher erkannt wird.
Also, wie bereits bemerkt: gefährliches Halbwissen und als Antwort für den UP nicht zu gebrauchen.

Gruß
Bernd

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Die Stopuhr braucht man bei ALLEN Lafegeräten, die keine Ladestanderkennung oder Zeitabschaltung haben. Das gilt für NiCd- wie NiMH-Lader gleichermaßen. Ihr tut ja so, als ob das ein reines Problem von NiCd-Ladern wäre…

Warum erklärt ihr amgebluch Wissenden nicht der Fragenden, wie sie die Ladezeit berechnet…

Kapazität in mAh geteilt durch Ladestrom mal Faktor 1,4 für NiMH oder Faktor 1,5 für NiCdakkus ergibt Ladezeit.

Und mit den alten Ladegeräten ist ein Überladen unwahrscheinlicher, wenn man die Zeit einigermaßen einhält, weil der Ladestrom oft nur 120mA oder weniger beträgt. Das steht natürlich drauf.

Oh Mann… Aber andere niedermachen…

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Hallo zusammen,

bitte nicht streiten, dies ist die ganze Sache nicht wert!

Zu mir selbst muss ich sagen: Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Also hinten auf dem Gerät steht klein gedruckt, dass es nur für NICD-Batterien zu verwenden ist, außerdem hat es bei Micro AAA-Batterien, lediglich einen Ladestrom vom 18 mA, die Batterien haben eine Kapazität von 1000 mAh, es würde also Tage dauern, bis sie voll sind, eine Ladestromanpassung hat es.
Es ist ein Bartec Multi 4+1 und ist bestimmt schon 30 Jahre alt, habe es wenig benutzt und war damals teuer, deswegen ist es schade drum.

Das mit gesendete Bild war das einzige im Netz.

Danke, ausdrücklich an alle, für die Antworten und schöne Grüße!

Zori21G7y0fqX8L

Wenn man bedenkt, dass die ersten NiCd-AAA-Akkus nur 110mAh hatten, war damals der Ladestrom ok. Zwar könnte man heutige Akkus damit laden, egal ob NiCd oder NiMH, sogar sehr schonend, aber wer will schon Tage warten. Da lohnt sich schon ein modernes Ladegerät. Ich empfehles eines mit einstellbaren Ladeströmen, z. B. Conrad Charge Manager 410.

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Wie oft hast du schon AA oder AAA Akkus nach Zeit geladen?
Hat es immer geklappt?
Oder hast du sie mal vergessen und schön gar gekocht?

Welche Ladezeit nimmst du, wenn die Akkus nicht mehr ihre angegebene Kapazität haben?

Meine Antwort: siehe oben.

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Die meisten zeitgesteuerten Ladegeräte schalten nach einer gewissen Zeit in Erhaltungsladung um. Oder gibts auch welche ohne dieses Fiehtscher?

Gruß T

Dann kann es aber schon zu spät sein.
Das ist der schleichende Tod der Zellen.

Was anderes ist es, wenn Ladezeit und Ladestrom an die Zellen angepasst werden können, und wenn man die genaue Kapazität der Zellen kennt.

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Oft. Z. B. heutige 2Ahzellen mit 200mA. Und da dies somit langsam geschah, war das kein Problem. Ein guter Indikator war: Hand drauf. Etwas wärmer als sagen wir mal nach 2h Laden: Akku fertig. Wie gesagt, da kommt es sehr auf Ladestrom u. Kapazität an.
Einer Akkukocher hab ich auch. Ein 30€Ladegerät, damals von Obi. Hat MinusdeltaUabschaltung , die aber wohl immer zu spät kommt. Hand drauf: Akku ned warm, sondern heiß…

Das Ladegerät vom UP mit 18mA für z. B. 1Ah Microakku ist mit srinem Ladeszrom unter 1/30 C, das heißt nicht mal Erhaltungsladung. Das schadet dem Akku gar nicht, selbst bei Überladung. Allerdings braucht der Akku rechnerisch 3,2 Tage zum Vollwerden, falls er diesen Ministrom überhaupt annimmt.

Zeitgesteuert hab ich auch schon geladen, oft musste man unterbrechen und Timer neu starten, wenn die Akkukapazität nicht richtig zu Ladestrom und -zeit passte.

Ja, Werkzeugakkulader sind oft 6h Schnellader ohne Abschaltautomatik. Da hilft nur ne Zeitschaltuhr bzw. Countdowntimer.

Hallo,

ja danke, dass bei Conrad schaue ich mir gleich mal an.

Eine schöne Woche und Gruß

Zori