Ob sich iwas bewegt ist erstmal komplett unrelevant. Der Grundaufbau zwischen Permanentmagnet und Elektromagnet soll identisch sein. Was dann durch die Bewegung passiert, möchte ja praktisch herausfinden.
Ich sehe an der Gleichung zur Berechnung der magnetischen Flussdichte eines Elektromagneten, dass es sich um einen Spezialfall handelt? Wenn ich das bei Google eingebe, bekomme ich immer die gleiche Formel ausgespuckt. Ist das nicht die Standard Formel für die Berechnung einer Spule? Wo genau ist das jetzt ein Spezialfall?
Elektromagnete und Permanentmagnete verhalten sich im Grunde exakt gleich, korrekt?
Wenn also die magnetische Flussdichte bei beiden identisch ist, dann sollten beide Magnete gleich stark sein, korrekt? Warum sollte das über die Formel nicht möglich sein?
„Experimente und theoretische Überlegungen zeigen, dass im Innenraum einer stromdurchflossenen langen, luftgefüllten Zylinderspule ein fast homogenes magnetisches Feld herrscht. Die magnetische Flussdichte im Innenraum dieser Zylinderspule lässt sich aus leicht messbaren Größen berechnen.“
„An den Enden der Zylinderspule ist die magnetische Flussdichte ungefähr halb so groß wie im Innenraum.“
Okay, eine neue Erkenntnis für mich. Wenn ich an den Polflächen, genau wie bei dem Permanentmagnet eine Flussdichte von 0,6 Tesla haben möchte, muss im Innenraum der Spule die doppelte Flussdichte sein.