hi,
ich spreche von 2 Schaltpunkten je el. Magnet. (ein, Pause, aus)
Aus dem einen cm vermute ich, du meinst den Versatz des zweiten el. Magneten.
Da hast du insofern recht, dass du ihn verschieben musst. Aber nicht um 1cm, sondern um den Winkel, der sich ergibt. Sonst müsste der Sensor ganz exakt gleich weit von der Achse entfernt sein, wie der el. Magnet. Nur dann ergibt sich die gleiche Strecke. Sonst zählt der Winkel.
wie gesagt: Sache der Arbeitsweise.
ich möchte dir vorsichtig vermitteln, dass sie sich aufheben.
Wenn du davon nicht überzeugt bist, ist das absolut ok.
ja, ich vermute mal, ich habe da nur eine andere Sichtweise wie das passieren wird.
Daher ergibt sich zwangsweise, dass wir uns an genau solchen Punkten missverstehen.
Was macht der el. Magnet?
Er muss etwas stärker (oder näher) sein, als der letzte Magnet, damit der Rotor nicht kleben bleibt.
Wenn der Rotor zum el. Magnet gezogen wurde, muss er abschalten, damit der el. Magnet nicht zum Klebepunkt wird.
Dadurch wird der Rotor freigegeben und dreht solang durch seine Trägheit, bis er wieder vom ersten Magnet angezogen wird und beschleunigt.
Ist er genau auf Höhe des ersten Magneten, wird er von diesem weiterhin angezogen. Er habt aber genug Rotationsenergie, um noch ein Stück weiter zu drehen. (Trägheit)
Dabei kommt er in das Feld vom Nächten Magnet und wird von diesem angezogen.
Da der Nächste immer etwas näher dran ist, beschleunigt der Rotor also.
Die Beschleunigung wird also immer eine kleine Kurve abbilden und auf Höhe von jedem Magnet sogar negativ sein, aber immer etwas weniger, als er davor beschleunigt hat.
Dabei ist schon zu sehen, dass die Energie, die der 2. Magnet eigentlich hätte, vom ersten zum Teil aufgebraucht wird. (oder von sich selbst, je nach dem, wo man beginnt zu zählen)
Jeder Magnet ist letztlich ein Klebepunkt, dieser wird nur überwunden, da es danach noch einen stärkeres Magnetfeld gibt.
Das geht nur solang, wie man es auch immer weiter verstärken kann. Man braucht also einen Endpunkt.
Daher dann der el. Magnet.
Er ist wieder etwas stärker (oder näher), kann aber abschalten.
Wir sind uns denke ich einig: der letzte Magnet ist ein Klebepunkt.
Wenn der Rotor ihn passiert wird er so stark angezogen, dass die komplette Energie (der vorherigen Magneten) verbraucht wird und er kleben bleibt.
Außer man gibt ihm zu beginn einen Schubs, dann wird er diesen Punkt überwinden und lediglich immer etwas langsamer werden.
Nun zu dem el. Magnet. Er simuliert einen weiteren Magnet, zieht den Rotor an (genauer: er zieht ihn vom letzten Magnet weg) und schaltet sich dann ab, um ihn eben nicht zu bremsen, wenn der Rotor gerade so an ihm vorbei ist.
Soweit korrekt und mit deiner Ansicht vereinbar, oder?
Nur damit wir mal wissen, wo wir eine abweichende Meinung haben und darauf auch eingehen können.
grüße
lipi