Als ich von einem batteriebetriebenen Radio, welches nicht mehr so funktionierte, die Batterien entfernte, sah ich das einige am Minuspol verrostet waren. Den Rost entfernte ich mit einer Feile, auch wurde dadurch der Rand blank. Ominös war, dass die Ummantelung nicht durchgängig zum Minuspol war, eine Spannungsmessung ergab, dass der Mantel bis untenhin Pluspotential hat. Ist das neuerdings so, dass die Hersteller öfter mal was Neues ausprobieren?
Der Minuspol im Gerät hat eine Feder, wenn diese mal nicht zentrisch sitzt und der Mantelrand frei liegt, kann dort ein Kurzschluss sein, was haben sich die Hersteller dann dabei wohl gedacht, möchten die auch mehr Batterien verkaufen?
Das ist bei den heute üblichen Alkali-Mangan-Zellen so.
Entgegen früher (Zink-Kohle) ist nicht der ganze Becher Minus.
der ganze Becher ist Plus, allerdings unter einer isolierhülle(im Schnittbild grün) und bedrucktem Außenmantel.
Schau hier das Schnittbild:
MfG
duck313
Blöd ist das schon, dass der Becher plus ist, ich habe ein Antastgerät in Kugelschreiberform, da war eine Microzelle (AAA) drin, als ich dann eine andere einsetzte, ging das nur mit würgen, dann machte ich die äußere Umhüllung ab, dann ging es, wäre die Ummantelung auf Pluspotential, wäre es aber unpassend. Die Lehre, die ich jetzt daraus ziehe, ist genauer hinsehen und einmal mehr messen.