Hallo,
Hab nochmal ein Nacht drüber geschlafen und fasse mal meinen Kram zusammen:
-
Prinzip: Einfach gestrickter Automat, wobei es glaube ich noch unklar ist, ob nun Geldmünzen (respektive unterschiedliche Geldbeträge) oder Jetons (bzw. einheitliche Geldbeträge für jedes Fach) eingeschmissen werden
-
Eine Schaltung für einen Coineinwurf oder einen einheitlichen Geldbetrag ohne Wechselfunktion ist m.e. relativ praktisch mit diesem mechanischen Münzprüfer und Auswertung mittels Mikroschalter o.ä. möglich. meine Idee wäre: Münze fällt rein, auf die parallel geschalteten Taster wird mittels Flipflop und Transistor Strom gelegt, ein Taster kann neben einer Tür gedrückt werden und öffnet einen wie auch immer gearteten Türriegel, der Inhalt kann entnommen werden, das Fach wäre dann leer. Nach Tastendruck wird nach einer sehr kurzen Verzögerungszeit das Flipflop zurückgesetzt, die Tasten sind somit wieder stromlos.
-
Zur Überbrückung des Öffner-Flipflops bzw. zum manuellen „stromdraufmachen“ auf die Tasten bietet sich ein Schlüsselschalter an, damit alle Taster gedrückt werden können wie sie wollen, um die Fächer wieder zu befüllen (geht dann ohne Münzeinwurf).
-
Komplizert wird es, wenn nun noch eine Geldwechselfunktion integriert seien soll. Ich glaube, als Laienbastler würde ich auf eine solche Funktion verzichten wollen.
-
Nun stellt sich die Frage, wie funktioniert ein mech. Münzprüfer. Testkauf machen, unterschiedliche Münzen einwerfen und gucken, was sich bei 50ct, 1€, 2€ bewegt. An den Stellen, wo sich etwas bewegt, jeweils einen Mikroschalter verbauen. Auswertung wie oben beschrieben, nur dass ich nun z.B. 3 separate Tasterreihen habe, die freigeschaltet werden. Eine für 50ct, eine für 1€ und eine für 2€. Damit habe ich aber immer noch keine Geldwechselfunktion. Daher würde es sich anbieten, falls jemand, nur z.B. 1€ hat, aber etwas für 50ct haben will (tritt dieser Fall jemal ein? Egal, man kann es halt machen) nicht nur die Tastenreihe für 1€ sondern auch die für 50ct freigeschaltet wird. Kommt halt noch ne Diode zwischen die Tasterreihen und gut isses.
Sooo, soweit meine theoretischen Nachtgedanken. Vielleicht lässt sich ja etwas davon verwenden. Das ganze hätte den Vorteil, dass man sich nicht in Controller-Programmierung reinlernen muß.
MfG
Thomas