'Bauchige' Bilder begradigen (Mitte stauchen)

Hallo

Ich habe ein Bild einer Wand. Diese habe ich schon mit dem Programm „ShiftN“ weitgehenst begradigt.
Leider sind die Horizontalen Linien „Bauchig“. Also oben macht die Linie einen Bogen nach oben und unten eben nach unten.

Jetzt habe ich bei Photoshop Elements 9 schon versucht mit den verschiedenen Transformations-Werkzeugen zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen, aber bisher Fehlanzeige. Ich kann zwar an den Ecken anfassen und dort ziehen und zerren, aber leider in der Mitte nicht :frowning:

Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie man die Mitte eines Bildes stauchen kann - also zusammendrücken sozusagen :smile:

Noch schöner wäre die Möglichkeit, wo man ein Raster aufs Bild legt und dann an den verschiedenen Punkten „verschiebt“ und die Nahegelegenen Punkte mitgeschoben werden.

Vor 10 Jahren oder so gabs sowas mal für diese „Spass-Bilder“ wo man Grimassen schneiden konnte… Müsste doch heute auch noch gehen?

Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.

Hier mal als Beispiel ein Foto EINER Wand (ist jetzt etwas anders als eben beschrieben, aber man sieht schon wie Krumm die Querlinie verläuft

[url=[http://www.servimg.com/image\_preview.php?i=2940&u=12…](http://www.servimg.com/image_preview.php?i=2940&u=12260998][img]http://i46.servimg.com/u/f46/12/26/09/98/100_5810.jpg[/img][/url)]

Vielen Dank für die Hilfe

Gruß
Andreas

aber leider in der Mitte nicht :frowning:

Doch kann man per workaround auch. Der Trick ist allerdings nicht das ganze Bild sondern nur den betroffenen Bereich mit einer extrem weichen Auswahlkante zu bearbeiten. Aber je nach dem, wie stark die Korrekturen sind … manchmal muss man einfach passen.

Vor 10 Jahren oder so gabs sowas mal für diese „Spass-Bilder“
wo man Grimassen schneiden konnte… Müsste doch heute auch
noch gehen?

Ja, mit dem „Verflüssigen Filter“. Bin mir aber nicht sicher, ob es den in PS-Elements gibt.

Googel aber mal z.B. nach „perspektivische verzerrungen korrigieren“ es gibt jede Menge Tutorials hierfür.

mal eine interessierte nachfrage von mir:

Doch kann man per workaround auch. Der Trick ist allerdings
nicht das ganze Bild sondern nur den betroffenen Bereich mit
einer extrem weichen Auswahlkante zu bearbeiten.

damit kann man aber immer noch nicht ins „bauchige“ eingreifen, oder ist hier gemeint das bild zu „teilen“, also die anteile mit der krummen linie in mehrere blöcke zu unterteilen und dioese einzeln hinzufummeln . . .
das wäre doch wieder ein extremer aufwand dessen ergebnis sicher fragwürdig ist oder ?

vielleicht verstehe ich auch einfach deine antwort nicht . . .

grüße

damit kann man aber immer noch nicht ins „bauchige“
eingreifen, oder ist hier gemeint das bild zu „teilen“, also
die anteile mit der krummen linie in mehrere blöcke zu
unterteilen und dioese einzeln hinzufummeln . . .

Nein.

das wäre doch wieder ein extremer aufwand dessen ergebnis
sicher fragwürdig ist oder ?

Ja, aber das mein ich ja auch nicht.

vielleicht verstehe ich auch einfach deine antwort nicht . . .

Eine Auswahl dient ja dazu, dem Programm zu sagen, wo bzw. welchen Bereich eines Bildes man bearbeiten will. Bei so einer Korrektur muss man natürlich mit einer seeeeeeeehr weichen Auswahlkante und auch nur behutsam zu Werke gehen, wenn man den natürlich Eindruck nicht vergeigen will. Bei einer geraden Linie sieht man ja irgendwelche „Verbiegungen“ sofort. Also sachte rangehen.

Und wie gesagt … das funktioniert nicht immer bzw. nicht bei jedem Motiv.

Hallo ANorak,

Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie man die Mitte
eines Bildes stauchen kann - also zusammendrücken sozusagen :smile:

Ich kann sowas problemlos bei Photoline PL32 erledigen.
Kann mir nicht vorstellen, dass Photoshop das nicht kann.
Schau doch mal ins Handbuch… bei mir ist das unter Filter-Digitalfotografie-Entzerren und funktioniert ganz prima.

Gruss

Michael

also . . ich verstehe es nicht.
was machst du konkret

Eine Auswahl dient ja dazu, dem Programm zu sagen, wo bzw.
welchen Bereich eines Bildes man bearbeiten will.

ja, somit aber (vielleicht war meine wortwahl falsch) „teile“ ich das bild doch auf:
–> in einen teil den ich jetzt bearbeiten will
–> und in einen teil den ich jetzt NICHT bearbeiten will.
evtl muss ich in der gesamtbearbeitung meine auswahl immer wieder anpassen und mich quasi am bild antlanghangeln . . . erst oben links, dann oben mitte usw - - oder so ähnlich
(?)

Bei so einer
Korrektur muss man natürlich mit einer seeeeeeeehr weichen
Auswahlkante und auch nur behutsam zu Werke gehen, wenn man
den natürlich Eindruck nicht vergeigen will. Bei einer geraden
Linie sieht man ja irgendwelche „Verbiegungen“ sofort. Also
sachte rangehen.

ja, eigentlich klar.
wenn eine deiner auswahlkanten senkrecht zur linie steht die gerade gemacht werden soll - so ist der übergang immer haarig.
und gerade eine seeehr weiche auswahlkante (senkrecht zur zu veränderten linie) „verbreitert“ ja quasi die fläche die dann aber passgenau sitzen muss.
durch die weiche auswahl hat man ja beim evtl verschieben der zu bearbeitenden fläche quasi eine art „überblendung“ - man sieht also beide linien - die unbearbeitete und die neu bearbeitete.

Und wie gesagt … das funktioniert nicht immer bzw. nicht bei
jedem Motiv.

sowieso.

deine methode bezog sich aber schon auf das vom UP hochgeladene bild oder ??

welchen teil davon würdest du denn jetzt (konkret) mal als beispiel markieren um das werk zu beginnen ???

grüße

Hallo

Ich habe ein Bild einer Wand. Diese habe ich schon mit dem
Programm „ShiftN“ weitgehenst begradigt.
Leider sind die Horizontalen Linien „Bauchig“. Also oben macht
die Linie einen Bogen nach oben und unten eben nach unten.

Jetzt habe ich bei Photoshop Elements 9 schon versucht mit den
verschiedenen Transformations-Werkzeugen zu einem vernünftigen
Ergebnis zu kommen

Photoshop Elements kennt doch auch den Filter „Wölben“, mit dem man einen Fotoinhalt nach außen oder innen wölben kann, oder? Da diese Verzerrung vermutlich schon beim Fotografieren gleichmäßig im Bild vorhanden ist, könnte man dem womöglich durch das Nach-innen-Wölben entgegenwirken.

Im Photoshop gibt’s zudem noch

  • den Filter „Objektivkorrektur“

  • die Transformation „Verkrümmen“

mit denen man Verzerrungen entgegenwirken kann. Zumindest letzteres gibt es in Elements meines Wissens auch, allerdings weiß ich nicht, wie es dort umgesetzt ist.

In Photoshop ist das Verkrümmen z.B. in einem 3x3-Kachelmuster möglich, das man beliebig anfassen und in Position schieben kann. Vielleicht geht das in Elements ähnlich?

Gruß
Anja

Kostenlosen Filter einbauen
Ich kenne PSE nicht so genau. Wenn kein entsprechender Filter on Board sein sollte, dann kannst Du einen kostenlosen Filter „einbauen“.

http://www.richardrosenman.com/software/downloads/

Der nennt sich „Lens Distortion Corrector“.

Viel Spaß …

also . . ich verstehe es nicht.

Probier es doch ganz einfach mal aus :wink:

Probier es doch ganz einfach mal aus :wink:

das ist doch das erste was ich getan habe!

–> sieht schon ganz früh richtig schei**e aus.

um nicht vorschnell zu urteilen lasse ich noch der möglichkeit etwas raum zu, dass ich dich schlicht nicht (oder falsch) verstanden habe - also vielleicht etwas ganz falsches versucht habe . . .

nun denn
schlauer bin ich jetzt nicht

:wink:

Ich weiss halt nicht, wie ich es noch anders erklären könnte …

Also … mal angenommen, du hast eine Linie, die eigentlich gerade sein sollte, aber aufgrund der Aufnahme (Linse) einen Bogen macht … geht man jetzt her und bearbeitet das Bild insgesamt geht das ja nicht. Also macht man z.B. eine runde ganz, ganz weiche Auswahl auf die Mitte bzw. den gebogenen Bereich der Linie und geht vorsichtig z.B. mit dem Wölben-Filter an dieser Stelle zu Werke. ERgo … es wird nur der mittlere Bereich verändert, der Rest bleibt und durch die weiche Auswahlkante geht die Korrektur nahtlos in den Rest des Bildes über. Aber nochmal … das ist nur EINE Methode, die MANCHMAL bzw. je nach Motiv funktioniert. Eine Garantie gibt es nicht. Aber so ist Bildbearbeitung nun mal … es gibt viele Wege zum Ziel und fast immer muss man unterschiedliche Wege beschreiten oder sogar miteinander kombinieren.

Vielleicht hast du eben ein Motiv gewählt, bei dem es nicht funktioniert, weil die Problemstelle halt einfach zu stark ausgeprägt ist.

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Ich weiss halt nicht, wie ich es noch anders erklären könnte

na genau so wie du es jetzt tust - mit worten und inhalten die du bisher nicht verwendet hattest . .

Also macht man z.B. eine runde
ganz, ganz weiche Auswahl auf die Mitte bzw. den gebogenen
Bereich der Linie und geht vorsichtig z.B. mit dem
Wölben-Filter an dieser Stelle zu Werke.

das ist etwas ganz anders als ich versucht hatte . . .

Vielleicht hast du eben ein Motiv gewählt, bei dem es nicht
funktioniert, weil die Problemstelle halt einfach zu stark
ausgeprägt ist.

ich habe es eben interessehalber mit dem hochgeladenen motiv des fragestellers versucht.

ich habe aber eine rechteckige auswahl gezogen (extrem weich) und dann mit perspektivisch verzerren gearbeitet - dabei habe ich mir aber die gesamte fläche an der (sehr weichen) schnittkannte nach unten gezogen und dieser übergang zum nicht ausgewählten anteil war natürlich sofort sichtbar.

deine methode sieht schon deutlich besser aus, danke.

jetzt fehlts nur noch am fingerspitzengefühl.
richtig versuchen werde ich dass dann wenn ich ein eigenes bild habe an dem mein herzblut auch ein paar minütchen mehr zu investieren bereit ist.

aber ich habe das prinzip verstanden
danke
*

Hallo,

Der Effekt kommt durch die optische Krümmung der Linse zustande. Im Extremfall spricht man auch vom Fischaugen-Effekt. Als ob man durch einen Türspion schaut. Es wird versucht, durch Weitwinkel einen möglichst großen Bereich zu erfassen. Das Ergebnis ist übrigens keine Stauchung, sondern eine Wölbung.

In Gimp kann kann man das zum Beispiel durch den Filter „Verzerren“ --> „Drehen und Drücken …“ ausgleichen. Der Drehwinkel sollte auf 0,00 stehen, während Du mit Druckstärke und Radius experimentieren musst.

Gruß Marcus

na genau so wie du es jetzt tust - mit worten und inhalten die
du bisher nicht verwendet hattest . .

Ich dachte es ist eigentlich naheliegend, daß bei diesem Problem eine eckige Auswahl nicht geeignet ist. Außerdem muss es nicht notwendigerweise der Wölben-Filter sein, „Verflüssigen“ oder jeder sonstige Verzerrungsfilter, der dafür passen erscheint kann angewendet werden.

Ich kenne PS-Elements nicht. Aber in Photoshop gibt es unter den Filtern/Verzerren den Filter „Blendenkorrektur“. Mit dem kannst Du genau dieses Problem ganz einfach beheben.

OffTopic

Das Ergebnis ist übrigens keine Stauchung,
sondern eine Wölbung
.

Hallo.
Ich glaube, deshalb hatte er auch geschrieben, dass das Bild „bauchig“ sei und er es stauchen wolle. Oder?
Man muss eigentlich gar nix verbessern, wenn da nix Falsches steht. :wink:
Gruß
A

In seinem Fall ist das Bild bauchig (umgangssprachlich), bzw. gewölbt und nicht gestaucht. Ein großer Unterschied! Die Bezeichnung ist daher auf jeden Fall falsch!

Es kann also sein, dass er deshalb die nötige funktion nicht gefunden hat, weil er versucht hat, das Bild zu stauchen statt nach innen zu wölben.

Ein Hund und eine Katze sind schließlich auch nicht das gleiche.

Hallo

In seinem Fall ist das Bild bauchig (umgangssprachlich), bzw.
gewölbt und nicht gestaucht. Ein großer Unterschied! Die
Bezeichnung ist daher auf jeden Fall falsch!

Ja klar, aber trotzdem war das im Ursprungsposting völlig korrekt dargestellt. Da steht nirgends, dass das Bild gestaucht ist, deshalb muss man da auch nicht verbseern und so tun, als hätte der Fragesteller keine Ahnung von den Begriffen.

Zitat: „Ich habe ein Bild einer Wand. (…) Leider sind die Horizontalen Linien ‚Bauchig‘. Also oben macht die Linie einen Bogen nach oben und unten eben nach unten. (…) Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie man die Mitte eines Bildes stauchen kann (…)“

Er hat das m.E. völlig korrekt beschrieben. (Oder ist mir eine falsche Beschreibung entgangen?)

Ein Hund und eine Katze sind schließlich auch nicht
das gleiche.

Natürlich nicht. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, würdest du also auf die Frage „Was ist Schrödingers Katze?“ antworten: „Hey, es darf nicht Schrödingers Hund heißen. Man nennt das ‚Schrödingers Katze‘!“

Oder verstehe ich dich falsch?

LG
A

Ja klar, aber trotzdem war das im Ursprungsposting völlig korrekt dargestellt.

Nein, das ist falsch!

Zitat:

„Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit, wie man die Mitte eines Bildes stauchen kannt …“

Der ursprüngliche Poster redet davon, etwas stauchen zu wollen, obwohl er das Bild wölben müsste. Er wundert sich aber darüber, weshalb er das nötige Werkzeug dafür nicht findet. Das wäre so, als möchte ich von Berlin nach London reisen, hätte aber den Fahrplan von Frankreich, und beschwere mich, weshalb ich den Weg nicht finde.

Wenn man den richtigen Fahrplan verwendet, kommt man schneller am Ziel an. Wenn man in Gimp den richtigen Begriff verwendet, findet man das nötige Werkzeug auch schneller.

Es geht in meinem Kommentar also nicht darum, den ursprünglichen Poster als dumm dastehen zu lassen. Ich will ihn keinesfalls herabwürdigen. Es geht mir einfach nur darum, Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Sonst nichts. Denn nur wenn Leute sich gewählt ausdrücken, entstehen keine Missverständnisse, und wir könnten uns hier mindestens 50% der Gegenfragen sparen.

Gruß Marcus

‚Wölben‘ ist Falschbezeichnung in Programmen
Hallo

trotzdem war das im Ursprungsposting völlig
korrekt dargestellt.

Nein, das ist falsch! Zitat:
„Kennt jemand vielleicht eine Möglichkeit,
wie man die Mitte eines Bildes stauchen kannt
…“

Der ursprüngliche Poster redet davon, etwas
stauchen zu
wollen, obwohl er das Bild wölben müsste.

Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst.

Trotzdem ist das Wölben von der tatsächlichen Begriffsdefinition (nachzulesen u.a. in Lexika oder Mathematikfachbüchern) die falsche Bezeichnung dafür. Stattdessen beschreibt das „Stauchen“ von seiner Wortbedeutung sehr gut, was mit dem Bild passieren soll (zumal es sogar präzisiert wurde: „(…)stauchen kann - also zusammendrücken“).

Es geht hier meines Erachtens lediglich um einen verständlichen Sprachgebrauch, und das Wölben bedeutet da (sogar definitionsgemäß) etwas gänzlich anderes.

Er wundert sich aber
darüber, weshalb er das nötige Werkzeug dafür
nicht findet.
(…)
Wenn man in Gimp den richtigen Begriff verwendet,
findet man das nötige Werkzeug auch schneller.

Zunächst einmal kann man niemandem vorwerfen, den in einer Software verwendeten Begriff nicht zu kennen, nach dem er ja gerade erst fragt und sucht. Zumal die Programme selbst auch ganz unterschiedliche Begriffe verwenden, mit denen man die Korrektur durchführen könnte: z.B. Objektivkorrektur (Photoshop), Verkrümmen (Photoshop), Entzerren (Photoline), Verzerren-Drehen/Drücken (Gimp) uswusf.

Und noch mal konkret:
Wenn Photoshop & Co den Begriff „Wölben“ für das Stauchen von Bildbereichen verwenden, ist das entgegen der Definition, was Wölben tatsächlich bedeutet.

Wölben (nach innen wie nach außen) ist IMMER die von der Mitte einer Fläche nach außen hin kontinuierlich (z.B. quadratisch) zunehmende Abweichung der Neigung zur Flächenausrichtung in der Mitte. Das bedeutet, sowohl das nach vorn als auch das nach hinten Wölben führt in der Darstellung zum selben Ergebnis, dass nämlich die mittigen Bildbereiche größer erscheinen als die Ränder. Und das ist definitiv nicht das, was z.B. das Photoshop-nach-innen-Wölben macht. Photoshop hat also eine Umdefinition eines fest definierten Begriffs vorgenommen, von dem du jetzt meinst, dass ihn alle in der Photoshopbedeutung kennen müssten.

Die hier beschriebene Definition ist im Sprachgebrauch und sogar in mathematischen Beschreibungen die Definition einer Wölbung. (Hab ich in meinen Fachbüchern noch mal nachgesehen)

Wenn Bildbearbeitungsprogrammentwickler ihre eigene Umdefinition von Fachtermini generieren, sind eher diese Schuld an dem hier:

Es geht mir einfach nur darum,
Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Sonst
nichts.

Wenn du Dinge beim richtigen Namen nennen willst, dann solltest du dich z.B. beim „Wölben“ an die gültigen Definitionen halten, nicht an untypischen Falschbedutungen, die in Befehlsmenüs von manchen Programmen verwendet werden. :wink:

Denn nur
wenn Leute sich gewählt ausdrücken, entstehen
keine Missverständnisse, und wir könnten uns
hier mindestens 50% der
Gegenfragen sparen.

S.o. Das liegt in diesem Fall eher daran, dass die Programmentwickler sich nicht „gewählt“ ausdrücken, sondern Bezeichnungen für ihre Zwecke umdefinieren.

Das wäre so, als möchte ich von Berlin nach
London reisen, hätte aber den Fahrplan von
Frankreich, und beschwere mich,
weshalb ich den Weg nicht finde.

Nein. Es ist in diesem Fall eher so, als ob der Fahrplanhersteller auf den Plan von Frankreich die Beschritung „England“ gedruckt.

Gruß
A

PS:
Ich hab hier noch mal einige Nachschlagewerke aus dem Studium bemüht. Online zeigt auch die so beliebte Wikipedia, was eine Wölbung tatsächlich ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%BCmmung#Kr.C3.BCm…

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