Baufinanzierung- Beraterforderung nach Widerruf

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben uns vor 2 Wochen unter Zeitdruck zur Unterschrift eines Darlehensvertrags drängen lassen, der bei genauerem Hinsehen für uns gar nicht leistbar war, da er ein KfW-Darlehen beinhaltete welches für uns nicht in Frage kam (Energetisch sanieren…der Berater meinte wir könnten damit unsere Renovierungs-und Umbaukosten finanzieren). Auf die Bitte hin, den Darlehensvertrag nochmals zu überarbeiten und das KfW-darlehen weg zu lassen meldetet sich der Berater eine Woche lang nicht.
Erst als wir den Widerruf geschrieben haben meldete er sich und bat um Klärung und nochmalige Gespräche.
Ich schrieb dass wir beim Widerruf blieben und bot ihm an eine Entschädigung für seine Auslagen zu zahlen - darauf hin schrieb er er fände es fair wenn wir ihm 1000 Euro in bar in seiner Geschäftsstelle vorbeibringen würden.
Wie sollen wir damit umgehen?

So wie das aussieht haben Sie die Widerrufsfrist und Ihr Widerrufsrecht eingehalten bzw. wargenommen. Offensichtlich wurde der Bankvertrag auch nicht bestätigt. Warum haben Sie Ihm etwas angeboten obwohl Sie falsch beraten wurden und er auch sehr spät reagiert hatte ? Die 1.000,- EUR ( scheinbar in bar ) in seinem Büro zu zahlen ( ohne Rechnung ? ) ist schon merkwürdig. Ist das ein zugelassener Bankberater oder oder ??? Schalten Sie Ihre Rechtsschutzversicherung und einen Rechtsanwalt ein. Ich glaube Sie hätten ein KfW Darlehen zur Modernisierung mit günstigen Konditionen nutzen können.
MfG Willi Jänsch aus Berlin