Baumarkt-Boom

Es ist unglaublich, aber bei uns gibt es mittlerweile 3 große Baumärkte in einem Umkreis von ca. 500 Metern: Bauhaus war zuerst da, Prevo machte zwischendurch dicht, dazwischen baute Max Bahr (stockte später noch mit einem Gartenmarkt erheblich auf), und zum Schluß kam Praktiker mit einem Prachtbau dazu. Für den Käufer wohl von Vorteil, da er mal eben über die Straße zum Wettbewerber geht. Ich frage mich, wie diese Läden überleben?

Zu diesem Thema:
http://onwirtschaft.t-online.de/c/54/36/64/5436646.html

Kopfschüttelnd…

Roland

Hi,

Straße zum Wettbewerber geht. Ich frage mich, wie diese Läden
überleben?

gar nicht. Die machen auch wieder zu. Oder machen dann vielleicht als „Zack“ wieder auf.

J~

Hallo,

die Gewinnspannen sind immer noch so unglaublich hoch, dass die Großen sich selbst Rabattschlachten ohne große Schmerzen lesiten können. Der meiste Kram in den Baumärkten kommt aus Billiglohnländern, vornehmlich „neues Europa“ (formerly known as Ostblock). Da sind die Transportkosten noch erträglich, insbesondere da es dort neben billigen Fabriken auch noch billige Speditionen gibt, die den Mist dann auf LKWs mit abgefahrenen Reifen, kaputten Bremsen und übermüdeten Fahrern für kleines Geld rankarren.

Wer mit Aktionen wie „25% auf alles“ immer noch kräftig verdient, beweist, dass er im Normalfall richtig Geld scheffelt. In den meisten Branchen wäre so eine Aktion ruinös.

Gruß

Matthias

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