Hi zusammen!
Ich grübele schon eine Weile, wie das praktisch funktionieren wird.
Wenn Gymnasien entscheiden dürfen, ob sie ein G8 oder ein G9 anbieten.
In der Stadt ist das ja alles schön und gut - da haben die Schüler dann eine echte Wahlfreiheit. Aber auf dem Land, in dem eine andere Schule zu wählen häufig bedeutet 60-100km Weg in Kauf zu nehmen?
Und angeregt durch die Diskussion in einem anderen Brett: Wie ist das denn dann mit den Schulwegkosten?
Gibt es da irgendwelche Infos zur praktischen Umsetzung, falls das Bürgerbegehren der freien Wähler Gehör fände?
Es soll ja sogar so sein, dass Schulen beide Möglichkeiten anbieten dürfen - ich prophezeihe ja ein komplettes Chaos. Ein neu aufgebautes „Zweiklassensystem“ und ich verstehe überhaupt nicht so recht, was denn nun wirklich dahinter steckt.
Selbst als erklärter Gegner des bayrischen Hauruck-G8 kann ich nicht für das Bürgerbegehren stimmen, weil es mir so unausgegoren erscheint.
Vielleicht mag mir das ja jemand erklären, ich wäre dankbar.
Grüße
kernig