Bayern-Hymne

Hallo

ich habe mir jetzt 5 Versionen der Bayernhymne angesehen bis auf die mit dem König frage ich mich doch was darin so schlimm sein soll, na gut hineininterpretieren kann man viel.

Die Kids haben sich doch nicht verweigert weil sie eine Ahnung hatten was der Text aussagt . Hier hgings meiner Meinung nach nur um Verweigerung einfach um zu Verweigern ich lerne keine Hymne.

Ich habe mich mit nem Jugendlichen drüber unterhalten und was ich da hörte welche Texte es im underground gibt da viel nur noch die Kinnlade, auch Texten die Kids selbst boh.da ist die Hymne ein Kinderlied dagegen und das sind nicht bestimmte Gruppen die irgendeine Polirtische richtung haben das ist nur so zum Spaß. Von den Bildern der Zeichen auf den Handys trau ich mich garnicht zu schreiben.

Diese Hymnen diskusion ist genauso sinnlos wie die der Kreuze in den Klassenzimmern . Auf dem Schulhof schlagen sich die Kids die Köpfe ein und alle diskutieren über ein Kreuz und Hymne wie schlecht das ist und das es nicht jedem in die Menthalität paßt.

Demnächst gibts auch keine Physik und Chemie mehr weil die Atombombe mit Wissen aus diesen Fächern gebaut wurde.

Deutschlandlied
Hallo Jeanne,

Passend zu dem Wind, der hier in D. momentan weht, kommt auch
bald die Forderung von dir, die Deutschlandhymne als Kultergut
wieder einzuführen, bestenfalls in der alten Fassung?!?

Du weißt schon, dass die dritte Strophe des Deutschlandlieds soffizielle Nationalhymne ist, und von daher nicht wieder eingeführt werden muss?

Gruß,
Andreas

1 Like

Moin!

…warum ich nach deiner Auffassung eine andere Meinung haben
sollte…?

Ich habe nur geantwortet, mehr nicht.

Hallo Mathias,

sogar nach dreimaligem Lesen bin ich mir nicht sicher, ob dein
Posting ironisch gemeint sein soll oder nicht…

Ich kann in seinem Posting keine Ironie erkennen.

Bin mir jetzt noch nicht sicher…

Keineswegs. Es ist ausgesprochen wichtig, den hier lebenden Kindern
beizubringen, in welchem kulturellen Kontext sie aufwachsen.

Das hab ich nie bestritten, ganz im Gegenteil.

O.K.

Natürlich muss man den Satz des Pythagoras lernen (genauso wie
z.B. die größten Kulturdenkmäler Bayerns), aber man muss doch
kein Loblied darauf singen…und das sage ich als Mathelehrer.

Er schrieb nicht von „Singen“, sondern von „lernen“ und
„können“.

Im Ursprungsposting ging es eindeutig um „singen“ und dass
dieses Singen von einigen Kindern nicht akzeptiert wird.
Darauf bezog ich mich. Laut Ursprungsposting hat kein Kind
Probleme damit, die Kultur seines Gastlandes zu „lernen“.

Stimmt, im UP ging es um „Singen“. Später dann um „lernen“.

Ich würde auch kein Kind dazu zwingen, allmorgendlich die
deutsche Nationalhymne oder die Bayernhymne zu singen. Aber
wenigstens sollte man schon einmal etwas davon gehört haben.

Da sind wir doch einer Meinug, oder schrieb ich was anderes?
(-> siehe „Kulturdenkmäler“)

Habe ich behauptet, Du hättest etwas anderes behauptet…?

Glaubst Du, deutsche Schüler würden in Frankreich davon
entbunden, die französische Nationalhymne zu lernen?

Wann hab ich das behauptet?

Niemals.
Ich habe ein neues Beispiel gewagt.

Aber man sollte die Hymne wenigstens kennen. Und dazu gehört
es, sich einmal mit dem text auseinandergesetzt zu haben.

Auch das ist genau meine Meinung…

Schön.

Dann noch mit „Notengewalt“ zu drohen, provoziert
nichts anderes als eine Trotzreaktion.

Das wäre mir vollkommen egal.

Mir als Lehrer im Alltag nun mal nicht…

Wieso? Wer nicht mitzieht, bekommt eine 6. Bei uns war das nicht anders.

Wie du siehst, sind wir deinen genannten Punkten doch
vollkommen einer Meinung.

Schön.

Grüße,
M.

Hallo!

mein Sohn besucht eine Realschule der 8. Klasse. Dort wollte
man das letzte Mal die Bayern-Hymne und andere Wanderlieder
singen.

Naja, vielleicht scheinen Lehrplan, Lehrmethoden und Lehrer nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein. Man sollte auch auf die heutigen Bedürfnisse der Schüler eingehen - dann klappt das auch.

Leider haben sehr, sehr viele Mitschüler gestreikt,
weil sie nicht eingesehen haben, ein Lied zu singen, das nicht
ihrer Mentalität bzw. ihrer Herkunft entspricht.
Was meint ihr dazu?

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke - ich hätte wahrscheinlich meinen Lehrer ausgelacht. Mit Partiotismus konnte ich nie besonders viel anfangen. Wir hatten einen tollen Deutschlehrer früher, der uns solche Texte eher kritisch hat hinterfragen lassen.

In der gegebenen Konstellation finde ich es von außen schon sehr zynisch, in einer Klasse in Bayern mit anscheinend vielen Schülern mit Migrationshintergrund ein Lied auf Bayern singen zu lassen - und das auch noch in einer Realschule.

Lieben Gruß
Patrick

Erklärung
Hallo Andreas,

ich sehe an den Reaktionen, dass ich mir mit der Antwort mehr Mühe hätte geben sollen, mich klarer auszudrücken.

Vor meinem geistigen Auge entstand das Bild der Schulklasse, die die Hand zum Gruße hebt und „Deutschland, Deutschland über alles“ singt…
Dieses Bild entstand nicht bei der Vorstellung, wie die Kinder die Bayernhymne singen, sondern allein durch die Wortwahl der Forderung nach Respekt etc. des posters.

Dass die Ursprünge unserer Nationalhymne mit dem Faschismus rein gar nichts zu tun haben, ist mir absolut klar (habe Abitur :smile:),
ebenfalls

dass die dritte Strophe des Deutschlandlieds offizielle Nationalhymne ist und von daher nicht wieder eingeführt werden muss?

Mit der Einführung meinte ich das Pflichtsingen in den Schulen.
Was jedoch heißt, dass ich durchaus dafür bin, dass die Schüler die Hintergründe und den Text der Nationalhymne lernen. (Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen :smile:)

Jetzt alles klar?!

Grüße, jeanne