hallo,
es gibt einen roman oder ggf. eine romanverfilmung, meiner erinnerung nach einer der klassiker des sadomasochismus wie die 120 tage von sodom, justine oder die geschichte der o, in dem folgende szene vorkommt:
das opfer wird gefangengehalten und gefoltert, irgendwann gelingt jedoch die flucht. sie entkommt und versucht wegzulaufen, doch nach einer recht kurzen zeit wird sie erneut gefangen.
es stellt sich heraus, dass das weglaufen und damit verbunden die hoffnung auf freiheit von den entführern geplant war und teil der folter ist: es sollte eine hoffnung aufgebaut werden, um sie danach umso gründlicher zu zerstören.
weiss jemand, aus welchem werk dieses motiv stammt? ich weiss, es gibt diese szene, aber ich finde sie nirgendwo mehr - und bevor ich jetzt alle möglichen bdsm-klassiker erneut lese, stell ich mal diese frage. nicht ganz sicher bin ich außerdem, ob die entsprechende szene tatsächlich in einem der romane zu finden ist, oder ggf. nur in einer der verfilmungen.
lieben dank für die hilfe!
anne