Ich bin für mein Praktikum auf der Suche nach Informationen über die Be- und Verarberitung von µ-metall.
Leider sind diese sehr rar gestreut .
Kann mir jemand weiterhelfen ?
Michael
Ich bin für mein Praktikum auf der Suche nach Informationen über die Be- und Verarberitung von µ-metall.
Leider sind diese sehr rar gestreut .
Kann mir jemand weiterhelfen ?
Michael
Hi Michael,
… ist µ-metall?!
Wenn schon mit Spezialvokabel gesprochen wird, dann bitte in einer Art, daß man eine Chance hat zu antworten.
Gandalf
Hallo, Gandalf,
Michael meint wahrscheinlich Mu-Metall.
NiFe-Legierungen mit 72 - 80 % Ni
Die Legierungen dieser Gruppe sind die magnetisch weichsten Werkstoffe, die heute zur Verfügung stehen. Sie zeichnen sich aus durch hohe Ausgangs- und Maximalpermeabilität, geringe Koerzitivfeldstärke bei allerdings relativ niedriger Sättigungspolarisation. aus http://www.vacuumschmelze.de/dbw/public_vac/Homepage…
Grüße
Eckard
Braucht man z.B. für eine Magnetfeldabschirmung. Die Verarbeitung ist ziemlich schwierig. Wird es zu sehr gehämmert oder warm gemacht, verliert es seine magnetischen Eigenschaften.
Schau mal bei Google (ca. 6000 Einträge)
Gruß
Peter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Michael!
Wie bereits geschrieben wurde, verwendet man my-Metall zum Abschirmen niederfrequenter Felder. Wenn man beispielsweise ein Abschirmgehäuse herstellen möchte, dann muß es nach der Herstellung spannungsarm geglüht werden. Das macht es eigentlich so teuer. Wenn man das Material einem magnetischen Feld aussetzt, so verändert es sich in seinen äußeren Dimensionen. Das bezeichnet man als Magnetostriktion. Dieser Effekt funtkioniert aber auch umgekehrt. Wenn man das Abschirmgehäuse fallen läßt, dann führen die Spannungen in dem Metall zu einem resultierenden Feld. Die Schirmwirkung verschlechtert sich dadurch. Dies kann angeblich so weit gehen, daß das Material in die Sättigung gelangt, und die Schirmung partiell fast vollständig verloren geht. Dann müßte man das Gehäuse wieder einmal stark erhitzen, damit die Spannungen aufgelöst werden.
Danke für die Antworten, das bringt mich doch schon ein Stück weiter.
hallo gandalf, wie Eckart Mutmaßt, handelt es sich um Mu-/ My- oder auch µ-Metall (der Griechische Buchstabe µ bezeichnet die Permeabilität (Abschirmwirkung) eines Stoffes.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]