@Beat:weisse/schwarze Magie

Hallo Beat und all die anderen, da im Parabrettt grad eine gewisse Konfusion über weisse und schwarze Magie entbrannt ist, in einem Thread in dem es um was ganz anderes geht, möcht ich das Thema mal hierherverlegen, auch um hier mal wieder mehr Schwung reinzubringen. Scheint ja dass das esobrett verstaubt, seit die Mods umgezogen sind.

Also MAgie ist der Ursprung jeder Religion, daher ist es gar nicht verwerflich, wenn auch im Christentum, zB. während des Gottesdienstes im Grunde Magie zelebriert wird. Ein christlicher Gottesdienst ist voll von magischer Symbolik, die nur anders gewertet wird, und na ja ,man spricht halt nicht gern darüber, dass es so ist. Aber wenn man etwas Erfahrung mit Magie hat, wird es einem bewusst. Um sich auf die Arbeit einzustimmen, trägt der PAstor ein spezielles Ritualgewand (Kasel), der Gottesdienst läuft nach einem allgemeinem Muster ab (Meist sind Glaubensbekenntnis, Vaterunser,Segen etc. an derselben Stelle untergebracht, Ausnahmen nur in spezielen Gottesdiensten -Hochzeit,TAufe,Konfirmation etc. HIer gibt es andere Ritualabfolgen)
Einziger Unterschied, der MAgier ist mit Herz bei der Sache und erlebt das Ritual direkt, nicht wie die div. Weihnachtschristen, die nur in die Kirche gehen, weil man das so macht. Wenn der Magier keine Lust mehr hat, dann lässt er es einfach. Ein Christ der in einem Dorf lebt, kann nicht so einfach dem Gottesdienst fernbleiben, ohne sein Ansehen zu verlieren.
Zudem ist der Magier sein eigener Priester, er braucht keinen anderen, der für ihn Bitten vorträgt. In einem Konvent/Coven/MAgischen Orden wird allenfalls in Priester/Hohepriester unterschieden.

Wie die Magie betrieben wird, ist unterschiedlich, es gibt sicher Hunderte verschiedenener Traditionen, die zT gar nicht so alt sind.
Allein vom Wicca, einer modernen VAriante des Hexenkultes gibt es eine Handvoll große Richtungen (Gardnerian, Alexander,Frosts- also nach Personen- brit.Trad. Wicca, Schottisches,Saxon etc.- meist aus Untergruppen der Personenbezogenen Gruppen hervorgegangen, Regionalbezug-, Dianisches,Fairy und Jawoll Katholisches Wicca-also Wicca mit bestimmten Ausprägungen, Feministisch, Ökologisch o. halt Katholisch)
Dazu kommen noch andere MAgische Traditionen, wie Ordensmagie, die sich ebenfalls oft auf Erzengel u.a. christlichen Kram beruft und natürlich solche VArianten wie Voodoo u.a. alten NAturreligionen.

Wo bleibt hier aber der Streit um Schwarze/weisse Magie? Wer diese beiden Unterscheiden will, versteht nichts von der Magie. Es geht nicht darum aus welcher Quelle man MAgie betreibt (die Quelle ist man nämlich selber), sondern mit welcher Absicht. Man kann einige Bereiche der schwarzen Magie zuschreiben, weil sie gegen Grundsätze verstossen, zB. sobald man durch Magie auf einen anderen einwirkt ist dies schwarze MAgie, dh. ich muss verantwortungsvoll mit magischem Wissen umgehen (etwas was vielen schwerfällt), ein gerne genommenens Beispiel ist hier der Liebeszauber, im Grunde ist das Ziel gut, aber die Methode ist schlecht, wenn ich mit Magie jemanden bestimmtes in meine Arme Zwinge o. versuche zu halten(schwarzeMAgie). Ein Liebeszauber der indirekt wirkt, also mich attraktiver o. offener und sympathisch erscheinen lässt, so dass der Traumtyp von selber kommt ist dagegen weisse MAgie, doch auch die kann in die Hose gehen, wenn der Zauber verfliegt, ist der Typ evtl. mit weg. Das tut mir sicher nicht gut (also ist eine Unterscheidung-was tut mir gut/nicht gut Humbug) Drum rate ich im allgemeinen in Liebesdingen die Finger von Magie zu lassen.

Bleibt noch die Unterscheidung Guter Gott/böser Gott.
Wenn Beat seinen Gott Vater, Sohn und heiliger Geist nennt, ist das halt eine andere Tradition von im Grunde ähnlichem. Gott und Göttin werden durch Sonne und Mond verkörpert. Auch hier gibt es eine Dreiheit , die mit verschiedenen Aspekten von Gott/Göttin verknüpft werden:

So.Aufgang(Jüngling), Sonne (Jäger/Gehörnter Gott),So.Untergang (Vater)
Zunehmender Mond (Jungfrau), Vollmond(Mutter, Schwangere Fruchtbarkeit),Abnehmender M. (alte Frau, Weise)

Ein MAgier findet es sinnvoller alles um sich herum als göttlich anzusehen (durchaus etwas womit sich auch Christen abfinden könnten, aber mit anderen Vorzeichen), das heisst der Gott/die Göttin findet sich in allem was sich um uns befindet(sie haben die Natur nicht nur geschaffen, sie sind die Natur).
Zum ziehen des magischen Kreises kommen dann auch noch die vier Elemente (Wasser, Feuer, Luft, Erde) in Beziehung zu den vier Himmelsrichtungen. Manch einer ersetzt die Elementargeister durch die Erzengel Michael, GAbriel etc. oder auch durch die Namen Griechischer, ägyptischer o.a. alter Gottheiten. Mir persönlich sind das zu viele Götter, die noch dazu evtl irgendwelche mir unbekannten Wirkungen haben, da nicht ihre ganze „Biographie“ erschlossen ist. DAs würde gegen den Grundsatz verstoßen, dass ich für mich u. meine Zauber selbst verantwortlich bin. Denn ich kann nur verantwortlich handeln,wenn ich die Folgen absehen kann. das ist im Grunde auch in der Ausage „Tue was du willst, nur schade niemandem“ gemeint. Einige befolgen leider nur den ersten Teil des Satzes und so kommt die ganze Magie in Verruf, da die sich wie die Berserker aufführen.

Wie wirkt nun Magie?
Magie bewirkt im wesentlichen Veränderung, ähnlich einer alchemistischen Reaktion. Damit kann sowohl eine innere Veränderung des Bewusstseins gemeint sein (zB. dass mir bestimmte Dinge klarer werden, oder dass ich bestimmte Fähigkeiten entwickele, oder in eine Art Trance mehr über verschiedene Dinge erfahre, oder etwas was mir eigentlich gar nicht schmecken kann-bittere MEdizin, manch eine Küchenkreation meiner Mutter:wink: -, schmeckt für mich zumindest neutral-> änderung der Wahrnehmung nicht des Objektes), oder auch eine äussere Veränderung aufgrund der Verbindung aller Dinge mit Gott/Göttin u. den vier Elementen (zB. etwas was ich suche, tritt erkennbarer zu TAge, ein Regenguss hört auf, eigentlich unnahbare Tiere lassen sich streicheln- bei mir waren das tibetanische Yaks und ein weisser Hirsch, die hier zusammen mit heimischem Rotwild, Ponies, Ziegen und Wildschweinen in einem Wildgehege leben, das Rotwild und die Ziegen laufen dabei frei herum, das streicheln des weissen Hirsches war also wirklich ein magisches Erlebnis für mich, die Yaks liessen sich auch nicht von allen streicheln, aber schon von einigen, wenn die erst mal ihre Scheu vor den sabbernden Viechern abgelegt haben)

Alles im allem ist die Magie nichts böses, nur der Mensch, der dahinter steht ist ggf. böse. Aber dies kann in anderen Glaubensrichtungen genauso sein. Der Magier/die Hexe kann nur nicht die Schuld an schlechtem Verhalten irgendwem anderes (zB.dem Teufel) in die Schuhe schieben, denn den gibt es in ihrem Weltbild nicht. Das auch noch einmal zur Feststellung: Magie ist nicht dasselbe wie Satanismus, was auch gerne verwechselt wird. Magie gehört zwar zum Okkultismus, aber in der heutigen Zeit kann derjenige der sich dafür interessiert, ohne weiteres an Informationen gelangen. So geheim und verschlossen, wie der Name besagt ist es also nicht mehr, auch wenn Beat den Okkultismus gerne verschlossen halten würde (vermutlich damit er nicht in versuchung gerät, denn es beinhaltet durchaus einen sehr viel freieren Umgang mit den Dingen des täglichen Lebens, als es das Christentum bietet, es gibt kein „du musst“ und „du darfst nicht“ sondern nur ein „du kannst“)

Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben. Bis bald
Blessed be Susanne

Hallo,
ich möchte die Ausführungen von Susanne noch mit einem Buchtipp ergänzen:
Eliphas Levi: Geschichte der Magie - es ist etwas verstaubt geschrieben, aber absolut einleuchtend.

Tatsache ist demnach, dass nicht nur Magie die erste Religion war, sondern sogar der Ursprung aller praktischer Wissenschaft.
Levi erklärt, dass die erste Religion eine Zusammensetzung aus Mysthik und Magie war. Mysthik war eher der theoretische Teil und Magie der praktische /rituelle. Die Geisteswissenschaft der Theologie beispielsweise entstammt der Mysthik, ist sozusagen eine Ausdifferenzierung. Die Magie differenzierte sich aus in die rituellen Aspekte der Religien, aber auch in praktische Wissenschaften wie Alchemie (später Chemie), Physik etc.
Im groben könnte man tatsächlich behaupten, dass alle Geisteswissenschaften aus der Mysthik entsprangen und alle Naturwissenschaften aus der Magie. Dass die heutigen Wissenschaften nicht mehr ohne weiteres auf ihren „Ursprung“ zurückzuführen sind, ist das Resultat jeglicher gesellschaftlicher Differenzierung über derart lange Zeiträume.

Übrigens erklärt Levi in „Geschichte der Magie“ auch einleuchtend den Zusammenhang zwischen den alten Religionen (Kabbala, Christentum, die östlichen Religionen samt Kastenwesen, sogar die Bedeutung mancher antiker Sagen aus dem alten Griechenland uvm.)

Vielleicht hilft das in dieser Diskussion.
Cheers, Sabrina.

Vielleicht einige Körnchen in denohnehin schon aufgewühlten Diskussionsozean -versuchsweise ritusübergreifend formuliert:

These 1
Wenn Magie als Denksystem wirkt, dann ist sie weder grundsätzlich schwarz oder andersfärbig sondern ist sie „wirksam“. „Unwirksame Magie“ ist keine, weil eben nicht vorhanden. Farbbezogene Kategorien helfen nicht weiter, egal in welche Richtung es gehen kann/soll/darf…

These 2
Wirksame Magie im Sinn von Veränderung der wahrgenommenen=wahrnehmbaren Wirklichkeit entscheidet sich immer für eine Seite und gleichzeitig damit gegen das entgegengerichtete Prinzip. Übersetzt: Wer christlich zaubert, hat sich damit automatisch entschieden, nicht „nichtchristilich“ zu zaubern. Auch wenn in den meisten Ritualen die Handlungen verbleichbar scheinen und ähnliche Wirkungen hervorzubringen imstande sind. Wer Gulasch kocht, brät keine Gans, auch wenn beides mit Fleisch und Hitze und essen und überleben zu tun haben mag.Auch wenns zu anderen Zeiten ein anderes Rezept(=Ritual) gibt.

These3
Das eigene Karma (was auch immer darunter verstanden werden mag…)während und vor allem nach der Zauberei zu schützen gelingt nur, wenn im Ritual (=der Vorgabe/dem Ziel…) die Erfüllung des Wunsches (=der angestrebten Wirkung) vorbehaltlos an das/ein übergeordnetes Überkarma delegiert wird.
…wenn G.tt das will…

Womit sich die Frage ergibt: Wieviel negatives Karma bin ich bereit zur Erfüllung meiner aktuell andstehenden Probleme auf mein Haupt (meine Seele…) zu laden.Übersetzt: Wieviel Verantwortlichkeit für meine Handlungen übernehme ich in meinem (aktuellen) Leben.

Und das ist imho eine höchst individuelle Entscheidung

Alles Liebe!
Wolfgang

Hallo Susanne

Also MAgie ist der Ursprung jeder Religion,daher ist es gar
nicht verwerflich, wenn auch im Christentum, zB. während des
Gottesdienstes im Grunde Magie zelebriert wird. Ein
christlicher Gottesdienst ist voll von magischer Symbolik, die
nur anders gewertet wird, und na ja ,man spricht halt nicht
gern darüber, dass es so ist.

Möglich an die Gottesdienst an die du gehst (welche Religion?)
Da wo ich hingehe nicht

Aber wenn man etwas Erfahrung

mit Magie hat, wird es einem bewusst. Um sich auf die Arbeit
einzustimmen, trägt der PAstor ein spezielles Ritualgewand

bei der Religion Katolizismus ja, das ist nicht gleich christentum

(Kasel), der Gottesdienst läuft nach einem allgemeinem Muster
ab (Meist sind Glaubensbekenntnis, Vaterunser,Segen etc. an
derselben Stelle untergebracht, Ausnahmen nur in spezielen
Gottesdiensten -Hochzeit,TAufe,Konfirmation etc. HIer gibt es
andere Ritualabfolgen)

OK, wenn Du ale rituale als Magie bezeichnest, hast du recht,. Dann ist es auch magie, dass ich imme zuerst die rechte Seite rasiere vor der linken.

Einziger Unterschied, der MAgier ist mit Herz bei der Sache
und erlebt das Ritual direkt, nicht wie die div.
Weihnachtschristen, die nur in die Kirche gehen, weil man das
so macht.

Da gebe ich dir recht

Wenn der Magier keine Lust mehr hat, dann lässt er

es einfach. Ein Christ der in einem Dorf lebt, kann nicht so
einfach dem Gottesdienst fernbleiben, ohne sein Ansehen zu
verlieren.

Dieser Mensch ist kein Christ(!!!), sonderen ein religiöser Mensch. Ist eben auf die Rituale ausgerichtet und nicht auf den Kern des Christentums

Zudem ist der Magier sein eigener Priester, er braucht keinen
anderen, der für ihn Bitten vorträgt

In einem

Konvent/Coven/MAgischen Orden wird allenfalls in
Priester/Hohepriester unterschieden.

Wie die Magie betrieben wird, ist unterschiedlich, es gibt
sicher Hunderte verschiedenener Traditionen, die zT gar nicht
so alt sind.
Allein vom Wicca, einer modernen VAriante des Hexenkultes gibt
es eine Handvoll große Richtungen (Gardnerian,
Alexander,Frosts- also nach Personen- brit.Trad. Wicca,
Schottisches,Saxon etc.- meist aus Untergruppen der
Personenbezogenen Gruppen hervorgegangen, Regionalbezug-,
Dianisches,Fairy und Jawoll Katholisches Wicca-also Wicca mit
bestimmten Ausprägungen, Feministisch, Ökologisch o. halt
Katholisch)
Dazu kommen noch andere MAgische Traditionen, wie Ordensmagie,
die sich ebenfalls oft auf Erzengel u.a. christlichen Kram
beruft und natürlich solche VArianten wie Voodoo u.a. alten
NAturreligionen.

Genau das berufen, dass ist eben der Kern, das wichtige

Wo bleibt hier aber der Streit um Schwarze/weisse Magie? Wer
diese beiden Unterscheiden will, versteht nichts von der
Magie. Es geht nicht darum aus welcher Quelle man MAgie
betreibt (die Quelle ist man nämlich selber),

selber? hab anderernorts dazu geschrieben

sondern mit

welcher Absicht.

Kraftquelle ist entscvheidend absicht ist sekundär

Man kann einige Bereiche der schwarzen Magie

zuschreiben, weil sie gegen Grundsätze verstossen, zB. sobald
man durch Magie auf einen anderen einwirkt ist dies schwarze
MAgie, dh. ich muss verantwortungsvoll mit magischem Wissen
umgehen (etwas was vielen schwerfällt), ein gerne genommenens
Beispiel ist hier der Liebeszauber, im Grunde ist das Ziel
gut, aber die Methode ist schlecht, wenn ich mit Magie
jemanden bestimmtes in meine Arme Zwinge o. versuche zu
halten(schwarzeMAgie). Ein Liebeszauber der indirekt wirkt,
also mich attraktiver o. offener und sympathisch erscheinen
lässt, so dass der Traumtyp von selber kommt ist dagegen
weisse MAgie, doch auch die kann in die Hose gehen, wenn der
Zauber verfliegt, ist der Typ evtl. mit weg. Das tut mir
sicher nicht gut (also ist eine Unterscheidung-was tut mir
gut/nicht gut Humbug) Drum rate ich im allgemeinen in
Liebesdingen die Finger von Magie zu lassen.

Bleibt noch die Unterscheidung Guter Gott/böser Gott.
Wenn Beat seinen Gott Vater, Sohn und heiliger Geist nennt,
ist das halt eine andere Tradition von im Grunde ähnlichem.
Gott und Göttin werden durch Sonne und Mond verkörpert. Auch
hier gibt es eine Dreiheit , die mit verschiedenen Aspekten
von Gott/Göttin verknüpft werden:

Das die Sonne/Mond kraft hat, übernatürliches tun kann etc, ist mir neu

So.Aufgang(Jüngling), Sonne (Jäger/Gehörnter
Gott),So.Untergang (Vater)
Zunehmender Mond (Jungfrau), Vollmond(Mutter, Schwangere
Fruchtbarkeit),Abnehmender M. (alte Frau, Weise)

dito

Ein MAgier findet es sinnvoller alles um sich herum als
göttlich anzusehen (durchaus etwas womit sich auch Christen
abfinden könnten, aber mit anderen Vorzeichen), das heisst der
Gott/die Göttin findet sich in allem was sich um uns
befindet(sie haben die Natur nicht nur geschaffen, sie sind
die Natur).

Aha Krieg ist göttlich, Mord, Kindsmissbrauch auch. Passiert ales um mich herum. Da bin ich aber nicht einverstanden, dass dies göttlich sein soll, oder zumindest nicht von diesem Gott den ich meine.

Zum ziehen des magischen Kreises kommen dann auch noch die
vier Elemente (Wasser, Feuer, Luft, Erde) in Beziehung zu den
vier Himmelsrichtungen. Manch einer ersetzt die
Elementargeister durch die Erzengel Michael, GAbriel etc. oder
auch durch die Namen Griechischer, ägyptischer o.a. alter
Gottheiten. Mir persönlich sind das zu viele Götter, die noch
dazu evtl irgendwelche mir unbekannten Wirkungen haben, da
nicht ihre ganze „Biographie“ erschlossen ist. DAs würde gegen
den Grundsatz verstoßen, dass ich für mich u. meine Zauber
selbst verantwortlich bin. Denn ich kann nur verantwortlich
handeln,wenn ich die Folgen absehen kann.

Das ist ein wichtiger Punkt. Die Götter die angerufen werden, seien es aber auch nur Symbole wie mond und so, was dahinter ist ist wichtig, das man es genau kennt. Und ich sage, dass dahinter eben nicht gott ist, sondern im gegenteil, auch wenn man es nicht weiss (verführer, Verblender, wolf im Schafspelz etc, wie ich schon schrieb)

das ist im Grunde

auch in der Ausage „Tue was du willst, nur schade niemandem“
gemeint. Einige befolgen leider nur den ersten Teil des Satzes
und so kommt die ganze Magie in Verruf, da die sich wie die
Berserker aufführen.

Wenn man aber den hintergrund nicht kennt, weiss man auch nicht was es schadet, oder?

Wie wirkt nun Magie?
Magie bewirkt im wesentlichen Veränderung, ähnlich einer
alchemistischen Reaktion. Damit kann sowohl eine innere
Veränderung des Bewusstseins gemeint sein (zB. dass mir
bestimmte Dinge klarer werden, oder dass ich bestimmte
Fähigkeiten entwickele, oder in eine Art Trance mehr über
verschiedene Dinge erfahre, oder etwas was mir eigentlich gar
nicht schmecken kann-bittere MEdizin, manch eine
Küchenkreation meiner Mutter:wink: -, schmeckt für mich zumindest
neutral-> änderung der Wahrnehmung nicht des Objektes),

ÄNDERUNG NICHT DES oBJEKTES IST FÜR MICH NICHT mAGIE

oder auch eine äussere Veränderung aufgrund der Verbindung
aller Dinge mit Gott/Göttin u. den vier Elementen (zB. etwas
was ich suche, tritt erkennbarer zu TAge, ein Regenguss hört
auf, eigentlich unnahbare Tiere lassen sich streicheln- bei
mir waren das tibetanische Yaks und ein weisser Hirsch, die
hier zusammen mit heimischem Rotwild, Ponies, Ziegen und
Wildschweinen in einem Wildgehege leben, das Rotwild und die
Ziegen laufen dabei frei herum, das streicheln des weissen
Hirsches war also wirklich ein magisches Erlebnis für mich,
die Yaks liessen sich auch nicht von allen streicheln, aber
schon von einigen, wenn die erst mal ihre Scheu vor den
sabbernden Viechern abgelegt haben)

eBEN DA SIND Kräfte im Spiel, die nicht aus Dir kommen, sondern von aussen, von einer Macht, die die Kraft/Autorität hat das zu tun. Und Du zapfst diese Macht unbewusst an, ohne das Du genau weisst, was dahinter steckt.

Alles im allem ist die Magie nichts böses, nur der Mensch, der
dahinter steht ist ggf. böse.

Wie gesagt schlechte Kraftquele kann langfristig nichts gutes bringen.
Aber dies kann in anderen

Glaubensrichtungen genauso sein. Der Magier/die Hexe kann nur
nicht die Schuld an schlechtem Verhalten irgendwem anderes
(zB.dem Teufel) in die Schuhe schieben, denn den gibt es in
ihrem Weltbild nicht.

Oh gewisse Hexen ist es bewusst, dass der Teufekl dahinter steht, aber vielen nicht, da verblendet sind.

Das auch noch einmal zur Feststellung:

Magie ist nicht dasselbe wie Satanismus, was auch gerne
verwechselt wird. Magie gehört zwar zum Okkultismus, aber in
der heutigen Zeit kann derjenige der sich dafür interessiert,
ohne weiteres an Informationen gelangen. So geheim und
verschlossen, wie der Name besagt ist es also nicht mehr, auch
wenn Beat den Okkultismus gerne verschlossen halten würde

Will ich nicht verschlossen halten. Al das oberwähnte ist nicht das gleiche, aber hat den gleichen Ursprung(smacht)

(vermutlich damit er nicht in versuchung gerät, denn es
beinhaltet durchaus einen sehr viel freieren Umgang mit den
Dingen des täglichen Lebens, als es das Christentum bietet, es
gibt kein „du musst“ und „du darfst nicht“ sondern nur ein „du
kannst“)

Oh merke, Du kennst das Christentum nicht. Echtes Christentum macht frei, mann muss nicht mehr sachen tun, die man nicht will. Etwas nicht zu tun, tut man nicht aus einem müssen heraus, sondern aus einem ehrlichen wollen heraus.
So wie Du zB hoffentlich auch nicht stiehlst, weil Du nicht darfst, sondern weil Du nicht willst.

Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben. Bis bald

Hoffe ich auch

Blessed be Beat

Hallo,

Ich rede auch nicht von Religionen (Katholizismus etc), welche sich eben durch rituale manifestieren, sondern von Christ sein.
Da sind die rituale nebensächlich und man beschäftigst sich mit dem Kern, mit dem glkauben an Jesus Christus

Gruss
Beat

Vielleicht einige Körnchen in denohnehin schon aufgewühlten
Diskussionsozean -versuchsweise ritusübergreifend formuliert:

These 1
Wenn Magie als Denksystem wirkt, dann ist sie weder
grundsätzlich schwarz oder andersfärbig sondern ist sie
„wirksam“.

Wenn es nur ein Denksystem ist, wirkt es nicht, hilft nur allenfals richtig zu denken

:These 2

Wirksame Magie im Sinn von Veränderung der
wahrgenommenen=wahrnehmbaren Wirklichkeit entscheidet sich
immer für eine Seite und gleichzeitig damit gegen das
entgegengerichtete Prinzip. Übersetzt: Wer christlich zaubert,
hat sich damit automatisch entschieden, nicht
„nichtchristilich“ zu zaubern.

Christlich kann man nicht zaubern. Entscheidend ist, wer die Kraft spendet und dadurch auch was die Kraftbezug „kostet“
Auch wenn in den meisten

Ritualen die Handlungen verbleichbar scheinen und ähnliche
Wirkungen hervorzubringen imstande sind.

Rituale aleine haben keine äussere Wirkung nur innere. Äussere Wirkungen sind nur scheinbar, kurzfrsitig gleich.
Wer Gulasch kocht,

brät keine Gans, auch wenn beides mit Fleisch und Hitze und
essen und überleben zu tun haben mag.Auch wenns zu anderen
Zeiten ein anderes Rezept(=Ritual) gibt.

These3
Das eigene Karma (was auch immer darunter verstanden werden
mag…)während und vor allem nach der Zauberei zu schützen
gelingt nur, wenn im Ritual (=der Vorgabe/dem Ziel…) die
Erfüllung des Wunsches (=der angestrebten Wirkung)
vorbehaltlos an das/ein übergeordnetes Überkarma delegiert
wird.

Wow supersatz, die Frage ist, welches ÈBERGEORDNETE kAERMA MAN SICH ALS mEISTER ANGENOMMEN HAT, SEI ES BEWUSST ODER SONST UNBEWUSST. Der Mensch hat je die entscheifdungsfreiheit, hat nicht einfach etwas übergeordnetes.

Womit sich die Frage ergibt: Wieviel negatives Karma bin ich
bereit zur Erfüllung meiner aktuell andstehenden Probleme auf
mein Haupt (meine Seele…) zu laden.Übersetzt: Wieviel
Verantwortlichkeit für meine Handlungen übernehme ich in
meinem (aktuellen) Leben.

Welches man danach wieder irgendwann abverdienen muss. Dabei ist der Mensch ja gar nie fähig so sündenfrei zu leben, dass er es abverdienen kann.

Alles Liebe!

Beat

Hallo Beat: Ich hatte den Versuch unternommen, ein wenig beobachtend dürberzustehen und mich den unterschiedlichen Diktionen nicht zu unterwerfen…

Vielleicht einige Körnchen in denohnehin schon aufgewühlten

Diskussionsozean -versuchsweise ritusübergreifend formuliert:

These 1
Wenn Magie als Denksystem wirkt, dann ist sie weder
grundsätzlich schwarz oder andersfärbig sondern ist sie
„wirksam“.

Wenn es nur ein Denksystem ist, wirkt es nicht, hilft nur
allenfals richtig zu denken

Sorry hab ich zu ungenau formuliert: Ich versuchs zu korrigieren" Wenn in meinem Denksystem(zusammenhang/context…) überhaupt geben kann/gibt und mir solcher Inhalt nicht durch (andere/n) Glauben(Paradigmen)shcon längst verboten/ausgetrieben ist

:These 2

Wirksame Magie im Sinn von Veränderung der
wahrgenommenen=wahrnehmbaren Wirklichkeit entscheidet sich
immer für eine Seite und gleichzeitig damit gegen das
entgegengerichtete Prinzip. Übersetzt: Wer christlich zaubert,
hat sich damit automatisch entschieden, nicht
„nichtchristilich“ zu zaubern.

Christlich kann man nicht zaubern. Entscheidend ist, wer die
Kraft spendet und dadurch auch was die Kraftbezug „kostet“

Freilich kannst auch „christlich“, zaubern…
*lol* natürlich nicht auf der Bühne aber in den diversen Kirchen und Kapellen wird doch bei allen Messen „gezaubert“, werden bei Fahrzeugsegen die schützende Kräfte des Deieinigen auf Panzer und Pistolen runtererbeten, Segen und Heilszauber von den Sternsingern auf Haustüren angekreidet- gegen Spende zur weiteren Missionierung. Wenn das keine christlichen Zauberhandlungen sind, hab ich die kult-urelle Geschichte falsch verstanden. :wink:

Auch wenn in den meisten

Ritualen die Handlungen verbleichbar scheinen und ähnliche
Wirkungen hervorzubringen imstande sind.

Rituale aleine haben keine äussere Wirkung nur innere. Äussere
Wirkungen sind nur scheinbar, kurzfrsitig gleich.

Ich behaupte: Wenn sich durch ein Kraftritual (welches Kultes auch immer!) Potential verändert und ich/andere damit und dadurch anders agiere/n, hat sich realiter was tan. Und wurde was ganz konkret bewirkt.

Wer Gulasch kocht,
brät keine Gans, auch wenn beides mit Fleisch und Hitze und
essen und überleben zu tun haben mag.Auch wenns zu anderen
Zeiten ein anderes Rezept(=Ritual) gibt.

These3
Das eigene Karma (was auch immer darunter verstanden werden
mag…)während und vor allem nach der Zauberei zu schützen
gelingt nur, wenn im Ritual (=der Vorgabe/dem Ziel…) die
Erfüllung des Wunsches (=der angestrebten Wirkung)
vorbehaltlos an das/ein übergeordnetes Überkarma delegiert
wird.

Wow supersatz, die Frage ist, welches ÈBERGEORDNETE kAERMA MAN
SICH ALS mEISTER ANGENOMMEN HAT, SEI ES BEWUSST ODER SONST
UNBEWUSST. Der Mensch hat je die entscheifdungsfreiheit, hat
nicht einfach etwas übergeordnetes.

Sorry, tut leid. Ich hab ned vonden „Meistern“ (wer oder was immer das schon wieder sein mag…) gesprochen sondern von allen kleinen Würstel inklsive derer, die sich für erleuchtet wähnen. Ersatzwörter aus anderen Sprechtraditionen für mein „Überkarma“, wenns beliebt: Gott/Gleichgewicht der Energien/Ewige Gerechtigkeit/Höchstes Bauprinzip/Fluss/Harmonie…
Bin ich jetzt ungefähr verstanden worden???

Womit sich die Frage ergibt: Wieviel negatives Karma bin ich
bereit zur Erfüllung meiner aktuell andstehenden Probleme auf
mein Haupt (meine Seele…) zu laden.Übersetzt: Wieviel
Verantwortlichkeit für meine Handlungen übernehme ich in
meinem (aktuellen) Leben.

Welches man danach wieder irgendwann abverdienen muss. Dabei
ist der Mensch ja gar nie fähig so sündenfrei zu leben, dass
er es abverdienen kann.

Sorry: „Sünde“ mit der vielfachen Möglichkeit, diese wie einen angehäuften Schuldberg durch Wallfahrten, Gebete und zeitliche Strafen im Fegefeuer abzuverdienen, ist ein/e ganz andere/s, aus dem tiefen Mittelalter und der Geldknappheit der katholischen Päpste,Bischöfe und sonstigen Amtsrepräsentanten her- und aufrührende Geschichte (Denkmodell/Heilsrezept)
Alles Liebe!
Wolfgang

Hallo Wolfgang

:These 2

Wirksame Magie im Sinn von Veränderung der
wahrgenommenen=wahrnehmbaren Wirklichkeit entscheidet sich
immer für eine Seite und gleichzeitig damit gegen das
entgegengerichtete Prinzip. Übersetzt: Wer christlich zaubert,
hat sich damit automatisch entschieden, nicht
„nichtchristilich“ zu zaubern.

Christlich kann man nicht zaubern. Entscheidend ist, wer die
Kraft spendet und dadurch auch was die Kraftbezug „kostet“

Freilich kannst auch „christlich“, zaubern…
*lol* natürlich nicht auf der Bühne aber in den diversen
Kirchen und Kapellen wird doch bei allen Messen „gezaubert“,
werden bei Fahrzeugsegen die schützende Kräfte des Deieinigen
auf Panzer und Pistolen runtererbeten, Segen und Heilszauber
von den Sternsingern auf Haustüren angekreidet- gegen Spende
zur weiteren Missionierung. Wenn das keine christlichen
Zauberhandlungen sind, hab ich die kult-urelle Geschichte
falsch verstanden. :wink:

Ob das beschriebene christlich ist, möchte ich sehr zart gesagt bezweifeln.
Ausserdem ist beten für mich nicht zaubern.

Auch wenn in den meisten

Ritualen die Handlungen verbleichbar scheinen und ähnliche
Wirkungen hervorzubringen imstande sind.

Rituale aleine haben keine äussere Wirkung nur innere. Äussere
Wirkungen sind nur scheinbar, kurzfrsitig gleich.

Ich behaupte: Wenn sich durch ein Kraftritual (welches Kultes
auch immer!) Potential verändert und ich/andere damit und
dadurch anders agiere/n, hat sich realiter was tan. Und wurde
was ganz konkret bewirkt.

Da bin ich völlig Deiner Meinung.
Aber die langfristige Wirkung und Nebenwirkungen können sehr unterschiedlicvh sein, auch wenn sie kurzfristig genau gleich sind.

These3
Das eigene Karma (was auch immer darunter verstanden werden
mag…)während und vor allem nach der Zauberei zu schützen
gelingt nur, wenn im Ritual (=der Vorgabe/dem Ziel…) die
Erfüllung des Wunsches (=der angestrebten Wirkung)
vorbehaltlos an das/ein übergeordnetes Überkarma delegiert
wird.

Wow supersatz, die Frage ist, welches ÈBERGEORDNETE kAERMA MAN
SICH ALS mEISTER ANGENOMMEN HAT, SEI ES BEWUSST ODER SONST
UNBEWUSST. Der Mensch hat je die entscheifdungsfreiheit, hat
nicht einfach etwas übergeordnetes.

Sorry, tut leid. Ich hab ned vonden „Meistern“ (wer oder was
immer das schon wieder sein mag…) gesprochen sondern von
allen kleinen Würstel inklsive derer, die sich für erleuchtet
wähnen.

Meinte mit Meister nicht irgend eine Menschliche Person, sondern die Kraftquelle, zB Jesus Christus, oder eben nicht jesus.

Ersatzwörter aus anderen Sprechtraditionen für mein

„Überkarma“, wenns beliebt: Gott/Gleichgewicht der
Energien/Ewige Gerechtigkeit/Höchstes
Bauprinzip/Fluss/Harmonie…
Bin ich jetzt ungefähr verstanden worden???

Oh Karma wird normalerweise nicht so genannt/verstanden.
So wie u es benennst würde ich es als geistige Kraft/Energiequelle bezeichen.
Da stellt sich dann eben gleich die Frage, von wo kommt diese Kraft, bzw welches ist die Energiequelle.

Womit sich die Frage ergibt: Wieviel negatives Karma bin ich
bereit zur Erfüllung meiner aktuell andstehenden Probleme auf
mein Haupt (meine Seele…) zu laden.Übersetzt: Wieviel
Verantwortlichkeit für meine Handlungen übernehme ich in
meinem (aktuellen) Leben.

Welches man danach wieder irgendwann abverdienen muss. Dabei
ist der Mensch ja gar nie fähig so sündenfrei zu leben, dass
er es abverdienen kann.

Sorry: „Sünde“ mit der vielfachen Möglichkeit, diese wie einen
angehäuften Schuldberg durch Wallfahrten, Gebete und zeitliche
Strafen im Fegefeuer abzuverdienen, ist ein/e ganz andere/s,
aus dem tiefen Mittelalter und der Geldknappheit der
katholischen Päpste,Bischöfe und sonstigen Amtsrepräsentanten
her- und aufrührende Geschichte (Denkmodell/Heilsrezept)

Gebe Dir insofern recht, dass es oft genau so gelaufen ist und oft immer noch so läuft bzw gesagt wurde, insbesondere von kath. Repräsentanten.
Fegefeuer gibt es zB in der Bibel nicht und Sünden kann man eben nicht durch Wahlfahrten oder sonst wie abverdienen. Dass widerspricht klar der biblisch christlichen Lehre und den Aussagen Jesus! Und die grosse tragik daran ist, dass diese falsche christliche Lehre gelehrt wird. Und da wir in einer Leistungsgessellschaft leben, fällt diese Lehre auf fruchtbaren Boden, man muss verdienen bzw Schuld abverdienen, was jedoch eben nicht stimmt und sowieso nicht möglich ist.
Jesus ist für unsere Sünden gestorben, dh. wir müssen die Sünden vor ihm bekennen und umkehren. Danach sind sie gelöscht, in aller Ewigkeit und brauchen im Gegensatz zu (fast) allen Religionen nicht mehr abverdient werden!
Das ist die wahre christliche Heilslehre die auch die Freiheit bringt.

Alles Liebe!

Beat