Hallo,
nun die Lügenstatiskiken aus Wiesbaden taugen dazu nichts.
Denn der sogenannte Warenkorb wurde nach der Einführung des TEURO
zweimal umgestellt (2005 und 2010) sowie im Jahre 2002 eine neue Berechnungsmethode eingeführt:
Mathematische Bewertungsmethode (hedonische Bewertung) Im Ergebnis verringert diese Berechnungsmethode die Inflationsraten deutlich.
Hier ein Link zum aktuellen Warenkorb:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/WarenkorbWaegungsschema/Waegungsschema.pdf?__blob=publicationFile
Man beachte bitte:
So wurde beispielsweise die Gewichtung von Lebensmitteln, deren Preise in den letzten Jahren dramatisch anzogen, von 13,1 Prozent im Jahr 1995 auf 10,4 Prozent im Jahr 2005 reduziert! Gleichzeitig wurde der Anteil von Freizeit und Kultur, zu dem auch die immer billiger werdenden Fernreisen zählen, von 10,4 auf 11,6 Prozent erhöht.
Während man für Energiekosten gerade mal 6,8 % ansetzt im Warenkorb, obwohl die einer der Hauptpreistreiber sind.
Würde man eine andere Berechnung verwenden,nämlich diese
Faustformel, die in der volkswirtschaftlichen Forschung eingesetzt wird. Danach entspricht die Inflationsrate dem Wachstum der Geldmenge minus dem Wirtschaftswachstum. Das ist logisch. Denn eigentlich sollte die Geldmenge durch die Wirtschaftsleistung eines Staates gedeckt sein. Ist sie das nicht, steht der Geldvermehrung keine gestiegene Wirtschaftsleistung gegenüber. Das Ergebnis heißt Inflation. Aus dieser Berechnungsmethode ergibt sich für Deutschland, dass die Preise von 2001 bis Ende 2012 um 66 Prozent gestiegen sind - und nicht um gut zwölf Prozent, wie es die offizielle Statistik glauben machen will. In anderen Worten: Die „wahre“ Inflationsrate lag im Durchschnitt dieser Jahre eher bei sechs als bei den offiziell vermeldeten 1,55 Prozent.