Bedeutung einer Kette mit Kreuz?

BS"D

Meiner Meinung nach wird bei den BA der Glaube der Mehrheit
auf geradezu groteske Weise zugunsten diverser Minderheiten
diskriminiert.

Zu Minderheiten/Mehrheiten: Woher willst du wissen, dass gläubige Christen hier wirklich bei den Flugbegleiterinnen die Mehrheit stellen? Ich wüsste das nicht einmal und davon abgesehen sind die Verhältnisse eigentlich irrelevant, da Gerechtigkeit hier mit einschliesst, dass KEINE Gruppe einer andere bevorzugt behandelt wird.

Zum Thema: Ich sehe einen Unterschied darin, ob etwas nur einen Glauben nach aussen ausdrücken soll, wie ein Kreuz an einer Halskette, welches der oder die Betreffende auch ohne Probleme ausziehen kann oder ob das etwas in einer Religion vorgeschrieben ist, wie ein Kopftuch (genauer Kopfbedeckung) eine religiöse Vorschrift hier ist, welche von den Gläubigen eben nicht weggelassen werden darf.

Kol tuw,
Eli

1 Like

Hi Eli,

Zum Thema: Ich sehe einen Unterschied darin, ob etwas nur
einen Glauben nach aussen ausdrücken soll, wie ein Kreuz an
einer Halskette, welches der oder die Betreffende auch ohne
Probleme ausziehen kann oder ob das etwas in einer Religion
vorgeschrieben ist, wie ein Kopftuch (genauer Kopfbedeckung)
eine religiöse Vorschrift hier ist, welche von den Gläubigen
eben nicht weggelassen werden darf.

genau diesen Unterschied meinte ich ja.

kol tuw

Metapher

Sie hätte das Kreuz ruhig weitertragen können, wenn sie es
unter der Uniform getragen hätte.

Ein Symbol hat keine Sinn, wenn es niemand sieht.

Ist es jetzt für einen Christen notwendig, sein Symbol für
alle sichtbar zu tragen?

Ist es für eine moslemische Frau notwendig, einen Hidschab zu tragen? Kann sie nicht eine Perücke und eine Schal tragen? Nein offenbar ist der typisch islamische Kopfschmuck erlaubt, christlicher aber nicht, und das in GB.

Gruß
datafox

1 Like

Zu Minderheiten/Mehrheiten: Woher willst du wissen, dass
gläubige Christen hier wirklich bei den Flugbegleiterinnen die
Mehrheit stellen?

England ist meines Wissens noch mehrheitlich christlich.

Gerechtigkeit hier mit einschliesst, dass KEINE Gruppe einer
andere bevorzugt behandelt wird.

Hier werden klar Christen benachteiligt.

Zum Thema: Ich sehe einen Unterschied darin, ob etwas nur
einen Glauben nach aussen ausdrücken soll, wie ein Kreuz an
einer Halskette, welches der oder die Betreffende auch ohne
Probleme ausziehen kann oder ob das etwas in einer Religion
vorgeschrieben ist, wie ein Kopftuch (genauer Kopfbedeckung)
eine religiöse Vorschrift hier ist, welche von den Gläubigen
eben nicht weggelassen werden darf.

Ich erklär es gern noch einmal: Ein Hidschab in der typisch islamischen Form ist keinesfalls vorgeschrieben, ebenso wie diese Kopftücher mit Haarknäuel nicht bei observanten Jüdinnen „vorgeschrieben“ sind, oder eine Kipa bei Männern. In Umgebungen, in denen religiöses Outfit unpassend bzw. untersagt ist, benutzen diese Menschen daher Perücken, Schals, normale Halstücher, normale Hüte und andere Dinge, die das religiöse Gebot ebensogut erfüllen, ohne ein religiöses Bekenntnis wie ein Schild vor sich herzutragen. Genau das tun die Hidschabträgerinnen aber. Also muß man, wenn man sich schon hehren Prinzipien wie Gerechtigkeit verschrieben hat, entweder JEDES religiöse Symbol verbieten oder alle zulassen.

BTW In Großbritannien würde man eher erwarten, Angestellte mit Kreuzchen zu begegnen als lauter Kopftüchern und Schleiern. Naja WÜRDE man.

Gruß
datafox

Grundgütiger…

Sie hätte das Kreuz ruhig weitertragen können, wenn sie es
unter der Uniform getragen hätte.

Ein Symbol hat keine Sinn, wenn es niemand sieht.

Ist es jetzt für einen Christen notwendig, sein Symbol für
alle sichtbar zu tragen?

Ist es für eine moslemische Frau notwendig, einen Hidschab zu
tragen? Kann sie nicht eine Perücke und eine Schal tragen?
Nein offenbar ist der typisch islamische Kopfschmuck erlaubt,
christlicher aber nicht, und das in GB.

Meine Güte.
Nun hat man dir hier doch schon mehrfach erklärt, dass es da einen deutlichen Unterschied gibt.
Moslemische Frauen müssen.
Christliche Frauen müssen nicht.

Müssten moslemische Frauen deutlich sichtbare Ketten tragen, würde man dies sicher auch untersagen.

Wieso um alles in der Welt willst du nun die moslemischen Frauen dazu bringen, auf für sie sicher deutlich unbequemere Perücken umzusteigen?
Wer hat denn da was von ?

Wärst du zufrieden, wenn man „im Interesse einer religiösen Gleichbehandlung“ Kopftücher bei der Fluggesellschaft verbieten würde?

das kanns ja wohl nicht sein

btw.
Ich persönlich finde es angenehmer wenn das Geschmeide der Stewardess beim Essen servieren nicht in meinem Teller hängt und auch auf diesen fiesen Tumult wenn die Stewardess mal wieder mit ihrer Kette im engen Flieger irgendwo hängengeblieben ist kann ich gerne verzichten.

Stefan

2 Like

Nun hat man dir hier doch schon mehrfach erklärt, dass es da
einen deutlichen Unterschied gibt.
Moslemische Frauen müssen.
Christliche Frauen müssen nicht.

Liest man nicht was ich schreibe?

Eine Perücke und ein Halstuch erfüllen denselben Zweck wie ein Hidschab, nur ohne religiös-kulturelle Konnotation.

Wieso um alles in der Welt willst du nun die moslemischen
Frauen dazu bringen, auf für sie sicher deutlich unbequemere
Perücken umzusteigen?

Wer irgendwelche Gebote einhalten will, für den dürfte Bequemlichkeit nicht die große Rolle spielen.

Wer hat denn da was von ?

Daß es gerecht wäre!

Wärst du zufrieden, wenn man „im Interesse einer religiösen
Gleichbehandlung“ Kopftücher bei der Fluggesellschaft
verbieten würde?

Nicht wegen Gleichbehandlung sondern wegen Neutralität. In der Türkei ist es so.

Ich persönlich finde es angenehmer wenn das Geschmeide der
Stewardess beim Essen servieren nicht in meinem Teller hängt
und auch auf diesen fiesen Tumult wenn die Stewardess mal
wieder mit ihrer Kette im engen Flieger irgendwo
hängengeblieben ist kann ich gerne verzichten.

Es geht nicht um Stewardessen sondern um eine Frau am Schalter am Boden!

(Bei Stewardessen gelten noch ganz andere „Diskriminierungen“, nämlich gegen zu kleine, zu dicke (wegen den beengten Räumlichkeiten und den overhead bins) und bei den großen Gesellschaften auch wohl gegen Häßliche… Ohne Modelmaße wirst du nicht Stewaress.)

Gruß
datafox

1 Like

1 mal noch

Liest man nicht was ich schreibe?

Dir gehts wie mir und BA!

Eine Perücke und ein Halstuch erfüllen denselben Zweck
wie ein Hidschab, nur ohne religiös-kulturelle Konnotation.

Das Kreuz hätte unter dem Gewand getragen werden können.

Wieso gehst du von einem religiösen Hintergrund aus? Liest du denn nicht was die schreiben? Kein Schmuck über dem Gewand! Nix mit Religion. Hast DU das gelesen.

Kannst du dir unter Umständen vorstellen, dass diese liebe Dame bei Ihrer Tätigkeit durch den Schmuck vielleicht eingeschränkt wird. Weil sie z.B. mit einem Anhänger bei Gepäckstücken hängen bleiben könnte.

Du kennst keine Hintergründe ausser dem Geschrei eines Politikers, der auf jeden noch so wackeligen Zug aufspringen würde um ein bischen Publicity zu erhalten.
Du kennst die Dame nicht, du hast mit keinem der Beteiligten gesprochen, aber deine Meinung ist wieder mal die einzig Richtige!

Übrigens: Wir wurden in Österreich schon als Kinder diskriminiert. Vom Turnlehrer. Da mussten wir auch unsere Kettchen ablegen. Wahrscheinlich leitet der Kerl mittlerweile schon eine isalmistische Terrorzelle.

Grüße, atheistische
Dusan

1 Like

BS"D

England ist meines Wissens noch mehrheitlich christlich.

Es geht hier alleine erst einmal um Flugbegleiterinnen der BA und diese müssen nicht einmal Briten sein, immerhin gibt es noch ein Empire. Zusätzlich ist ja nun nicht jeder, der sich Christ nennt, auch wirklich gläubig und besteht auf das Tragen von Kreuzen. Somit ist es nach wie vor nur eine reine Annahme von dir, die eben nicht stimmen muss.

Gruß
datafox

Hier werden klar Christen benachteiligt.

Aha. Und wodurch?

Ich erklär es gern noch einmal: Ein Hidschab in der typisch
islamischen Form ist keinesfalls vorgeschrieben, ebenso wie
diese Kopftücher mit Haarknäuel nicht bei observanten Jüdinnen
„vorgeschrieben“ sind, oder eine Kipa bei Männern.

Ich dachte eigentlich, dass ich davon abgesehen hätte. So sehe ich auch nicht, welche Rolle das spielt, wie auch deine Behauptung auch hier irrig sind, da die Formen jeweils sehr wohl vorgeschrieben sein können.

Genau das tun die Hidschabträgerinnen aber.

Tun sie das? Sehe ich eigentlich nicht so.

Also muß man, wenn man sich schon hehren Prinzipien wie
Gerechtigkeit verschrieben hat, entweder JEDES religiöse Symbol
verbieten oder alle zulassen.

Nu, ich wiederhole nicht, dass für mich alleine das Kreuz ein Symbol ist. Siehe hierzu einfach meinen vorherigen Beitrag.

BTW In Großbritannien würde man eher erwarten, Angestellte mit
Kreuzchen zu begegnen als lauter Kopftüchern und Schleiern.
Naja WÜRDE man.

Ja, Erwartungen sind die Schwestern der Vorurteile :wink: Wie dem auch sei, in England ist das alles nicht so verkramft wie hier, dort siehst du auch Sikhs mit Turban als Polizisten und anderes. Auch Postboteninnen mit Kopftuch usw. Verseteh bislang sowieso nicht wo da nun das Problem liegen soll, da deine Kritik doch auch erst greift, wenn man darin überhaupt ein Problem sieht - erst dann werde diese Normalitäten fälschlich als Schilder angesehen.

Kol tuw,
Eli

OK dann eben keine Antwort auf die Frage, warum nicht eine Perücke. Damit ist das erledigt.

Gruß
datafox

Zusätzlich ist ja nun nicht jeder, der sich
Christ nennt, auch wirklich gläubig und besteht auf das Tragen
von Kreuzen.

Es besteht auch nicht jede Moslemin auf einen Hidschab. Manche aber schon, und die dürfen bei den BA. Ein Kreuz darf man aber nicht (einen Davidstern wohl auch nicht?).

Aha. Und wodurch?

Für diese Frau ist das Tragen von diesem Ding eben ein Teil ihrer religiösen IDentität, so wie die Armbänder der Sikhs (ist das etwa keiN Schmuck?) Aber sie darf nicht, die anderen schon. Es ist doch völlig egal was ihre REligion vorschreibt, FÜR SIE gehört es dazu, dieses Minikreuz. Willst du ihr vorschreiben wie sie ihre Religion auszuleben hat?

da die Formen jeweils sehr
wohl vorgeschrieben sein können.

Wer die Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt, kann bestimmte Jobs eben nicht ausüben. Ich kann auch nicht mich als Unterwäschemodell bewerben und dann es „aus religiösen Gründen“ ablehnen mich auszuzuiehen…

Ja, Erwartungen sind die Schwestern der Vorurteile :wink:

Ist es ein VORURTEIL, daß Großbritannien ein christliches Land ist? (ISt es ein Vorurteil daß Israel ein jüdischer Staat ist?)

Wie dem
auch sei, in England ist das alles nicht so verkramft wie
hier, dort siehst du auch Sikhs mit Turban als Polizisten und
anderes.

Aber keine Frauen mit Kreuzen? - seltsam, wie ich finde.

erst dann werde diese Normalitäten
fälschlich als Schilder angesehen.

Zu den islamischen Polizisten folgendes Nettes:

http://www.timesonline.co.uk/article/0,2-2390082,00…

Ein britischer Politzist weigert sich, seinem Job nachzugehen, nämlich die israelische Botschaft zu bewachen. Aus „religiösen Gründen“? Nein „on safety grounds“. (Ist auch besser so, ich würde den auch nicht als Bewacher haben wollen.)

Normalität? Weniger verkrampft?!

Gruß
datafox

Hallo,

Für diese Frau ist das Tragen von diesem Ding eben ein Teil
ihrer religiösen IDentität, so wie die Armbänder der Sikhs
(ist das etwa keiN Schmuck?) Aber sie darf nicht, die anderen
schon. Es ist doch völlig egal was ihre REligion vorschreibt,
FÜR SIE gehört es dazu, dieses Minikreuz. Willst du ihr
vorschreiben wie sie ihre Religion auszuleben hat?

nie und nimmer :wink:

Aber einen guten Rat hätte der Apostel Petrus:
Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider,sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes: das ist köstlich vor Gott.“ (1.Petr.3,3-4)

Und so „geschmückt“ wird sie auch kein Problem bei einer Airline haben.

Gruss Harald

2 Like

So oft wies nötig ist…

Nun hat man dir hier doch schon mehrfach erklärt, dass es da
einen deutlichen Unterschied gibt.
Moslemische Frauen müssen.
Christliche Frauen müssen nicht.

Liest man nicht was ich schreibe?

Doch, nur allzu genau…

Eine Perücke und ein Halstuch erfüllen denselben Zweck
wie ein Hidschab, nur ohne religiös-kulturelle Konnotation.

Wieso um alles in der Welt willst du nun die moslemischen
Frauen dazu bringen, auf für sie sicher deutlich unbequemere
Perücken umzusteigen?

Wer irgendwelche Gebote einhalten will, für den dürfte
Bequemlichkeit nicht die große Rolle spielen.

Dieser Satz ist in diesem Zusammenhang menschenverachtend!

Es bleibt für dich zu hoffen, dass du das „nur so dahingeschrieben“ hast und es nicht tatsächlich deiner Meinung entspricht.

Wer hat denn da was von ?

Daß es gerecht wäre!

Das ist keine Gerechtigkeit!

Wärst du zufrieden, wenn man „im Interesse einer religiösen
Gleichbehandlung“ Kopftücher bei der Fluggesellschaft
verbieten würde?

Nicht wegen Gleichbehandlung sondern wegen Neutralität. In der
Türkei ist es so.

Andere Länder, andere Sitten.
Da sollte man mal überlegen, wie man den moslemischen Frauen dort helfen kann, dass sie bequeme Kopftücher tragen dürfen.

Ich persönlich finde es angenehmer wenn das Geschmeide der
Stewardess beim Essen servieren nicht in meinem Teller hängt
und auch auf diesen fiesen Tumult wenn die Stewardess mal
wieder mit ihrer Kette im engen Flieger irgendwo
hängengeblieben ist kann ich gerne verzichten.

Es geht nicht um Stewardessen sondern um eine Frau am Schalter
am Boden!

Annyway.

(Bei Stewardessen gelten noch ganz andere „Diskriminierungen“,
nämlich gegen zu kleine, zu dicke (wegen den beengten
Räumlichkeiten und den overhead bins) und bei den großen
Gesellschaften auch wohl gegen Häßliche… Ohne Modelmaße
wirst du nicht Stewaress.)

Derartige Vorschriften gibt es in so gut wie allen Berufen und machen meisstens auch Sinn.

Entsetzt
Stefan

OK dann eben keine Antwort auf die Frage, warum nicht eine
Perücke.

Der Hauptgrund des Kopftuches ist doch das Haar zu verbergen. Was für einen Sinn macht es, wenn man als Europäer überhaupt einen Sinn in dieser Vorschrift erkennen will, wenn das eigene Haar durch ein künstliches ersetzt wird?

Grüße
Dusan

Hallo,

ein Mini- Punkt: den ich bis jetzt bei der Diskussion vermisse:
Die Frau ist ja nicht rausgeflogen ohne dass sie eine Möglichkeit hatte, das Kreuz abzulegen. Sie arbeitet ja nicht mehr, eben weil sie sich weigert, das Kreuz abzulegen. Dafür kann es natürlich mehrere gründe geben:

  • für sie ist es ein Teil ihrer christlichen Identität
  • sie möchte einen Aufstand machen, um berühmt zu werden
  • sie ist eine Schmuckfetischistin
  • …?

Also wenn es ihr so wichtig ist, dass sie ihren Job aufs Spiel setzt, würde ich mal ersteres vermuten- und damit ist es ein religiöses Symbol oder müsste auch so behandelt werden. Ob sie das Kreuz dann tragen darf, sollte nun extra diskutiert werden: Was passiert, wenn religiöse Symbole mit der Dienstskleidung nicht vereinbar sind? Aber darum soll es hier ja nicht gehen.

Es ging um die Frage, ob eine Kette mit einem Kreuz ein religiöses Symbol ist und mein Fazit: Kann sein, muss aber nicht.
Ich persönlich sehe auch keinen Unterschied darin, ob es ein biblisch- religiöses Symbol ist oder nicht. Das Tragen von langen Röcken und der Verzicht auf ausgeschnittene Oberteile und offene Haare sind auch keine anerkannten christlichen ‚Symbole‘. Es gibt allerdings (weibl.) Christen, die anders nicht aus dem Haus gehen würden, für sie ist dies ein Bekenntnis zur Religion- und damit wird dies ein religiöses Symbol.

Gruß
Kati

Meinungen?

Gruß
datafox

Tach auch,
Deinen latenten Antiislamismus in Ehren: Vorschrift ist Vorschrift und keine Kette um den Hals heißt keine Kette um den Hals. Jetzt ins selbe Horn wie ein puplicitygeiler englischer Politiker zu stoßen ist absurd. Warum wird daraus ein religiös-diskriminierende Debatte gemacht?

Meinungen?

Gruß
jartUl

Bequemlichkeit nicht die große Rolle spielen.

Dieser Satz ist in diesem Zusammenhang menschenverachtend!

Oh ist es schon soweit, daß mir das unterstellt wird? So früh?
*kicher*

Mensch, du solltest dir einmal ansehen wie observante Juden leben. Im Gegensatz zu dir WEISS ich das :smile: 25 Stunden nichts essen und trinken an manchen Tagen, einmal in der Woche kein kochen, kein autofahren, keine Elektrizität… Und vor allem: Viele verheiratete Frauen tragen eine Perücke, da das Zeigen des Haares verboten ist, und weil eine Perücke weniger auffällig ist als ein Kopftuch. Das ist die Unbequemlichkeit in Höchstform. Aber: Diese Menschen sind überzeugt davon, daß Gott das von ihnen will, und machen es mit Liebe. Wie kannst du das menschenverachtend nennen? Warum sollte eine islamische Frau das anders sehen??

Es bleibt für dich zu hoffen, dass du das „nur so
dahingeschrieben“ hast und es nicht tatsächlich deiner Meinung
entspricht.

Doch das war meine Meinung, stell dir vor. Wer wirklich religiös ist, für den ist Bequemlichkeit ganz hinten.

Andere Länder, andere Sitten.

GB sollte nicht islamischer werden als die Türkei.

Derartige Vorschriften gibt es in so gut wie allen Berufen und
machen meisstens auch Sinn.

Es „macht“ auch Sinn, wenn Kopftücher im Kundenkontakt nicht erlaubt sind sondern die Frauen angehalten werden, Perücken zu tragen.

Entsetzt

Bitte, entspanne dich.

Gruß
datafox

Der Hauptgrund des Kopftuches ist doch das Haar zu verbergen.
Was für einen Sinn macht es, wenn man als Europäer überhaupt
einen Sinn in dieser Vorschrift erkennen will, wenn das eigene
Haar durch ein künstliches ersetzt wird?

Warum sollte diese Frage für einen Außenstehenden überhaupt relevant sein? Dsa ist nicht unser Bier. Für viele erfüllt das das Gebot und damit basta. Für mich als Europäer macht es eher überhaupt keinen Sinn, sich ein Tuch über den Kopf zu stülpen, das einen von 10km Entfernung als Außenseiter brandmarkt, aber das ist auch nicht mein Bier…

Gruß
datafox

Warum wird daraus
ein religiös-diskriminierende Debatte gemacht?

Weil hier jemand behauptet diskriminiert zu werden. Das ist doch sonst auch sehr diskussionswürdig.

Gruß
datafox

Speziell für dich
http://www.orf.at/061019-5060/index.html

Jetzt wirds wirklich lustig

Grüße
Dusan

Jetzt wirds wirklich lustig

Warum ändern diese böse Schweiz nicht endlich ihre diskriminierende Flagge?

Gruß
datafox