Bedeutung von Verletzungen

Hallo ihr!
Habe mir den großen Zeh gebrochen und wüsste mal gerne, was das aus esotherischer Sicht für eine Bedeutung haben könnte.Meine Freundin hat was von „Hein“, „Hayn“ oder so gesagt, da werden Entsprechungen von Körper und Psyche beschrieben…Was gibt es noch?
Bin mal gespannt auf verschiedene Antworten, aus unterschiedlichen Richtungen(weiss ja nicht, was es da alles gibt).
Ich hab jetzt soooo viel Zeit zum Lesen…
LG! Allu

Tach,
Deine Freundin meint wahrscheinlich Luise Hay, die einiges zu solchen Themen geschrieben hat.
Grundsätzlich bedeutet es einfach nur dies: Du hast Dir den großen Zeh gebrochen.
Psychologie aus dem „Leitfaden für die Leiterinnen ländlicher Heimvolkshochschulen“ würde jetzt fragen: „Wohin wolltest du nicht gehen?“ „Vor welchem Schritt hattest Du Angst?“ „Vor welchem Weg hat dich der Bruch des Zehs bewahrt?“
Andererseits könnte man ebenso fragen: „Wem wolltest du in den Hintern treten und konntest das - gebrochenen Zehs wegen - nicht tun?“

Da unser Freund Branden im Augenblick nicht kooperieren kann, verweise ich an seiner Statt mal auf Alexander Mitscherlich, Krankheit als Konflikt. Erschienen in den 70er Jahren bei Suhrkamp, genau: in der so schön bunten Reihe.

Mehr kann ich leider nicht beitragen, aber ich denke, das reicht.

Gruß - Rolf

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alles ist eins

„Wohin wolltest du
nicht gehen?“ „Vor welchem Schritt hattest Du Angst?“ „Vor
welchem Weg hat dich der Bruch des Zehs bewahrt?“

ich kenne leute, die mir bei jedem kleinem schnupfen einreden wollen,
daß ich wohl von irgendwas „die nase voll hätte“.

und wenn es mir noch so gutgeht, das ist egal. dann „verdränge“ ich
eben was. hauptsache, es gibt eine tiefere bedeutung und „irgendwie“
ein problem.

die assoziationskreativität ist manchmal schon bemerkenswert.

e.c.

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Hallo Allu,
ich kann dir keine esotherische Sicht bieten, aber die Sicht einer Psychoanalytikerin. Angeblich sind Verletzungen - egal wo - ein Zeichen dafür, dass man sich nicht besonders achtet, nicht auf sich achtet, sich selbst nicht genug wert schätzt, um sich als so kostbar zu erachten, dass man sich/seinen Körper besser schützt.
Ich halte diese These für ziemlich einseitig, auch wenn bestimmte Menschen wirklich nicht besonders auf sich achten, weil sie sich nicht wertschätzen. Aber chronische Selbstliebelei soll auch pathologisch sein, und was ist, wenn mich „zufällig“ ein Geisterfahrer platt fährt, oder mir ein losgerissener Plattenbau-Blumenkasten den Schädel einschlägt? Bin ich dann auch lieblos zu mir?
Es gibt Erkrankungen, die auf bestimmte Lebensumstände hinweisen. (Galle ist übergelaufen vor Ärger, Magengeschwür vor Gram, Gebrochenes Herz usw.) Aber bei Verletzungen sehe ich nur bedingt Interpretationsbedarf, außer die Verletzungen häufen sich/sind kurios.
Dann würde ich erst Fachärzte aufsuchen, z. B. Neurologen, um pathologische Prozesse ausschließen zu können.

Gute Besserung wünsch ich dir
Tollkirsche

Ich kann da noch auf die Merseburger Zaubersprücher verweisen, in einem geht es (fast passend)um einen Beilnbruch der damit geheilt werden soll.
Gruß Susanne

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Tach,auch Rolf!

Deine Freundin meint wahrscheinlich Luise Hay, die einiges zu
solchen Themen geschrieben hat.

Jupp, das wars!

Grundsätzlich bedeutet es einfach nur dies: Du hast Dir den
großen Zeh gebrochen.
Psychologie aus dem „Leitfaden für die Leiterinnen ländlicher
Heimvolkshochschulen“ würde jetzt fragen: „Wohin wolltest du
nicht gehen?“

In den Urlaub, wäre am Tag drauf der erste Urlaubstag gewesen…

„Vor welchem Schritt hattest Du Angst?“

Hmm, dazu weiss ich nix

Vor
welchem Weg hat dich der Bruch des Zehs bewahrt?"

Urlaub machen halt, und die Hecke müsst geschnitten werden…

Andererseits könnte man ebenso fragen: „Wem wolltest du in den
Hintern treten und konntest das - gebrochenen Zehs wegen -
nicht tun?“

Das verrat ich lieber nicht, aber da wär was dran…

Da unser Freund Branden im Augenblick nicht kooperieren kann,

Hab ich was verpasst? wo is er denn??

verweise ich an seiner Statt mal auf Alexander Mitscherlich,
Krankheit als Konflikt. Erschienen in den 70er Jahren bei
Suhrkamp, genau: in der so schön bunten Reihe.

Da schau ich mal rein…

danke dir!

Gruß - Rolf

Gruß Allu

alles ist sieben!

hauptsache, es gibt eine tiefere bedeutung und
„irgendwie“
ein problem.

Ist gar nicht die Hauptsache, zumindest nicht in meinem Leben.
Ne, da bin ich nicht scharf drauf, ehrlich!

die assoziationskreativität ist manchmal schon bemerkenswert.

Oh. menno, lass mich doch mal bisschen „rumesotherikern“ und psychologisieren , wenn ich schon mal Zeit hab!

Wenn ich Schnupfen hab, hab ich auch die Nase voll (R…)

Grüße von Allu

Hallo Tollkirsche
also ich steh, was Psychologie anbelangt, voll zu Alfred Adler!
Die Freudianer wurschteln mir zuviel in der Vergangeheit rum und vergessen, das es ein Leben gibt, das JETZT gelebt werden will!

Angeblich sind Verletzungen - egal
wo - ein Zeichen dafür, dass man sich nicht besonders achtet,
nicht auf sich achtet, sich selbst nicht genug wert schätzt,
um sich als so kostbar zu erachten, dass man sich/seinen
Körper besser schützt.

Ich mein es eigentlich ganz gut mit mir!

Ich halte diese These für ziemlich einseitig,

ich auch

auch wenn
bestimmte Menschen wirklich nicht besonders auf sich achten,
weil sie sich nicht wertschätzen. Aber chronische
Selbstliebelei soll auch pathologisch sein, und was ist, wenn
mich „zufällig“ ein Geisterfahrer platt fährt, oder mir ein
losgerissener Plattenbau-Blumenkasten den Schädel einschlägt?
Bin ich dann auch lieblos zu mir?

die hardliner behaupten das…

Es gibt Erkrankungen, die auf bestimmte Lebensumstände
hinweisen. (Galle ist übergelaufen vor Ärger, Magengeschwür
vor Gram, Gebrochenes Herz usw.)

wer kennt das nicht mal??

Gute Besserung wünsch ich dir
Tollkirsche

Danke dir!
Allu

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Danke(owt)