Folgender Fall:
Es stehen zwei Häuser nebeneinander. Eines der Häuser wurde etwas höher gebaut und damals eine Wand gezogen, die die Erde befestigen soll.
Warum dieses Haus höher als die umliegenden ist, kann ich gerade nicht beurteilen. Vielleicht fanden die das damals toll höher als die anderen zu stehen. Sie sind jedenfalls zu allen Seite etwa 2 Meter höher.
Kann natürlich auch sein, dass der „Berg“ damals normal war und die Häuser drumherum sich „gerade“ gegraben haben… Kann heute keiner mehr sagen.
Nun wird diese Mauer von Jahr zu schräger und ein kleines Gartenhaus, welches sich quasi auf einer Ecke befindet tut ihr übriges dazu (das Fundament bekommt ebenso langsam Risse) und man kann befürchten, dass die Wand irgendwann nachlässt und das Gartenhaus und die ganze Erde auf das Nachbargrundstück rutscht.
Nun würde mich dabei interessieren, wer nun für die Sanierung sorgen muß. Zumal hier vermutlich nur eine neue Wand gegossen werden kann, die dann vermutlich in das Nachbargrundstück rakt. Zudem dürfte es schwer sein, das wirklich gut zu sanieren. Aber davon habe ich auch keine Ahnung…
Mich würde interessieren, wer das wohl bezahlen muß? Der „höhergelegene“, weil von ihm die Gefahr ausgeht, oder der „niedergelegene“, weil er ja den Schaden abwenden möchte. Oder ist das eine Grundstücksfrage?
Wann sollte man in einem solchen Fall handeln, oder muß man einen Fachmann einschalten?
Vielen Dank für eure Tips.