Hallo,
heute kann man nach 12 Jahren Major, Hauptfeldwebel oder halt
Oberstabsgefreiter sein. Oberstabsgefreiter kann man ab 48
Monaten Dienstzeit werden. Verpflichtung als SAZ geht heute
bis 20 Jahre. Mit 40Jahren ist aber spätestens Ende der Zeit
in der Bundeswehr.
In den Anfangsjahren der Bundeswehr gab es auch
Mannschaftsdienstgrade, die ihre 12-jährige Verpflichtung aus
Wehrmachtszeiten in der Bundeswehr beendeten. Wenn die nicht
wollten, konnten sie den Dienst bei der BW mit dem Dienstgrad
Hauptgefreiter beenden. Sie stellten sich damit im Normalfall
finanziell besser als mit einem Unteroffiziersdienstgrad.
Allerdings schob die BW Neuverpflichtern einen Riegel vor, zu
meiner Zeit war es so, wer nach sechs Jahren nicht
Unteroffizier war, wurde entlassen, auch wenn Z 12.
Gruss
Rainer
Wow, nach 12 Jahren Major??? Du meinst wohl eher das man am letzten Tag auf zbV Stelle zum Major befördert wird und somit als Major der Reserve ausscheidet.
Alles andere kann ichmir garnicht vortsellen, da es einen Stabslehrgang beinhaltet und eine Stanstelle und die sind dünn gesäät. Wir sprechen hier bei Herr von einen stv. Kommandeursposten.
bei meinem alten Verein, der LW, war das ähnlich. Ausnahme: der fliegerische Dienst.
Übrigens gilt meiner Meinung nach gleiches für die feldwebeldienstgrade. Ich habe noch keinen getroffen der noch als HFw aktiv war, aber einige, die als OFw entlasen wurden mit der Beförderung zum HFw der Reserve in der Tasche.
Ach ja, in der BW dient man bis zum Dienstgrad Hptm bis zum 53 (56?) Lebensjahr, ab da steigt das etwas an . Ein A16 Oberst geht erst mit 60. Generele noch später oder werden entlassen (auf Wunsch oder Druck)
Aber mit 40 ist noch nie Schluss bei Bund gewesen. Selbst die alten Flieger mussten bis zum 46 Lebensjahr bleiben, sind aber ohne echten Stabsoffzlehrgang zum Maj. befördert worden und als solche entlassen worden.
Für die gab es den 6 wöchigen „Messer und Gabel“ Lehrgang oder auch „Wie schule ich einen Luftjockey auf Gentlemen um - das sinnlose Unterfangen“