Hallo zusammen,
mal angenommen ein Patient hört, wie sich zwei Ärzte über einen möglichen Befund unterhalten. Da er selbst gerade in genau diese Richtung untersucht wurde, weiß er nicht, ob sie über ihn oder über jemand anderen reden.
Er traut sich nicht zu fragen und verlässt schockiert die Praxis.
Monate später ruft er dort an, schildert ziemlich ehrlich sein Problem und fragt ob er einen Befund zugeschickt kriegen kann. Die Arzthelferin sagt darauf am Telefon, es sei alles ohne Befund.
Als ich vor fast 20 Jahren einmal einen Schwangerschaftstest machte, musste ich eine halbe Stunde auf den Arzt warten, da er wegen eines Notfalles nicht anwesend war. Die Arzthelferin sagte mir, sie dürfe keine Befunde mitteilen, das dürfe nur der Arzt. Was ist denn nun richtig?
Ein negativer Befund ist ja abgesehen von einer erwünschten Schwangerschaft immer ein Anlass zur Freude. Aber darf eine Arzthelferin ein MRT auswerten?
Bin gespannt!
Annette.