Servus,
ab Dole, wo wir zu Besuch sein werden, liegt das gleich hinter Arc-et-Senans und ist über recht hübsche Nebensträßlein zu erreichen. Ungefähr zwei Zugpaare am Tag von/nach Arc-et-Senans gibts als Unterstützung auch noch.
In Quingey werden wir an einem Tag durchkommen, an dem wir L’Hopital-du-Grosbois - Liesle fahren wollen, von Charnay her über den Buckel und nach Lombard wieder raus stört die N 83 nicht groß.
ich glaube, dass da mein Groll auf die S-C-En-Grève dauerhaft überwiegen wird: Was für eine stolze Bahn hatte dieses Land mal, und wie einfach war es, Rad und Bahn zu kombinieren. Und welche jammervolle Ruine ist heute davon übrig geblieben.
Den Ventadour, den Nantes-Grenoble, den Strasbourg-Lyon, den Metz-Nice, den Cevenol, den Rouget de l’Isle, den Lyon-Bordeaux de Nuit usw.: Etwa die Hälfte der großen Rapides hab ich kennengelernt, und die, die mir in der Sammlung fehlen, sind auf Dauer dahin.
Wenn der ehrenwerte Herr Alles-Neu-Präsident und Blech- und Gummifän (nicht bloß in Form von Gummigeschossen, sondern eben auch von Bussen statt der blöden alten komfortablen Bahn) im Zentralmassiv nichts Besseres hinkriegt, wirkt das nicht besonders attraktiv - zumal es seit dem Ende der Rapides zwei bis drei Tage braucht, wenn man mit dem Fahrrad im Zug in den Südwesten kommen möchte.
„Zentralmassiv mit Stil“ hieß mit Nachnamen X2800 - das waren sehr leistungsfähig motorisierte Triebwagen, ausgelegt für gemischten Personen- und Güterverkehr auf den teils heftigen Rampen im Südwesten. Hier ein paar Eindrücke:
Schöne Grüße
MM