Begründung, Umzug, Jobcenter? -_-

Behörden & Recht Arbeitsamt
#21

mach halt.

aber dir geht es ja darum, dass ich dir das

bezahle.

wenn du wirklich so gute gründe hättest, könntest du sie ja nennen. tust du aber nicht. und dann ist das, was du hier vorhast, nichts anderes als ein waschechter betrug.

zitat aus dem gesetz:
„(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen
rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines
anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder
durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum
erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder
mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.“
https://dejure.org/gesetze/StGB/263.html

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#22

Hallo,

die terrorisierenden Nachbarn sind auf die Schnelle schlecht als Grund. Auf jeden Fall Protokoll führen und jedesmal, wenn irgendwas passiert, aufschreiben (so neutral wie möglich bleiben).

Das mit dem Internet ist wahrscheinlich Auslegungssache. Zum einen: warum ist kein Internet dort, wo du jetzt wohnst, machbar? Du könntest damit argumentieren, dass du das Internet brauchst zur Jobsuche. Wenn der Sachbearbeiter nicht nett ist (oder dich nicht mag oder generell auf’s Geld guckt), wird er /sie sagen, dass du das alles im Jobcenter machen kannst (unbequemer als zuhause, aber möglich). Wenn du es nicht schaffst, das im Jobcenter zu machen, bist du auch nicht wirklich für den Arbeitsmarkt zu haben … also Vorsicht, wie du argumentierst, das könnte nach hinten losgehen.

Jedenfalls ist ein Umzug innerhalb einer Stadt / eines Viertels bei einer Großstadt, immer schwierig zu begründen.

Grüße
Siboniwe

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#23

@nurkucken ich glaube du hast sie nicht mehr alle. Wenn du auch nur ansatzweise in meiner Lage wärst…

#24

Danke, ich guck einfach was bei dem Termin möglich ist. Ich habe einen guten Draht zu den Leuten dort. Sie verstehen meine Lage…

Das Problem ist ja dass ich normalerweise in eine ganz andere Stadt will / müsste jobmäßig usw. nur da finde ich keine Wohnung und hier bin ich verloren…hier ist NICHTS und ich habe noch nichtmal ein Auto, also Hölle pur…

Lg norma

#25

Wenn du eh in eine andere Stadt willst, dann suche dort verstärkt, spanne Freunde und Bekannte ein, geh irgendwohin wo du w-lan hast und nimm einiges in Kauf, dort zu suchen (und zu finden).

Auch um in eine andere Stadt zu ziehen, brauchst du das Wohlwollen des Jobcenters (nicht der Erlaubnis wegen, aber wieviel Kosten sie übernehmen). Und wenn du gerade erst dort, wo du jetzt wohnst, umgezogen bist, wird es schwerer, für einen neuerlichen Umzug ein paar Monate später Unterstützung zu erhalten.

Grüße
Siboniwe

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#26

@frau_jana_boemer

dass ich die Polizei holen darf ist mir bekannt…nein es ist schlimmer. Meine Tochter spielt ganz normal in der Wohnung…und die Nachbarn klingeln ständig, dass es zu laut ist usw… sie haben uns schon mehrfach im Treppenhaus “abgefangen“, das letzte mal wurde meine Tochter schon angemault, dass sie besser auf ihre Mutter (auf mich) hören soll. Dann wird mit sonstwas gegen die wand gehauen…

Und das alles in der ganz normalen Zeit, also nicht während der Mittags- oder Nachtruhe.

Ich habe schon dem Vermieter bescheid gesagt, dieser steht zwar auf meiner Seite, kann aber nichts machen…

Meine Tochter hat Angst und wir sind gerade mehr oder weniger geflohen…

Auch wenn es geklärt werden könnte, wer möchte solche Nachbarn haben? Ich nicht und das macht mich fertig… da waren noch mehr Sachen und wir sind nicht die einzigen “Opfer“.

Ohne DSL? Ist doch heutzutage auch ein Witz…

Lg norma

#27

Das Jobcenter steht da hinter mir bzw. meine Sachbearbeiterin. Sie verstehen ein Glück meine Lage. Das Problem ist wirklich nur, dass ich dort keine Wohnung finde und das macht mich fertig…

Ich wollte mal beim Wohnungsamt nachfragen.

Ich bräuchte auch erst eine Wohnung dort und dann kann ich endlich einen job suchen. Denn ganz alleine, alleinerziehend ohne Hilfe ist es ein bisschen hart und viel auf einmal.

Lg norma b

#28

Dann ist gut - und das ist ja auch wichtiger, dass DIE Dich verstehen als das wir das tun :smile:

Und wo auch immer „dort“ ist - der Umzug jetzt soll erstmal innerhalb vom gleichen Ort (Stadt/Dort) stattfinden. Und „dort“ wäre dann ein Zielort, an dem Du viel lieber leben wolltest und wo Du aber ne Wohnung brauchst um Dich dann um nen Job in „dort“ zu bewerben?

Ich hör jetzt auf, sonst krieg ich nochn Schleudertrauma…

#29

@Frau_jana_boemer ja so ist mein Plan. Hoffentlich klappt es. Ich habe da vorher 10 Jahre gelebt mit meiner Tochter und nun hab ich diese misere…

#30

Du zäumst das Pferd von hinten auf. ERST solltest du eine Arbeit suchen, und DANN ist es auch leichter, eine andere Wohnung zu finden, weil du dann nicht mehr vom Jobcenter abhängig bist und ganz anders agieren kannst.

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#31

Wahrscheinlich kassiere ich gleich einen dislike von dir, aber egal, das muss jetzt raus.

Kann es sein, dass du ziemlich dünnhäutig bist? Das was du schilderst, ist kein Terror sondern normales Leben.

Wenn die Nachbarn halt in der Vergangenheit damit durchgekommen sind, versuchen sie es vielleicht bei dir auch. Aber man kann so etwas durchaus klären wenn man will. Nebenbei hat der Vermieter durchaus Möglichkeiten, wenn die Belästigung durch die Ruhe-Mieter so groß ist. Und du kannst die Polizei bemühen. Absolute Harmonie wirst du nie finden solange andere Personen im Spiel sind.

DSL ist, ebenso wie Onlinezeit, kein Grundrecht und irgendwie schaffst du es ja trotz der widrigen Umstände hier zu posten.

Ein Auto ist auf dem Land nett zu haben (weiß ich, ich wohne selbst in einem Dorf), aber man kommt durchaus auch anders von A nach B. Auch auf dem Land. Glaubst du nicht? Hier im Haus wohnt ein Paar ohne Auto, die schaffen es. Ein Arbeitskollege hat ebenfalls kein Auto und fährt bei Wind und Wetter 25 km/Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mit einem Kleinkind ist das sicherlich alles etwas schwerer, aber auch machbar.

Nichts für ungut, du darfst mich jetzt rösten.

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#32

Jetzt muss ich nochmal nachfragen (sorry, falls ich das überlesen haben sollte): Wie alt ist denn deine Tochter? Bisher bin ich von einem Kleinkind ausgegangen (wegen dem Lärm, den sie angeblich macht, um die Nachbarn zu stören). Wenn sie aber größer ist (wenn ich dich richtig verstehe, mindestens 11), dann ist das mit der Arbeit in der anderen Stadt suchen ja nicht unmöglich.
Freie Stellen im Internet suchen, Bewerbungen losschicken, wenn Vorstellungsgespräche anstehen: hinfahren (du schreibst nicht, wie weit die andere Stadt von dir weg ist, aber deine Tochter könnte zur Not durchaus bei Freunden den Tag verbringen oder vielleicht auch übernachten?)
Das ist sicher nicht einfach, so was allein zu organisieren, aber es geht. Zähne zusammenbeißen und durch. Du wirst es dir hinterher danken!

Grüße
Siboniwe

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#33

Bei Kommentaren kann man nicht disliken. Sicher ist es alles machbar aber wenn man dann noch zusätzlich noch ne chronische Entzündung hat und und und ist es scheiße… und du kennst meine Vorgeschichte nicht. Dann würdest du es eventuell besser verstehen. :wink:

Muss mich eh zusammenreißen dass ich hier nicht aus dem Fenster spring.

Norma

#34

Richtig “normalerweise“ schon. Hab aber außerdem noch meine Depressionen und und und im Gepäck… es ist aussichtslos mehr oder weniger. Da bleibt einem nur noch der Alkohol.

Lg norma

#35

Danke für eure Mühe. Also Freunde habe ich hier nicht wirklich. Alle weggezogen damals. Die andere Stadt ist 500 km entfernt… meine Tochter ist 10. Ich habe 10 Jahre dort gelebt vorher und meine Tochter ist da auch aufgewachsen…

Irgendwie schaff ich das schon.

Lg Norma

#36

Auch wenn du das nur so daher geschrieben hast
<img src=‚https://gutezitate.com/zitate-bilder/zitat-sorgen-ertrinken-nicht-in-alkohol-sie-konnen-schwimmen-heinz-ruhmann-164083.jpg‘

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#37

Anfängerfehler.

man muss nur genug trinken, damit sie oben über den Rand schwappen.

grüße
lipi

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#38

Danke, ich hab das aber nicht nur so daher gesagt…

Norma

#39

Nee Du, Alkohol löst alles, aber keine Probleme.
Wie weit ist denn Dein aktueller Wohnort vom Wunschort entfernt? Und wie sind due Größenverhältnisse? Also würdest Du vom Dorf in die Stadt ziehen oder umgekehrt?

Wenn Du zur Zeit eh nicht sofit bist ( was ja auch verständlich ist) warum willst Dir gleich 2 Umzüge antun? Vor allem weil der innerorts vermutlich nicht bezahlt wird. Nimm doch Deine Energie und schau, dass Du in den Wunschort kommst. Wobei natürlich die allerbeste Lösung wäre, erst nen Job im Wunschort zu finden. Aber bevor Du Dir zwei Umzüge an die Backe bindest, versuchs doch mit dem „großen“ Umzug.

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#40

Gepäck hat wahrscheinlich jeder.

Aber du bekommst hier durchaus sinnvolle Tips. Setz dich doch mal hin und liste auf, was du erreichen möchtest. Job, Umzug habe ich ja schon herausgehört, aber auch kleine Zwischenziele, die sich leichter erreichen lassen. Dann kannst du dich daran machen eine sinnvolle Reihenfolge aufzustellen (erst Job, dann Wohnung).

Manchmal hilft die Visualisierung um Ziele zu erreichen, da du aber verständlicherweise nicht zu sehr ins Detail gehen willst, bleibt es bei allgemeinen Tips.

Kopf hoch, das wird schon, auch wenn es Zeit braucht. what doesn’t kill you makes you stronger

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